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Johanna Desideria Jeanette Moller auch Moller bis 1860 Jeanette Holmlund 5 Januar 1825 in Stockholm Schweden 25 Marz 1872 in Dusseldorf war eine schwedische Historien Portrat und Genremalerin der Dusseldorfer Schule In stiller Betrachtung gemalt von Frau Niels Moller Lithografie Moritz Ulffers Deutsches Kunstler Album mit Beitragen lebender Kunstler und Dichter Dusseldorf 1873 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJeanette Holmlund eine Tochter des Grosshandlers Nils Holmlund und seiner Frau Johanna Helena Torsslow war neben Amalia Lindegren Agnes Borjesson und Lea Ahlborn eine von vier Studentinnen die 1849 zu einer Zeit in der Frauen die Aufnahme in Akademien grundsatzlich verwehrt war ausnahmsweise an der Koniglichen Kunstakademie Stockholm zugelassen wurden Nachdem sie ab 1849 an der Akademie eine Weile studiert hatte ging sie 1851 nach Paris Dort traf sie auf den Schweizer Genremaler Benjamin Vautier der ihr Lehrer wurde und dem sie 1858 nach Dusseldorf folgte Im Milieu der Maler Dusseldorfs zu dem eine Kolonie skandinavischer Kunstler gehorte lernte sie den norwegischen Maler Niels Bjornsen Moller kennen den sie 1860 heiratete Das Paar bekam mehrere Kinder darunter den 1861 in Dusseldorf geborenen Sohn Bjorn der von 1879 bis 1885 1886 an der Kunstakademie Dusseldorf studierte dort schliesslich unter Eugen Ducker ein Landschaftsmaler wurde 1 2 und 1887 auf einer Ausstellung des Kunstvereins fur die Rheinlande und Westfalen debutierte 3 sowie die 1870 geborene Tochter Johanna die 1895 den schwedischen Okonomen Gustav Cassel heiratete 4 1861 wurde Jeanette Moller assoziiertes Mitglied der Koniglichen Kunstakademie in Stockholm In Stockholm betrieb sie zeitweise ein Atelier zur Ausbildung von Kunststudentinnen 1872 starb sie in Dusseldorf 5 Jeanettes Schwester Josefina Holmlund war Landschaftsmalerin wohnte nach der Heirat ihrer Schwester bei dieser in Dusseldorf und schloss sich unter dem Einfluss deren Mannes an die Auffassung von Hans Fredrik Gude an Holmlund Moller beschickte 1853 bis 1868 die Stockholmer Akademie Ausstellungen sowie Ausstellungen in Norrkoping 1862 und Gavle 1862 1863 mit Landschaften und Bildnissen Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Schloss Gripsholm koniglicher Audienzraum mit Portrats des spateren Konigs Karl XV seiner Gemahlin Luise und deren Tochter Louise 1854 Schwedisches NationalmuseumVy i skargarden 1853 Gripsholms slott interior Konungens audiens med portratt av Karl XV hans gemal Lovisa samt deras dotter Lovisa Schloss Gripsholm koniglicher Audienzraum mit Portrats des spateren Konigs Karl XV seiner Gemahlin Luise und deren Tochter Louise 1854 Schwedisches Nationalmuseum Drottning Kristina und Axel Oxenstierna Konigin Christina und Axel Oxenstierna 1858 Schwedisches Nationalmuseum Die Belehrung ausgestellt Berlin Akademische Kunstausstellung 1864 Boetticher Nr 1 Ein Trio ausgestellt Paris Kunstausstellung der Weltausstellung 1867 Boetticher Nr 2 Rjukan Norwegen 1897 Ol auf Leinwand 135 5 101 cm Shakespeare i sin studerkammare Shakespeare in seiner Studierstube Lasande munk Lesender Monch Sommerska insomnad vid sitt arbete Naherin bei ihrer Arbeit schlafend Meditation Flicka som matar hons Madchen Huhner futternd Literatur BearbeitenHjalmar Cassel Josefina Holmlund in Idun Praktisk veckotidning for kvinnan och hemmet Stockholm 26 februari 1897 nr 8 S 1 2 Moller Johanna geb Holmlund In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Zweiter Band 1 Halfte Mayer Rybkowski Dresden 1898 S 87 Moller Jeanette In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 2 L Z samt Supplement Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 162 schwedisch runeberg org Moller Jeanette In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 19 Mykenai Norrpada Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1913 Sp 313 schwedisch runeberg org Moller geb Holmlund Jeanette Johanna in Hans Paffrath Kunstmuseum Dusseldorf Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule Band 2 F Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3009 9 Anhang S 448 Annie Lindberg Svenska kvinnliga landskapsmalare och dusseldorfmaleriet vid 1800 talets mitt Konstvetenskap Sektionen for Humaniora Hogskolan i Halmstad C uppsats 15 hp hostterminen 2008 Weblinks BearbeitenJeanette Moller Holmlund Biografie im Portal lexikonettamanda seEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Theilmann Die Schulerlisten der Landscahfterklassen von Schirmer bis Ducker In Wend von Kalnein Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 147 Landesarchiv Nordrhein Westfalen Findbuch Schulerlisten Kunstakademie Dusseldorf BR 0004 Nr 1561 PDF Kunstchronik 22 Jahrgang 1886 87 Heft Nr 38 30 Juni Sp 614 Google Books Johanna Cassel genealogisches Datenblatt im Portal myheritage de abgerufen am 26 Marz 2022 Bettina Baumgartel Sabine Schroyen Lydia Immerheiser Sabine Teichgrob Verzeichnis der auslandischen Kunstler und Kunstlerinnen Nationalitat Aufenthalt und Studium in Dusseldorf In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 436Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Januar 2023 PersonendatenNAME Moller JeanetteALTERNATIVNAMEN Moller Jeanette Holmlund Johanna Desideria Geburtsname KURZBESCHREIBUNG schwedische Historien Portrat und Genremalerin der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 5 Januar 1825GEBURTSORT Stockholm SchwedenSTERBEDATUM 25 Marz 1872STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeanette Moller amp oldid 233609833