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Jean Xavier Lefevre 6 Marz 1763 in Lausanne Schweiz 9 November 1829 in Paris war ein Schweizer Komponist Musikpadagoge und Klarinettist Jean Xavier Lefevre Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Werke fur Orchester 2 2 Werke fur Blasorchester 2 3 Kammermusik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBereits in jungen Jahren ubersiedelte er nach Paris und verbrachte dort den grossten Teil seines Lebens Er war Schuler des bekanntesten franzosischen Klarinettisten zur damaligen Zeit Michel Yost Nach dessen Tod wurde Lefevre allgemein als sein Nachfolger anerkannt Deshalb wirkte er in den bedeutendsten Orchestern als Solist und war sehr gefragt So gehorte er auch von 1791 bis 1817 dem Orchester der Pariser Oper an Er unterrichtete von 1795 bis 1824 Klarinette am Konservatorium von Paris 1814 wurde er zum Chevalier de la Legion d honneur ernannt Lefevres Klarinettenschule Methode de clarinette von 1802 wurde zum offiziellen Lehrwerk des Konservatoriums Darin beschrieb er als erster den heute ublichen Tonumfang e bis c sowie Trillergriffe bis e Ebenso wird Lefevre die Entwicklung der cis gis Klappe als sechste Klappe am damals noch unausgebildeten Griffsystem um 1790 zugeschrieben 1 Kompositorisch hinterliess er Werke fur Blaser oftmals mit Klarinette als Solo Instrument und eine ganze Reihe von Kompositionen fur Harmonieorchester als Revolutionsmusiken Werke BearbeitenWerke fur Orchester Bearbeiten Concerto pour Clarinette et Orchestre no 3 en mi bemol majeur Concerto pour Clarinette et Orchestre no 4 en si bemol majeur Concerto pour Clarinette et Orchestre no 6 en si bemol majeurWerke fur Blasorchester Bearbeiten Hymne 1795 Ouverture Marche et pas redouble Marche F Dur W 116 Marche d Moll W 117 Marche F Dur W 118 Marche F Dur W 119 Marche F Dur W 120 Marche F Dur W 121 Pas redouble C Dur W 122 Pas redouble F Dur W 123 Pas redouble g Moll W 124 Pas redouble C Dur W 125 Pas redouble F Dur W 126 Pas redouble F Dur W 127 Marche militair F Dur Pas de manoeuvre F Dur Hymne pour le Agriculture Kammermusik Bearbeiten Cinquieme sonate aus Methode de Clarinette 1802 Sonata en si bemol majeur fur Klarinette und Continuo 1802 Allegro Adagio Tempo di Minuetto Minore 1802 Sonata en fa majeur fur Klarinette und Continuo Allegro moderato Adagio Allegro Cinquieme sonate no 5 en re mineur fur Klarinette und Fagott 1803 Six Duos Concertantes fur zwei Klarinetten opus 9 1810 Septieme Sonate en sol majeur fur Klarinette und Klavier Trois sonates opus 12 fur Klarinette und Fagott Quatuor en ut mineur no 4 fur Klarinette Violine Bratsche und VioloncelloLiteratur BearbeitenFrancois Joseph Fetis Lefevre Jean Xavier In Biographie universelle des musiciens et bibliographie generale de la musique Bd 6 Firmin Didot Paris 1867 S 253 254 Digitalisat auf IMSLP Frank Heidlberger Lefevre Jean Xavier In MGG Online November 2016 Albert R Rice Frederic Robert Lefevre Lefebvre Lefevre Le Fevre Lefevre Jean Xavier In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Weblinks BearbeitenNoten und Audiodateien von Jean Xavier Lefevre im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Albert R Rice Clarinet Fingering Charts 1732 1816 In The Galpin Society Journal Band 37 1984 S 18 Normdaten Person GND 116855738 lobid OGND AKS LCCN n85269419 VIAF 199155 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lefevre Jean XavierKURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 6 Marz 1763GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 9 November 1829STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Xavier Lefevre amp oldid 225612565