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Jean Francois Sarasin auch Sarrasin Sarrazin 25 Dezember 1614 in Caen 5 Dezember 1654 in Pezenas war ein franzosischer Literat und prezioser Dichter der Vorklassik Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Literatur 3 1 Handbuchliteratur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenSarasin stammte aus einer burgerlichen Familie der Normandie Er studierte in Caen und ging dann nach Paris Dort verkehrte er in den literarischen Salons namentlich in dem Salon der Madeleine de Scudery mit deren Bruder Georges er befreundet war Unter den Preziosen trug er den Salonnamen Amilcar Er galt als ausserst geistreich und erwarb sich den Ruf eines zweiten Voiture auch Sous Voiture oder Voiture du Marais Er war bis 1643 im Dienst des Aussenministers Leon Bouthillier comte de Chavigny ab etwa 1649 Sekretar bei Armand de Bourbon prince de Conti Wie auch Jacques Esprit ging er 1654 mit Conti nach Pezenas starb aber dort noch im gleichen Jahr nicht einmal vierzigjahrig an einem Fieber Paul Pellisson veranstaltete 1656 eine Ausgabe seiner Werke versehen mit einem wurdigenden Vorwort Die bis heute gultige Werkausgabe von 1926 stammt von Paul Festugiere 1869 1950 Durch die Neubewertung der von Moliere zu Unrecht verspotteten Preziositat geriet auch Sarasin in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld der Literaturwissenschaft Werke BearbeitenOeuvres de J Fr Sarasin 2 Bde 1 Poesies 2 Oeuvres en prose Hrsg von Paul Festugiere Edouard Champion Paris 1926 Rezension durch Fernand Desonay in Revue belge de Philologie et d Histoire 5 1926 S 582 583 Literatur BearbeitenAlbert Mennung Jean Francois Sarasin s Leben und Werke seine Zeit und Gesellschaft Kritischer Beitrag zur franzosischen Litteratur und Kulturgeschichte des XVII Jahrhunderts unter Benutzung ungedruckter Quellen 2 Bde Niemeyer Halle an der Saale 1902 1904 Rezension durch Philipp August Becker in Zeitschrift fur franzosische Sprache und Literatur 24 1902 S 155 177 28 1905 S 100 113 Roger Lathuillere La preciosite Etude historique et linguistique Droz Genf 1966 Alain Niderst 1938 2014 Madeleine de Scudery Paul Pellisson et leur monde PUF Paris 1976 Alain Genetiot 1965 Les genres lyriques mondains 1630 1660 Etude des poesies de Voiture Vion d Alibray Sarrasin et Scarron Droz Genf 1990 Handbuchliteratur Bearbeiten Alain Viala in Laffont Bompiani Le nouveau dictionnaire des auteurs de tous les temps et de tous les pays Paris 1994 S 2868 2869 Reihe Bouquins Alain Viala in Dictionnaire des ecrivains de langue francaise hrsg von Jean Pierre Beaumarchais Daniel Couty und Alain Rey Paris Larousse 2001 S 1726 1727 Jurgen von Stackelberg Kleines Lexikon vergessener Autoren des 17 Jahrhunderts Frankreich Bonn 2014 S 101f Weblinks BearbeitenAngaben zu Jean Francois Sarasin in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Jean Francois Sarasin im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Normdaten Person GND 118964380 lobid OGND AKS LCCN n85195550 VIAF 2530038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sarasin Jean FrancoisALTERNATIVNAMEN Sarrasin Jean Francois Sarrazin Jean FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Literat und prezioser Dichter der VorklassikGEBURTSDATUM 25 Dezember 1614GEBURTSORT CaenSTERBEDATUM 5 Dezember 1654STERBEORT Pezenas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Francois Sarasin amp oldid 224056167