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Jean Baptiste Marie Huet Schreibweise teilweise Huet auch Jean Baptiste Huet I oder Jean Baptiste Huet der Altere 15 Oktober 1745 in Paris 27 August 1811 ebenda war ein franzosischer Maler Zeichner und Radierer Jean Baptiste Marie Huet Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Gemalde in offentlichen Sammlungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenJean Baptiste Huet entstammte einer Pariser Kunstlerfamilie Sein Vater war der Maler Nicolas Huet auch Nicolas Huet der Altere 1718 nach 1788 der bei Jean Baptiste Oudry Malerei studiert hatte Sein Onkel Christophe Huet arbeitete ebenfalls als Maler Die Sohne von Jean Baptiste Huet Francois Huet 1772 1813 Jean Baptiste Huet auch Jean Baptist Huet II 1772 1852 und Nicolas Genevieve Huet auch Nicolas Huet II 1767 1830 ergriffen spater ebenso den Malerberuf nbsp Gemalde von Jean Baptiste Huet im Salon Huet des Musee Nissim de Camondo in ParisSeine Ausbildung erhielt Jean Baptiste Huet zunachst in der Werkstatt seines Vaters Anschliessend unterrichtete ihn der mit der Familie Huet verwandte Maler Charles Dagomer Ab 1766 war Jean Baptiste Leprince sein Lehrer Uber ihn lernte Huet Francois Boucher kennen mit dem er sich anfreundete Zu seinen Freunden gehorte zudem Pierre Paul Prud hon Ab 1769 war Huet Mitglied der Academie royale de peinture et de sculpture Er heiratete 1769 Marie Genevieve Chevalier Tochter des Malers Jean Francois Chevalier Das Paar lebte ab 1770 in einer Wohnung im Louvre Huet erhielt mehrere Auftrage fur die Ausstattung der koniglichen Raume von Schloss Versailles Bis zur Franzosischen Revolution war Huet ein erfolgreicher Kunstler und malte vor allem Landschaften und Schaferszenen nach dem Vorbild von Boucher oder Tierdarstellungen im Stil von Oudry Daruber hinaus schuf er ein umfangreiches grafisches Werk in verschiedenen Techniken Diese Arbeiten erschienen ab 1770 in zahlreichen Reproduktionen Weiterhin stellte er wiederholt Entwurfe fur die Porzellanmanufaktur Sevres her und arbeitete an Vorlagen fur Tapisserien Zudem lieferte er Entwurfe fur Tapeten und Stoffe der Fabriken von Christophe Philippe Oberkampf und Jean Baptiste Reveillon In seinen letzten Lebensjahren hatte Huet die Malerei vermutlich aufgegeben und arbeitete uberwiegend als Zeichner und Radierer Zu seinem Werk gehoren Illustrationen von Buchern wie Contes von Jean de La Fontaine oder Voyage pittoresque de la Grece von Marie Gabriel Florent Auguste de Choiseul Gouffier Gemalde in offentlichen Sammlungen Auswahl BearbeitenAttributs Champetres Musee des Beaux Arts Lyon Bestiaux au paturage Musee des Beaux Arts Nantes Paysage avec Oiseaux Musee des Beaux Arts Rouen Un Dogue se jetant sur des Oies Louvre Paris Epagneul attaquant un dindon Eremitage Sankt Petersburg Scenes champetres mehrere Bilder Salon Huet Musee Nissim de Camondo Paris Landschaft mit Liebespaar Schwedisches Nationalmuseum Stockholm La Laitiere Musee Cognacq Jay ParisLiteratur BearbeitenC Gabillot Les Huet Jean Baptiste et ses trois fils L Allison Paris 1892 Volltext Elmar Stolpe Huet Jean Baptiste In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 75 de Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 023180 9 S 374 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Baptiste Huet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 100608930 lobid OGND AKS LCCN nr95030340 VIAF 49119206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huet Jean BaptisteALTERNATIVNAMEN Huet Jean Baptiste Marie Huet Jean Baptiste Huet I Jean Baptiste Huet der Altere Jean BaptisteKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1745GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 27 August 1811STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Baptiste Huet amp oldid 214446142