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Jean Achille Benouville 15 Juli 1815 in Paris 8 Februar 1891 ebenda war ein franzosischer Maler Achille Benouville Etienne Carjat 1864Blick auf eine romische Villa 1844 Musee d Orsay Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Fotos 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJean Achille Benouville war zunachst Schuler des Historienmalers Francois Edouard Picot bevor er sich 1837 an der Ecole des Beaux Arts einschrieb Ebenso wie sein Bruder Leon Benouville 1821 1859 erhielt er 1845 den Prix de Rome Bereits seit 1834 stellte er seine Arbeiten regelmassig im Pariser Salon aus Ab 1838 reiste er mehrfach nach Italien und lebte 1843 einige Monate in Rom wo er mit Camille Corot zusammen arbeitete 1863 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt Im Anschluss an ein vierjahriges Stipendium an der Villa Medici blieb er bis 1871 erneut in Rom und kehrte schliesslich nach Paris zuruck Spater unternahm er Reisen nach Sudfrankreich und 1875 in die Niederlande Benouville war vor allem ein Landschaftsmaler stellte aber auch Personen der italienischen Landbevolkerung in seinen Werken dar Wahrend seine fruhen Landschaftsbilder mit Motiven der Pariser Umgebung eher von Camille Corot beeinflusst sind stehen seine spateren italienischen Landschaften in der Tradition eines Claude Lorrain Neben den Ol Gemalden kommt auch seinen Gouachen und Aquarellen ab 1844 Bedeutung zu Selten fertigte er Radierungen und Lithografien an Seine Sohne Pierre Louis Benouville 1852 1889 und Leon Benouville 1860 1903 waren bedeutende Architekten Seine Gemalde befinden sich heute im Besitz des Pariser Musee d Orsay des Musee de Beaux Arts in Rennes sowie der amerikanischen Museen Cleveland Museum of Art Dallas Museum of Art des Bostoner Museum of Fine Arts sowie des New Yorker Dahesh Museums Der Louvre besitzt zahlreiche seiner Grafiken Auf dem Kunstmarkt werden bis zu 38 000 US Dollar fur seine Olgemalde bezahlt 1 Fotos Bearbeiten nbsp Capri nbsp Villa Medici Rom nbsp Italienische Landschaft nbsp Blick auf das Kolosseum vom PalatinhugelLiteratur BearbeitenMarie Madeleine Aubrun Achille Benouville 1815 1891 catalogue raisonne de l œuvre Paris 1986 Elmar Stolpe Benouville Jean Achille In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 9 Saur Munchen u a 1994 ISBN 3 598 22749 3 S 139 f Gustave Geffroy Benouville Jean Achille In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 3 Bassano Bickham Wilhelm Engelmann Leipzig 1909 S 340 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Achille Benouville Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jean Achille Benouville auf artcyclopedia englisch Grafische Werke in der Datenbank des Louvre franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Angaben eines fuhrenden Auktionshauses abgerufen am 12 Mai 2011 Normdaten Person GND 130197815 lobid OGND AKS LCCN n88661077 VIAF 70030296 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benouville Jean AchilleALTERNATIVNAMEN Benouville AchilleKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 15 Juli 1815GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 8 Februar 1891STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Achille Benouville amp oldid 217013832