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Dieser Artikel befasst sich mit dem Schriftsteller Jan Weiss Zum Politiker siehe Jan Ulrich Weiss zum Radrennfahrer siehe Jean Weiss Jan Weiss 10 Mai 1892 in Jilemnice 7 Marz 1972 in Prag war ein tschechischer Schriftsteller und wird zu den eigenwilligsten und markantesten Vertretern der tschechischen Literatur gezahlt Jan Weiss ca 1942 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bibliografie 3 Verfilmungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEr war von 1920 bis 1947 Ministerialbeamter wahrend der deutschen Okkupation hatte man ihn vom Dienst suspendiert Seine Erlebnisse wahrend des Ersten Weltkrieges an der italienischen und russischen Front musste er erst fur sich selbst verarbeiten bevor er als 35 Jahriger sein literarisches Debut erleben konnte 1927 erschienen fast zeitgleich die Erzahlbande Die Baracke des Todes Der verspatete Spiegel sowie die Humoreske Das Phantom des Lachens Sein bekanntestes Werk erschien 1929 Das Haus mit den tausend Stockwerken ein Roman mit der warnenden Vision einer perfektionierten technokratischen Welt in der die Menschen unter einer raffinierten machthungrigen Diktatur zu leiden haben Es erschien 1977 in deutscher Ubersetzung in der DDR 1957 wurde Jan Weiss mit dem Titel Verdienter Kunstler der Tschechoslowakei geehrt Seit Ende der 1950er Jahre wandte er sich mehr dem Science Fiction Genre zu Bibliografie BearbeitenRomaneFantom smichu 1927 Dum o tisici patrech 1929 Deutsch Das Haus mit den tausend Stockwerken Ubersetzung und Nachwort von Gunter Muller List Leipzig 1977 Auch Kiepenheuer 1987 ISBN 3 378 00128 3 Auch als Suhrkamp Phantastische Bibliothek 235 1989 ISBN 3 518 38144 X Skola zlocinu 1931 auch als Zazracne ruce 1943 Mlceti zlato 1933 Spac ve zverokruhu Praha 1937 Prisel z hor 1941 Volani o pomoc 1946 Meteor stryce Zulijana 1947 Deutsch Der ratselhafte Meteor kap Reihe 102 Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1970 ErzahlungsbandeZrcadlo ktere se opozduje 1927 Barak smrti 1927 Blaznivy regiment 1930 Nosic nabytku 1941 Povidky o lasce a nenavisti 1944 Pribehy stare i nove 1954 Lojzka 1956 Zeme vnuku 1957 Druzice a hvezdoplavci 1960 Bianka Braselli dama se dvema hlavami 1961 Hadani o budoucim 1963 Zrcadlo ktere se opozduje 1964 Blaznivy regiment 1979 Lide ve zverokruhu 1980 Fantom smichu a jine grotesky 1986 Verfilmungen Bearbeiten1968 Die susse Zeit mit Kaligmadora Drehbuch Leopold Lahola Literatur BearbeitenHans Joachim Alpers Werner Fuchs Ronald M Hahn Reclams Science fiction Fuhrer Reclam Stuttgart 1982 ISBN 3 15 010312 6 S 445 Hans Joachim Alpers Werner Fuchs Ronald M Hahn Wolfgang Jeschke Lexikon der Science Fiction Literatur Heyne Munchen 1991 ISBN 3 453 02453 2 S 1034 f John Clute Weiss Jan In John Clute Peter Nicholls The Encyclopedia of Science Fiction 3 Auflage Online Ausgabe Version vom 4 September 2018 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jan Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur und andere Medien von und uber Jan Weiss im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Jan Weiss in der Internet Speculative Fiction Database englisch Werke von und uber Jan Weiss bei Open Library Internetauftritt von Jan Weiss tschechisch englisch Yan Vajss Jan Weiss auf FantLab russisch Normdaten Person GND 136109594 lobid OGND AKS LCCN n89603476 VIAF 79130431 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss JanKURZBESCHREIBUNG tschechischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 10 Mai 1892GEBURTSORT JilemniceSTERBEDATUM 7 Marz 1972STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Weiss amp oldid 237220151