www.wikidata.de-de.nina.az
Jan Stapinski 21 Dezember 1867 in Budzyn heute Gemeinde Haczow Galizien Kaisertum Osterreich 17 Februar 1946 in Krosno war polnischer Journalist und Politiker Er war von 1898 bis 1900 sowie von 1907 bis 1918 Abgeordneter zum Osterreichischen Abgeordnetenhaus Jan Stapinski vor 1928 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik und Funktionen 3 Privates 4 Literatur 5 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenStapinski besuchte die Volksschule in Kombornia heute Gemeinde Korczyna sowie in Krosno und absolvierte zwischen 1880 und 1889 das Gymnasium in Przemysl und Sanok sowie ab 1885 in Jaslo und studierte im Anschluss zwischen 1890 und 1891 Rechtswissenschaft an den Universitaten Krakau und Lemberg ohne jedoch einen Abschluss zu erwerben Beruflich war Stapinski vor seinem Studium kurze Zeit als Direktor Stellvertreter der Filiale in Jaslo der Galizischen Bauernbank beschaftigt Er begann seine journalistische Tatigkeit bereits wahrend seines Studiums und nahm nach dem Ende seines Studiums im Jahr 1891 eine Tatigkeit als Vertreter der Versicherung Concordia sowie einer landwirtschaftlichen Maschinen und Kunstdungerfabrik auf Er wurde 1893 Redakteur der Zeitung Kuryer Lwowski in Lemberg und arbeitete bereits ab 1890 fur die Zeitung Przyjaciel Ludu Volksfreund Im Jahr 1902 ubernahm er dort die Funktion des Chefredakteurs zwischen 1903 und 1933 war er zudem auch Eigentumer Parallel grundete er 1908 auch die Zeitung Gazeta Powszechna in Krakau wo er zwischen 1908 und 1910 auch als Herausgeber fungierte Er war zudem Verwaltungsrat der Versicherung Wisla und ubersiedelte 1934 auf sein Gut Klimkowka im Bezirk Gorlice Politik und Funktionen BearbeitenStapinski gewann 1898 die Nachwahl im Wahlbezirk der allgemeinen Wahlerklasse Galiziens Nr 7 und folgte damit dem verstorbenen Abgeordneten Wysocki nach Er war in der Folge bis 1900 Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus und wirkte von 1901 bis 1914 als Abgeordneter zum Galizischen Landtag Zudem war er vom 17 Juni 1907 bis zum 12 November 1918 Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus fur den Wahlbezirk Galizien 50 Er war ab 1895 Grundungsmitglied der Polnischen Volkspartei und war ab 1900 Sekretar des Parteiausschusses bzw ab 1908 als Obmann Zeitweise war er auch Klubobmann der polnischen Volkspartei im Abgeordnetenhaus Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte er von 1919 bis 1922 als Mitglied des polnischen verfassungsgebenden Sejm und war von 1928 bis 1930 dessen Mitglied Er war zudem von 1924 bis 1926 Obmann des polnischen Bauernbunds und von 1926 bis 1927 Obmann Stellvertreter der polnischen Bauernpartei Wahrend des Zweiten Weltkriegs musste sich Stapinski versteckt halten und tauchte im Bezirk Krosno unter Privates BearbeitenStapinski wurde als Sohn des Landwirts Wojciech Stapinski geboren Er heiratete 1894 Barbara Rap und war Vater von zwei Sohnen Literatur BearbeitenFranz Adlgasser Die Mitglieder der osterreichischen Zentralparlamente 1848 1918 Konstituierender Reichstag 1848 1849 Reichsrat 1861 1918 Ein biographisches Lexikon Teilband 1 M Z Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2014 S 1202 Fritz Freund Das osterreichische Abgeordnetenhaus Ein biographisch statistisches Handbuch 1907 1913 XI Legislaturperiode XVIII Session Wiener Verlag Wien Leipzig 1907 Fritz Freund Das osterreichische Abgeordnetenhaus Ein biographisch statistisches Handbuch 1911 1917 XII Legislaturperiode Verlag Dr Rudolf Ludwig Wien 1911 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Stapinski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1033937509 lobid OGND AKS LCCN n50023274 VIAF 50467627 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stapinski JanKURZBESCHREIBUNG polnischer Journalist und PolitikerGEBURTSDATUM 21 Dezember 1867GEBURTSORT Budzyn heute Gemeinde Haczow Galizien Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 17 Februar 1946STERBEORT Krosno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Stapinski amp oldid 191373452