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Jan Liwacz 4 Oktober 1898 in Dukla 22 April 1980 in Bystrzyca Klodzka war ein polnischer Kunstschmied und Gefangener des Konzentrationslagers Auschwitz I Der Eingang von Auschwitz I mit dem Schriftzug Arbeit macht frei Schriftzug mit umgedrehtem B in Auschwitz IGefangenschaft BearbeitenLiwacz wurde am 16 Oktober 1939 in Bukowsko verhaftet und nach Gefangnisaufenthalten in Sanok Krosno Krakau und Nowy Wisnicz am 20 Juni 1940 in das Konzentrationslager Auschwitz I deportiert 1 In Auschwitz arbeitete er als Kunstschlosser und fertigte Gelander Gitter Kronleuchter und Tierkreiszeichen Im Stammlager war er beteiligt an den Schmiedearbeiten fur das Eingangstor 2 Der umgedrehte Buchstabe B des zynischen Schriftzuges Arbeit macht frei mit der kleineren Ausbuchtung nach unten wird als Protestaktion verstanden Mehrfach war er fur einige Tage in Isolationshaft im Bunker des Blocks Nr 11 die er uberlebte vom 8 Juni 1942 an und vom 30 Marz 1943 an Im Dezember 1944 wurde er in das KZ Mauthausen verlegt Im Nebenlager Ebensee dieses KZ wurde Liwacz am 6 Mai 1945 befreit Nach dem Krieg arbeitete er in Bystrzyca Klodzka als Kunstschmied Im Dezember 2009 wurde der Schriftzug von Kriminellen gestohlen und dabei schwer beschadigt Die Tater wurden schnell gefasst und der Schriftzug restauriert 3 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Liwacz Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Jochen Boberg Museumspadagogischer Dienst Berlin Herman Simon Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum Hgg Kunst in Auschwitz 1940 1945 Begleitbuch zu der Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabruck Felix Nussbaum Haus und dem Muzeum Tradycij Niepodleglosciowych w Lodzi Rasch Druckerei und Verlag Bramsche 2005 ISBN 3 89946 051 0 S 373 online Exil Archiv Liwacz Jan 2009 abgerufen am 17 Juni 2013 Vgl Ines Rensinghoff Auschwitz Stammlager Das Tor gt Arbeit macht frei lt in Detlef Hoffmann Hg Das Gedachtnis der Dinge KZ Relikte und KZ Denkmaler 1945 1995 Campus Frankfurt M New York 1998 S 238 266 hier 260f Jan Puhl Eine bizarre Tat in Der Spiegel 48 29 November 2010 S 121f Joachim Mertes im Landtag Rheinland Pfalz am 27 Januar 2010 PDF Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Normdaten Person GND 1184501440 lobid OGND AKS VIAF 6656155648133318330004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liwacz JanKURZBESCHREIBUNG polnischer Haftling im KZ Auschwitz IGEBURTSDATUM 4 Oktober 1898GEBURTSORT DuklaSTERBEDATUM 22 April 1980STERBEORT Bystrzyca Klodzka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Liwacz amp oldid 228143035