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Jan Gusta Havel 10 November 1942 in Kolin Reichsprotektorat Bohmen und Mahren ist ein ehemaliger tschechoslowakischer Eishockeyspieler Uber viele Jahre war er einer der besten Sturmer der 1 Liga der Tschechoslowakei und brillierte auch bei internationalen Titelkampfen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJan Havel der in Tschechien unter seinem Spitznamen Gusta bekannt ist spielte uber viele Jahre in der 1 Liga der hochsten Spielklasse im tschechoslowakischen Eishockeyliga Zu Beginn seiner Militarzeit spielte er in der Saison 1961 62 fur Dukla Litomerice Zur folgenden Spielzeit wurde er dann zum Topklub der Armee Dukla Jihlava delegiert und kam auf acht Tore und zwolf Vorlagen in 32 Spielen fur den Klub 1 Spater spielte er insgesamt 12 Spielzeiten beim HC Sparta Prag und zwischen 1975 und 1979 beim Stadtrivalen HC Slavia Prag 2 In der Saison 1967 68 wurde er mit 39 Treffern Torschutzenkonig der Liga und konnte ausserdem 15 Vorlagen beisteuern In seiner Laufbahn erzielte er insgesamt 282 Tore in der ersten Eishockeyliga der CSSR 3 Sehr grosse Erfolge hatte Jan Havel bei internationalen Titelkampfen Mit der tschechoslowakischen Herrenauswahl gewann er zwei Medaillen bei Olympischen Winterspielen und sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften Seine erste Berufung in das Nationalteam erhielt er fur die Eishockey Weltmeisterschaft 1967 4 Platz Ein Jahr spater wurde er in den Kader fur die Olympischen Winterspiele 1968 berufen und gewann die Silbermedaille die gleichzeitig als Vize Weltmeistertitel gewertet wurde Bei der Eishockey Weltmeisterschaft 1969 die eigentlich in der Tschechoslowakei stattfinden sollte aber aufgrund des Prager Fruhlings in Schweden durchgefuhrt wurde kam es zum Eklat Nach dem Sieg der Tschechoslowaken uber die Sowjetunion verweigerten die Spieler das Shake Hands mit den Spieler der UdSSR Auswahl Hinzu kam dass Havel und funf weitere Spieler den kommunistischen Stern auf ihren Trikots uberklebt hatten 4 Aufgrund dieses Verhaltens wurde Havel die Turnierpramie nicht ausgezahlt und er durfte die CSSR fur ein Jahr nicht verlassen Ausserdem wurde er von der Nationalmannschaft ausgeschlossen und durfte nicht an der Eishockey Weltmeisterschaft 1970 teilnehmen Erst 1971 durfte er wieder fur die CSSR spielen und wurde 1972 in den Kader fur die Olympischen Winterspiele in Sapporo berufen wo die tschechoslowakische Auswahl die Bronzemedaille errang 5 Die Weltmeisterschaft 1972 im eigenen Land verpasste Havel allerdings aufgrund einer Verletzung 6 Im Nationaltrikot erzielte er in 63 Landerspielen 34 Tore fur die Tschechoslowakei Heute betreibt Jan Havel eine Kneipe unweit des Wenzelsplatzes in Prag die sich U Havla nennt und mit Erinnerungsstucken an die Weltmeisterschaft 1969 ausgestattet ist 4 Zum einhundertjahrigen Bestehen des HC Sparta Prag wurde Havel in das All Star Team des Vereins gewahlt dem ausserdem Jiri Holecek Karel Gut Jiri Hrdina und Vladimir Zabrodsky angehoren 7 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenTorschutzenkonig der Saison 1967 68 Olympische Silbermedaille 1968 Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 1968 1971 Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1969 Olympische Bronzemedaille 1972 Aufnahme in die Tschechische Eishockey Ruhmeshalle 2014Weblinks BearbeitenJan Havel bei eurohockey com Jan Havel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten hcsparta cz All Star tym Jan Havel hc slavia cz Jan Havel radio cz Eishockeyclub Sparta Prag feierte seinen 100 Geburtstag a b nzzfolio ch Eis mit Stil hokej snt cz Winter Olympics 1972 Memento des Originals vom 7 Juni 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot hokej snt cz radio cz Tschechische Eishockey hcsparta cz All Star tymNormdaten Person VIAF 85328457 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 April 2019 PersonendatenNAME Havel JanALTERNATIVNAMEN Havel Gusta Spitzname KURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 10 November 1942GEBURTSORT Kolin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Havel amp oldid 206975406