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James Opie Urmson 4 Marz 1915 in Hornsea Yorkshire 29 Januar 2012 1 war ein britischer Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUrmson studierte seit 1934 am Corpus Christi College in Oxford Von 1939 bis 1945 wirkte er am Magdalen College und von 1945 bis 1955 am Christ Church College Von 1955 bis 1959 lehrte er als Professor fur Philosophie an der Universitat von St Andrews und seit 1959 als Professor fur Philosophie am Corpus Christi College in Oxford Als Gastprofessor in Princeton im akademischen Jahr 1950 51 freundete er sich mit John Rawls an 2 Dreimal war er Gastprofessor an der Universitat von Michigan Forschungsschwerpunkte BearbeitenSeine Forschungsschwerpunkte waren J L Austin John Stuart Mill und Aristoteles Urmson gab posthum Austins Vorlesungsreihe How to do things with words heraus Sehr bekannt sind seine Beitrage zur ethischen Debatte z B seine Aufsatze On Grading 1950 3 The Interpretation of the Moral Philosophy of J St Mill 1953 4 und Saints and Heros 1958 und sein Buch uber die Ethik des Aristoteles Urmson betrachtete die Einteilung von Handlungen in moralisch verbotene erlaubte und verpflichtende als ungenugend und fugte mit dem Begriff der Supererogation eine vierte Kategorie hinzu Handlungen die moralisch lobenswert aber nicht verpflichtend sind Mill interpretiert er als Regelutilitaristen Keines seiner Bucher wurde ins Deutsche ubersetzt Eine deutschsprachige Monographie die sich mit seinem Werk beschaftigt fehlt bis heute Unter den deutschen Philosophen wird er u a von Maximilian Forschner rezipiert Veroffentlichungen BearbeitenAutorOn Grading In Mind 59 1950 145 169 Philosophical Analysis Its Development between the Two World Wars Clarendon Press Oxford 1958 Berkeley Oxford University Press Oxford 1983 ISBN 978 0192875464 Aristotle s Ethics Oxford University Press Oxford 1988 The Greek Philosophical Vocabulary Duckworth London 1990 ISBN 978 0715623350 HerausgeberThe Concise Encyclopedia of Western Philosophy Gemeinsam mit Jonathan Ree Routledge 2004 John Langshaw Austin How to Do Things with Words The William James Lectures delivered at Harvard University in 1955 5 Postum gemeinsam mit Marina Sbisa Zweite verbesserte Auflage Harvard University Press 1975 1 Auflage Clarendon Press Oxford 1962 Deutsche Ausgabe Zur Theorie der Sprechakte Deutsche Bearbeitung von Eike von Savigny Reclam Ditzingen 1972 ISBN 3 15 009396 1UbersetzerSimplikios Corollaries on Place and Time Duckworth London 1992 ISBN 0 7156 2252 8 Simplikios On Aristotle Physics 3 Duckworth London 2002 ISBN 0 7156 3067 9 Simplikios On Aristotle Physics 4 1 5 10 14 Duckworth London 1992 ISBN 0 7156 2434 2 Simplikios On Aristotle Physics 5 Duckworth London 1997 ISBN 0 7156 2765 1Literatur BearbeitenRichard M Hare Analytik und Metaphysik in Oxford in Philosophische Rundschau 5 1957 269 280 Einzelnachweise Bearbeiten Professor James Urmson Telegraph In telegraph co uk Abgerufen am 5 April 2012 Thomas W Pogge John Rawls Munchen 1994 22f Eine deutsche Ubersetzung erschien in Grewendorf Meggle Hrsg Sprache und Ethik Frankfurt 1974 Eine deutsche Ubersetzung erschien 1975 in dem von O Hoffe hrsg Sammelband Einfuhrung in die utilitaristische Ethik Austin s Manuskripte in Bodleian Library MS Eng misc c 394 5 Normdaten Person GND 12972954X lobid OGND AKS LCCN n50045793 NDL 00476459 VIAF 108266104 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Urmson James O ALTERNATIVNAMEN Urmson James Opie vollstandiger Name Urmson J O KURZBESCHREIBUNG britischer PhilosophGEBURTSDATUM 4 Marz 1915GEBURTSORT Hornsea YorkshireSTERBEDATUM 29 Januar 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James O Urmson amp oldid 226442581