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Jakob Yngvason 23 November 1945 in Reykjavik ist ein islandisch osterreichischer theoretischer und mathematischer Physiker Yngvason Oberwolfach 2005Yngvason studierte nach dem Abitur in Reykjavik 1964 an der Universitat Gottingen wo er 1969 sein Physik Diplom erwarb und 1973 bei Hans Jurgen Borchers promovierte Danach war er wissenschaftlicher Assistent in Gottingen wo er sich 1979 habilitierte Ab 1979 war er Wissenschaftler Senior Research Scientist am Science Institute der Universitat von Island in Reykjavik und ab 1985 Professor fur theoretische Physik an dieser Universitat Er wurde 1996 ordentlicher Professor an der Universitat Wien und ist dort seit Oktober 2014 emeritiert In den Jahren 1998 2003 war er Prasident und 2004 2011 wissenschaftlicher Direktor des Erwin Schrodinger Instituts fur Mathematische Physik in Wien Er war unter anderem Gastwissenschaftler an der Rutgers University an den Universitaten von Gottingen und Leipzig am IHES der Nordita am Max Planck Institut fur Physik in Munchen und am DESY Yngvason arbeitete unter anderem mit Elliott Lieb zusammen uber mathematische Grundlagen der Thermodynamik axiomatische Entropie Definition und statistischen Mechanik unter anderem Verhalten von Materie bei extrem hohen Magnetfeldern wie im Innern von Pulsaren in der Quantenstatistik 1993 erhielt er den Olafur Danielsson Preis in Mathematik 2002 den Levi Conant Preis der American Mathematical Society zusammen mit Elliott Lieb und 2004 den Erwin Schrodinger Preis der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Er war Vizeprasident der International Association of Mathematical Physics 2000 2005 1994 hielt er einen Plenarvortrag auf dem 13 Internationalen Kongress fur Mathematische Physik in Paris Er ist Mitglied der Societas Scientiarum Islandica und korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen und der Koniglich Danischen Akademie der Wissenschaften Yngvason links Lieb Seiringer rechts in Oberwolfach 2004Zu seinen Doktoranden zahlt Robert Seiringer Er ist mit Gudrun Kvaran Professorin fur Lexikographie an der Universitat Reykjavik verheiratet Siehe auch BearbeitenAdiabatische ErreichbarkeitLiteratur BearbeitenYngvason Lieb The physics and mathematics of the second law of thermodynamics Physics Reports Band 310 1999 S 1 Yngvason Lieb A guide to entropy and the second law of thermodynamics Notices AMS 1998 PDF Datei der Aufsatz erhielt den Levi L Conant Preis Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jakob Yngvason im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage in Wien Laudatio auf die Verleihung des Conant Preises Notices AMS 2002 PDF DateiTrager des Levi L Conant Preises 2001 Carl Pomerance 2002 Elliott Lieb Jakob Yngvason 2003 Nicholas Katz Peter Sarnak 2004 Noam Elkies 2005 Allen Knutson Terence Tao 2006 Ronald Solomon 2007 Jeffrey Weeks 2008 J Brian Conrey Shlomo Hoory Nati Linial Avi Wigderson 2009 John Morgan 2010 Bryna Kra 2011 David Vogan 2012 Persi Diaconis 2013 John Baez John Huerta 2014 Alex Kontorovich 2015 Jeffrey Lagarias Chuanming Zong 2016 Daniel Rothman 2017 David Harold Bailey Jonathan Borwein Andrew Mattingly Glenn Wightwick 2018 Henry Cohn Normdaten Person GND 11304786X lobid OGND AKS LCCN n95108631 VIAF 47429817 Wikipedia Personensuche Anmerkung Islander werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname PersonendatenNAME Jakob YngvasonKURZBESCHREIBUNG islandischer PhysikerGEBURTSDATUM 23 November 1945GEBURTSORT Reykjavik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Yngvason amp oldid 238674616