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Jakob Stolz 18 Juli 1832 in Graz 2 Juni 1919 ebenda war ein osterreichischer Komponist und Musikpadagoge in Graz Jakob Stolz 1832 1919 Gedenktafel Jakob Stolz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Kompositionen 2 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJakob Stolz war unter anderem Schuler von Simon Sechter und ab 1857 Inhaber einer Musikschule Offentliches Musik Bildungsinstitut zuerst in der Schmiedgasse 26 und dann am Mehlplatz 1 in Graz die nach seinem Tod noch einige Zeit von seinen Tochtern Pauline 1873 1935 und Susanne 1874 1933 fortgefuhrt wurde Stolz hinterliess umfangreiche Theoriewerke zu fast allen Themengebieten der Musikwissenschaft wie auch rund 130 Kompositionen darunter hauptsachlich Klavierwerke Lieder Chore und ein wenig Kammer und Kirchenmusik Er selbst gehorte zu den zentralen musikalischen Personlichkeiten seiner Heimatstadt und gab mehr als 60 Jahre lang regelmassig Konzerte als Solist und Kammermusiker Jakob Stolz war anders als uber ihn behauptet selbst nie als Dirigent tatig 1 2 Er war verheiratet mit der Pianistin Ida Stolz geb Bondy mit der er 13 Kinder hatte unter anderem die Komponisten und Dirigenten Leopold Stolz Robert Stolz und Maria Lesky 1870 1959 geb Stolz Mutter des Philologen Albin Lesky An ihn erinnert eine Gedenktafel nahe dem Turkenbrunnen und dem Starcke Hauschen am Grazer Schlossberg Werke Auswahl BearbeitenKompositionen Bearbeiten Alleluja Doppelfuge fur Orgel oder 2 Klaviere op 47 gedruckt 1877 Digitalisat der Fassung fur zwei Klaviere der Bayerischen Staatsbibliothek Sonaten fur das Pianoforte zu 4 Handen ohne Octavenspannung op 70 gedruckt 1877 Maiglocken zur Feier des Marienmonats Sieben Marienlieder fur vier Mannerstimmen Vertonung von Gedichten aus der gleichnamigen 1851 erschienenen Gedichtsammlung von Johann Wilhelm Wolf op 38 gedruckt 1885 3 Schriften Bearbeiten Allgemeine Geschichte der Musik Wagner Graz 1894 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Stolz Jacob In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 39 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1879 S 179 f Digitalisat Clemens Anton Klug Jakob Stolz 1832 1919 Leben und Werk des Grazer Komponisten und Musikpadagogen Stuttgart Metzler 2019 ISBN 978 3 476 04984 1 Weblinks BearbeitenAngaben zum Nachlass Osterreichischer Gerhard Renner Die Nachlasse in den Bibliotheken und Museen der Republik Osterreich S 394 Grazer Tagblatt 4 Juni 1919 Osterreichische NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Barbara Boisits Stolz Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Gerhard Winkler Lesky Albin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 330 f Digitalisat Friedrich Hofmeister Musikalisch Literarischer Monatsbericht uber neue Musikalien musikalische Schriften und Abbildungen fur das Jahr 1885 Leipzig 1885 hier Juni 1885 S 157 Digitalisat der Osterreichischen Nationalbibliothek Normdaten Person GND 136957765 lobid OGND AKS VIAF 81215687 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stolz JakobALTERNATIVNAMEN Stolz JacobKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Dirigent und Musikpadagoge in GrazGEBURTSDATUM 18 Juli 1832GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 2 Juni 1919STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Stolz amp oldid 229545313