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Johann Wilhelm Wolf Pseudonym Johannes Laicus 23 April 1817 in Koln 28 29 Juni 1855 im Philippshospital Riedstadt war ein deutscher Germanist und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWolf wuchs in streng katholischem Milieu auf Uber seine Ausbildung ist nichts Naheres bekannt Er arbeitete anfangs in einem kaufmannischen Beruf floh aber bald nach Brussel wo er sich mit dem Studium und der Sammlung volkstumlicher flamischer Uberlieferungen beschaftigte Uber Gent ging er zuruck nach Koln Um 1846 heiratete er Marie von Ploennies die Tochter der Dichterin Luise von Plonnies auch Louise von Ploennies und zog 1847 mit ihr nach Darmstadt 1848 ins Haus seiner Schwiegereltern nach Jugenheim Zusammen mit seinem Schwager dem Lieutenant und Schriftsteller Wilhelm von Ploennies sammelte er auf Streifzugen durch den Odenwald und bei systematischen Befragungen der Soldaten aus dessen Kompanie das Material zu Marchen und Sagensammlungen Eine Reihe von theologischen Aufsatzen widmete Wolf der Marienverehrung 1854 erkrankte er an einem Nervenleiden das er mit Kuren bekampfte Teilweise gelahmt und geistig umnachtet verstarb Wolf im darauffolgenden Jahr in der Heilanstalt nahe Goddelau in Hessen Schriften BearbeitenNiederlandische Sagen Leipzig 1843 Google Books Deutsche Marchen und Sagen Leipzig 1845 Google Books De Broederhand Tydschrift voor neder en hoogduitsche Letterkunde Band 1 Brussel 1845 Google Books Maiglocken Zur Feier des Marienmonats Gedichte Mainz 1851 Google Books Deutsche Hausmarchen Gottingen Leipzig 1851 Google Books Maiglocken zur Feier des Marienmonats Franz Kirchheim Mainz 1851 Die deutsche Gotterlehre Ein Hand und Lesebuch fur Schule und Haus Nach Jacob Grimm u a Gottingen Leipzig 1852 Google Books Beitrage zur deutschen Mythologie Band 1 Gotter und Gottinnen Gottingen Leipzig 1852 Google Books 2 Abth Gottingen 1857 Google Books Aus der Kindheit Erinnerungen Gottingen 1852 Katholische Trosteinsamkeit Bd 1 Dass 3 Aufl Franz Kirchheim Mainz 1862 Google Books dass u d T Altkolnisches Leben Erneuert durch Leonhard Kohrt Butzon amp Becker Kevelaer 1909 Munchner Volksschriften 59 dass u d T Kinderjahre im alten heiligen Koln Hause Saarlouis 1923 Erbgut deutschen Schrifttums Bd 64 65 dass hrsg v Hubert Schiel Herder Basel Freiburg Wien 1959 Hessische Sagen Leipzig 1853 Google Books Zeitschrift fur deutsche Mythologie und Sittenkunde Band 1 Gottingen 1853 Google Books Band 2 Gottingen 1855 Google Books Neudruck Sandig Walluf bei Wiesbaden 1972 Herausgeber fortgefuhrt von Franz Joseph Holzwarth Katholische Trosteinsamkeit 15 Bde Franz Kirchheim Mainz 1853 1861 Verschollene Marchen Mit einem Bogen deutscher Landschaftsphotographien Franz Greno Nordlingen 1988 Die Andere Bibliothek Literatur BearbeitenLudwig Frankel Wolf Johann Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 765 777 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Johann Wilhelm Wolf Quellen und Volltexte Literatur von und uber Johann Wilhelm Wolf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Wilhelm Wolf in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Johann Wilhelm Wolf bei Zeno org Werke von Johann Wilhelm Wolf im Projekt Gutenberg DENormdaten Person GND 118769871 lobid OGND AKS LCCN n89668668 VIAF 30313706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf Johann WilhelmALTERNATIVNAMEN Laicus Johannes Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 23 April 1817GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 28 Juni 1855 oder 29 Juni 1855STERBEORT Philippshospital Riedstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Wilhelm Wolf amp oldid 214115045