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Jakob Samuel Weibel genannt Samuel geboren am 28 November 1771 in Bern gestorben am 24 November 1846 ebenda war ein Schweizer Kleinmeister Maler und Kupferstecher Sein Schaffen konzentrierte sich auf die Kantone Bern Waadt und Wallis sowie auf Savoyen Kirche und Pfarrhaus Erlenbach im Simmental Aquatinta 1822 Genfersee oberhalb Rolle nicht datiert Gemmipass Touristen auf der Passstrasse oberhalb Leukerbad 1831 Bern Christoffelturm Aquatinta 1795 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJakob Samuel Weibel Sohn eines Stuckateurs war von bescheidener Herkunft Er verfolgte eine kunstlerische Karriere und begann eine Lehre bei Sigmund Freudenberger Er arbeitete eng mit dem 25 Jahre alteren Balthasar Anton Dunker zusammen bei dem er die Kunst der Radierung erlernte 1792 entwickelte der junge Weibel seine Vorliebe fur Landschaft in der Kunst zeichnete gravierte und farbte seine ersten Kunstlerabzuge 1796 veroffentlichte er vierzehn Ansichten des Berner Oberlandes bei Emanuel Hortin in Bern 1 1793 machte sich Weibel auf seine Entdeckung des Waadtlandes um die unterschiedlichsten Landschaften abzubilden was unter anderem zu seinen Ansichten des Schlosses Saint Maurice 1793 oder Villeneuves 1795 fuhrte Er reiste um den Genfersee wo er im Wallis und in Savoyen Evian Meillerie Saint Gingolph arbeitete Er ist besonders bekannt fur seine Ansichten von 254 Pfarrhausern in den Kantonen Bern Freiburg Solothurn und der Waadt Eine Reihe von achtzehn Abbildungen bernischer Burgen stammt ebenfalls von ihm 1 Mehrere Schweizer Kleinmeister liessen sich in Vevey nieder so Michel Vincent Brandoin 1790 dessen Atelier Pierre Samuel Louis Joyeux und Karl Franz Xaver Wexelberg ubernahmen Im Jahr 1797 musste sich Wexelberg auf Anordnung der Behorden von Vevey nach Lausanne zuruckziehen Wahrscheinlich war es Weibel der eine gewisse Zeit Joyeux ersetzte um die grossen mit Joyeux Wexelberg signierten Leinwande zu bemalen Weibel blieb zwischen 1804 und 1817 in Vevey wobei dieser Aufenthalt mit vielen Reisen durchsetzt war 2 1805 veroffentlichte er in Paris die Principes d apres nature en 24 planches pour apprendre a dessiner le paysage d une maniere sure et facile dessinees et gravees par S Weibel Prinzipien der Natur in 24 Tafeln um zu lernen wie man die Landschaft auf sichere und einfache Weise zeichnet gezeichnet und graviert von S Weibel Der Katalog seiner gravierten Arbeiten enthalt 681 Nummern Weibel starb am 24 November 1846 in Bern 1 Literatur BearbeitenPaul Bissegger Samuel Weibel In Historisches Lexikon der Schweiz 21 Dezember 2012 Edouard Pittet Jakob Samuel Weibel Peintre et graveur de paysages 1771 1846 Catalogue de l oeuvre grave avec la reproduction des 96 cures de campagne vaudoises Werkkatalog mit dem Nachdruck der 158 bernischen Landpfarrhauser Bern 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jakob Samuel Weibel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von Jakob Samuel Weibel bei artnet Edouard Pittet Weibel Jakob Samuel In Sikart frz Andrea Zellweger Jakob Samuel Weibel 1771 1846 und seine Pfarrhaus Darstellungen Bestande zu Jakob Samuel Weibel im Katalog der Burgerbibliothek BernEinzelnachweise Bearbeiten a b c Pittet 1996 Paul Bissegger Samuel Weibel In Historisches Lexikon der Schweiz 21 Dezember 2012 abgerufen am 31 Oktober 2018 Normdaten Person GND 119470101 lobid OGND AKS LCCN nr97012897 VIAF 62359015 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weibel Jakob SamuelKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kleinmeister Maler und KupferstecherGEBURTSDATUM 28 November 1771GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 24 November 1846STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Samuel Weibel amp oldid 229445255