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Jakob Pley 31 Oktober 1886 in Untermaubach 1 15 August 1974 in Bad Kreuznach 2 war ein deutscher Klassischer Philologe Religionswissenschaftler und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJakob Pley der Sohn des Hauptschullehrers Barthel Bartholomaus Pley und der Luise geb Hermanns 1892 besuchte die Gymnasien in Gelsenkirchen Duren und Steele und studierte ab dem Sommersemester 1906 Klassische Philologie an der Universitat Munster in Westfalen Das Sommersemester 1907 verbrachte er in Bonn das Wintersemester 1907 08 in Berlin Er schloss sein Studium in Munster ab mit der Lehramtsprufung in den Fachern Latein Griechisch und Deutsch 5 Juli 1911 und der Promotion zum Dr phil 25 Juli 1911 Unmittelbar nach dem Studium trat Pley in den preussischen Schuldienst ein Das Seminarjahr verbrachte er 1911 12 am Koniglichen Seminar zu Kreuznach das Probejahr 1912 13 am Gymnasium in Duren Uber seine Verwendung zwischen 1913 und 1920 ist nichts bekannt Zum 1 Oktober 1920 erhielt er eine Festanstellung als Studienrat am Kaiserin Auguste Viktoria Gymnasium in Euskirchen Zum 1 April 1928 wechselte er in derselben Eigenschaft an das Kaiserin Augusta Gymnasium in Koblenz und zum 1 Oktober 1935 an das Gymnasium an der Stadtmauer in Kreuznach wo er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 31 Oktober 1951 wirkte Jakob Pley war mit Emma geb Sieger verheiratet und hatte zwei Sohne darunter den Geografielehrer Herbert Pley 1919 2016 3 Neben seiner Tatigkeit an der Schule war Pley auch wissenschaftlich tatig vor allem im Bereich der antiken griechischen Religion und Kultpraxis Seine von Wilhelm Kroll angeregte und betreute Dissertation uber verschiedene Rituale erschien in der Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten und wurde unter anderem von Otto Weinreich anerkennend besprochen 4 In den 1910er und 1920er Jahren verfasste Pley mehrere Artikel fur Paulys Realenzyklopadie der klassischen Altertumswissenschaft unter anderem uber die Herakliden zusammen mit Julius Tambornino die Praxis des Tempelschlafs Inkubation und Memnon 1933 veroffentlichte er eine Schultextausgabe von Sallusts Schrift De coniuratione Catilinae Schriften Auswahl BearbeitenDe lanae in antiquorum ritibus usu Giessen 1911 Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten 11 2 zugleich Dissertation Westfalische Wilhelms Universitat Munster Gaius Sallustius Crispus Bellum Catilinae Paderborn Wurzburg 1933 Schoninghs lateinische Klassiker 16b Literatur BearbeitenJahrbuch fur das hohere Schulwesen des Landes Rheinland Pfalz Schuljahr 1972 73 1974 75Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Jakob Pley in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsdatum und ort nach Jakob Pleys Personalkarte Memento vom 31 Januar 2017 im Internet Archive in der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung Sterbedatum und ort nach Mitteilung des Stadtarchivs Bad Kreuznach vom 1 Juli 2015 Zur Identitat des Sohnes siehe seine Vita in der Dissertation Garten und Feldgemusebau am mittleren Niederrhein Bonn 1958 die Lebensdaten nach einer Traueranzeige in der Rheinischen Post vom 6 August 2016 abgerufen am 3 Februar 2017 Otto Weinreich Rezension zu Jakob Pley De lanae in antiquorum ritibus usu In Hessische Blatter fur Volkskunde Band 12 1913 S 227 232 Derselbe Ausgewahlte Schriften Band 1 Amsterdam 1971 S 236 243 Normdaten Person GND 1053186517 lobid OGND AKS LCCN no2013091140 VIAF 1048660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pley JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe Religionswissenschaftler und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1886GEBURTSORT UntermaubachSTERBEDATUM 15 August 1974STERBEORT Bad Kreuznach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Pley amp oldid 228696760