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Dieser Artikel behandelt den Literaten Jakob Hartmann zum General siehe Jakob von Hartmann Jakob Hartmann 16 Mai 1876 in Wienacht 7 Mai 1956 in Rehetobel heimatberechtigt in Ebnat war Kaminfeger und Schweizer Volksdichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Erzahlungen 2 2 Volkstheaterstucke 2 3 Autobiographisches 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJakob Hartmann war ein Sohn von Johann Heinrich Hartmann Dachdecker und Elisa Tobler Im Jahr 1898 heiratete er Barbara Schmied Magd Tochter von Gottlieb Schmied Werkarbeiters Er besuchte Volksschulen in Heiden und machte eine Anlehre beim Vater Spater absolviert er eine Kaminfegerlehre Von 1898 bis 1902 arbeitete er als Kaminfeger in Oberegg und Heiden Ab 1902 bis 1904 war er als Landjager tatig Von 1905 bis 1911 und ab 1914 bis 1916 war er Versicherungsagent In den Jahren 1911 bis 1914 und von 1916 bis 1928 arbeitete er wieder als Kaminfeger in Schaffhausen Herisau und Ruti Danach war er in Reute Lutzenberg Heiden Kesswil und Rehetobel wohnhaft Neben Volkstheaterstucken verfasste Hartmann Appezeller Gschichte erschienen 1912 mit autobiografischem Lebensbeschrieb Mit dem Theaterstuck Appezeller Sennelebe machte er an der Landesausstellung 1914 in Bern Furore Es war sein Durchbruch als Mundartautor Alfred Tobler verlieh ihm daraufhin den Namen Chemifeger Bodemaa Kaminfeger Bodenmann der zu Hartmanns Markenzeichen wurde Unter diesem Pseudonym fungierte er als Autor von Buchern und Kurzgeschichten Er entwickelte eine rege Tatigkeit als Publizist Mundarterzahler sowie Heimatkundereferent und trat haufig im Radio auf Seine Kindheit beschrieb Hartmann 1923 in Das Vorspiel des Lebens Heimatspiegel publizierte er im Jahr 1930 Es folgte Stock ond Stuude erstmals veroffentlicht 1933 in dritter Auflage im Jahr 1987 mit vergnuglichen Geschichten aus dem Appenzeller Vorderland 1938 erhielt er die Auszeichnung durch die Schweizerische Schillerstiftung Ihm zu Ehren gibt es Hartmann Gedenktafeln in Wienacht und Heiden 1 Er war Mitglied der Freimaurer und der Heilsarmee Werke Auswahl BearbeitenErzahlungen Bearbeiten Appezeller Gschichte 1912 Heimatspiegel 1930 Stock ond Stuude 1933 Volkstheaterstucke Bearbeiten Appezeller Sennelebe Appenzellisches Charaktergemalde mit Jodel Gesang und Tanz in 5 Aufzugen 1945 De Jakob sott huroote Dialekt Lustspiel in einem Akt 1945 Bitte besuchen Sie uns Charakterstuck in einem Akt 1946 D Gaasshalde Appenzellisches Volksstuck in 4 Akten 1947 Autobiographisches Bearbeiten Das Vorspiel des Lebens Geschichte einer Kindheit 1923 Quellen BearbeitenNachlass von Jakob Hartmann in der Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden Literatur BearbeitenNachruf In Appenzeller Zeitung vom 9 Mai 1956 Peter Eggenberger Jakob Hartmann alias Chemifeger Bodemaa In Appenzellische Jahrbucher 129 2001 S 27 43 Digitalisat in E Periodica Thomas Fuchs Hartmann Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Jakob Hartmann im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Peter Eggenberger Vor 100 Jahren brillierte Jakob Hartmann in Bern Tagblatt 7 August 2014 abgerufen am 6 September 2014 Normdaten Person GND 1030491445 lobid OGND AKS VIAF 295248408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartmann JakobALTERNATIVNAMEN Chemifeger Bodemaa Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Kaminfeger und Schweizer VolksdichterGEBURTSDATUM 16 Mai 1876GEBURTSORT WienachtSTERBEDATUM 7 Mai 1956STERBEORT Rehetobel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Hartmann amp oldid 221426028