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Jakob Fischbacher 28 Mai 1886 in Babensham bei Wasserburg am Inn 16 Februar 1972 in Rosenheim war ein deutscher Politiker der Bayernpartei Inhaltsverzeichnis 1 Vorkriegszeit 2 Nach 1945 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorkriegszeit BearbeitenNach dem Besuch der Gymnasien in Rosenheim und Freising studierte Fischbacher 1908 bis 1913 Rechts und Staatswissenschaften sowie Geschichte und Philosophie Anschliessend war er Direktor des Oberbayerischen Christlichen Bauernvereins bis er 1934 aus politischen Grunden seines Amtes enthoben wurde Nach 1945 Bearbeiten1945 bis 1948 war Fischbacher Bezirksdirektor Oberbayern des Bayerischen Bauernverbandes 1947 war er Mitbegrunder der Bayernpartei deren oberbayerischer Bezirksvorsitzender er wurde Innerhalb der BP gehorte er zu der Gruppe prinzipiell CSU kritischer Politiker um Joseph Baumgartner Ludwig Lallinger Ludwig Volkholz und Ernst Falkner Im April 1947 loste er die Affare Fischbacher aus als er gegen deutsche Fluchtlinge aus Mittel und Osteuropa und Preussen hetzte Wenn ein Bauernsohn eine norddeutsche Blondine heiratet so ist dies in meinen Augen Blutschande Die Preussen dieses Zeugs und die Fluchtlinge mussen hinausgeworfen werden und die Bauern mussen dabei tatkraftig mithelfen Am besten schickt man die Preussen gleich nach Sibirien Jakob Fischbacher Der Spiegel 1 1950 bis 1962 gehorte Fischbacher dem Bayerischen Landtag an und war dort von 1957 bis 1960 Fraktionsvorsitzender der BP Von 1952 bis 1953 war er Parteivorsitzender und 1960 wurde er Ehrenvorsitzender seiner Partei Ehrungen BearbeitenKonig Ludwig Kreuz fur Heimatverdienste wahrend der Kriegszeit 1918 Kronprinz Rupprecht Medaille in Bronze 1927 Goldene Staatsmedaille fur Verdienste um die bayerische Landwirtschaft 1957 Bayerischer Verdienstorden 1959 Bayerische Verfassungsmedaille in Silber 1965 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik DeutschlandVeroffentlichungen BearbeitenJakob Fischbacher Das Volkssparwesen in Bayern o J Weblinks BearbeitenJakob Fischbacher in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Sebastian Beck Jakob Fischbacher der Preussenfresser In Suddeutsche Zeitung 8 Mai 2016 abgerufen am 9 Mai 2016 Zeitungsartikel uber Jakob Fischbacher in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Preussen Attacke Die Sunde wider das Blut In Der Spiegel Nr 16 1947 S 4 5 online Parteivorsitzende der Bayernpartei Joseph Baumgartner 1948 1952 Jakob Fischbacher 1952 1953 Anton Besold 1953 Joseph Baumgartner 1953 1959 Joseph Panholzer 1959 1963 Robert Wehgartner 1963 1966 Helmut Kalkbrenner 1966 1967 Simon Weinhuber 1967 geschaftsfuhrend Hans Hocherl 1967 1973 Franz Sponheimer 1973 1976 Rudolf Drasch 1976 1979 Max Zierl 1979 1989 Hubert Dorn 1989 1999 Hermann Seiderer 1999 2001 Jurgen Kalb 2001 2002 Andreas Settele 2002 2007 Florian Weber seit 2007 Vorsitzende der Bayernpartei Fraktion im Bayerischen Landtag Joseph Baumgartner 1950 1954 Carljorg Lacherbauer 1954 1957 Jakob Fischbacher 1957 1960 Joseph Panholzer 1960 Karl von Brentano Hommeyer 1960 1963 Joseph Panholzer 1963 1966 Normdaten Person GND 123565138 lobid OGND AKS LCCN nb2008005286 VIAF 40289531 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischbacher JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker BP MdLGEBURTSDATUM 28 Mai 1886GEBURTSORT Babensham bei Wasserburg am InnSTERBEDATUM 16 Februar 1972STERBEORT Rosenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Fischbacher amp oldid 215786172