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Jakob Bremer 17 September 1881 bei St Nikolauskloster Dyck 1963 war ein deutscher Theologe Geschichts und Heimatforscher sowie hauptberuflich Gymnasiallehrer Jakob Bremer erforschte uber 40 Jahre 1920 1963 lang die Geschichte seiner Heimat und wertete dazu umfangreiche Urkunden aus zahlreichen Archiven und Akten aus Seine Publikationen uber das sehr kleinraumige Gebiet von Liedberg Myllendonk und Dyck umfassen fast 2 500 Seiten Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Forschungen zur Rheinischen Landesgeschichte und Heimat 3 Wurdigungen und Auszeichnungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach seinem Abitur in Koln am Apostelgymnasium und einem Studium promovierte Bremer 1904 zum Dr theol an der Universitat Bonn Am 10 Marz 1904 wurde er zum Priester geweiht danach war er Kaplan an St Peter und Paul in Eschweiler 1 Ab 1909 wirkte Bremer als Religionslehrer am dortigen Lyzeum 1917 wurde er Religionslehrer bzw Studienrat am Stiftischen Gymnasium in Duren Zuletzt wirkte er als Gymnasiallehrer in Monchengladbach und bis zur Pensionierung als Studiendirektor am staatlichen Oberlyzeum dem heutigen Gymnasium an der Gartenstrasse Monchengladbach 1941 zog Bremer in sein Elternhaus nach Liedberg 2 Forschungen zur Rheinischen Landesgeschichte und Heimat BearbeitenJakob Bremer erforschte von 1920 bis zu seinem Tod 1963 die Geschichte seiner Heimat und wertete dazu umfangreiche Urkunden aus zahlreichen Archiven und Akten aus Fur sein erstes Werk die 888 Seiten starke Abhandlung Das Kurkolnische Amt Liedberg wertete er im Laufe von zehn Jahren alle in Betracht kommenden Archive und die Literatur aus Sein erstes Werk zeichnet sich insbesondere dadurch aus dass Bremer die Geschichte der einzelnen Hofe Familien und Personen aufbereitete und hierzu erstmals umfangreiches Quellenmaterial auswertete 3 Sein zweites Werk uber die Reichunmittelbare Herrschaft Myllendonk 655 Seiten mit den Gemeinden Korschenbroich und Pesch zielte auch auf die Verbindung von Familien und Heimatgeschichte 4 Fur sein letztes Werk Die reichsunmittelbare Herrschaft Schloss Dyck der Grafen jetzigen Fursten zu Salm Reifferscheidt 805 Seiten wertete Jakob Bremer Urkunden und Akten des Archivs von Schloss Dyck des Staatsarchivs Dusseldorf der Diozesanrarchive zu Koln und Aachen sowie diverser Stadt und Pfarrarchiven aus Wurdigungen und Auszeichnungen Bearbeiten2002 urteilte Friedhelm Ruf in der Neuss Grevenbroicher Zeitung Bremers Darstellung der reichsunmittelbaren Herrschaft Dyck sei ein einzigartiges Werk heimatlicher Geschichtsschreibung 2 darstelle Ehrenmitglied des Historischen Verein fur den Niederrhein Verleihung des papstlichen Ehrentitels Pralat seiner Heiligkeit Msgr Dr Bremer Strasse in Korschenbroich Ortsteil SteinhausenVeroffentlichungen BearbeitenDas Kurkolnische Amt Liedberg Monchengladbach 1930 Die reichsunmittelbare Herrschaft Millendonk Monchengladbach 1939 Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck der Grafen jetzigen Fursten zu Salm Reifferscheidt Grevenbroich 1959 Liedberg bis zur Pfarrerhebung Aufsatz um 1959 Literatur BearbeitenChrista Bremer Huser Theologe und akribischer Geschichtsforscher Dr Jakob Bremer In Heimatland 5 91 2002 S 14 15 Einzelnachweise Bearbeiten Jacob Bremer Das Kurkolnische Amt Liedberg Monchengladbach 1930 S 820 a b Vgl Friedhelm Ruf Buch uber die Herrschaft Dyck jetzt neu aufgelegt Eindrucksvolles Bild des Adels im Dycker Land In Neuss Grevenbroicher Zeitung vom 29 August 2002 Jacob Bremer Das Kurkolnische Amt Liedberg Monchengladbach 1930 Vorwort Jakob Bremer Die reichsunmittelbare Herrschaft Millendonk Monchengladbach 1939 Vorwort Es handelt sich um eine zwanzigseitige Beilage zur Neuss Grevenbroicher Zeitung die als Zwei Monats Heft zwischen 1950 und 2003 erschien Vgl N N Heimatland neu gestaltet Farbenfroh und informativ In Neuss Grevenbroicher Zeitung vom 10 April 2000 sowie Heimatland In Die Nordrhein Westfalische Bibliographie Hrsg von der Universitats und Landesbibliothek ULB Dusseldorf und der ULB Munster in Zusammenarbeit mit der ULB Bonn und dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein Westfalen hbz Online Datenbank Normdaten Person GND 189559535 lobid OGND AKS VIAF 221221407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bremer JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Priester Gymnasiallehrer und HeimatforscherGEBURTSDATUM 17 September 1881GEBURTSORT bei St Nikolauskloster DyckSTERBEDATUM 1963 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Bremer amp oldid 231267525