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Jacobus war Titularbischof von Constantia und von 1396 bis 1411 Weihbischof im Bistum Schwerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siegel 3 Literatur und Quellen 3 1 Literatur 3 2 Gedruckte Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZu welchem Zeitpunkt Jacobus zum Titularbischof von Constantia ernannt wurde ist nicht bekannt wohl aber vor 1396 1 Nach der Bezeichnung frater und der Siegelumschrift war er Ordensangehoriger Die Ordenszugehorigkeit bleibt unbekannt vermutet wird aber dass Jocobus bei den Dominikanern war denn auch sein Nachfolger auf den Titularbischofssitz Constantia war Dominikaner Ebenso unklar bleibt ob die Erhebung zu bischoflicher Wurde im Hinblick auf einen Einsatz im Bistum Cammin erfolgte Am 7 Januar 1396 erteilte Bischof Jacobus einen Ablass fur die Gertrudenkapelle in Rostock Als vicariua in pontificalibus bezeichnete er sich in dieser Urkunde 2 Unter dem 17 Marz 1399 beurkundet jedoch frater Jacobus Ep Constanc die durch ihn als vicarius in pontificalibus des Bischofs Rudolf III von Schwerin geschehene Konsekration des Altars im Chor der Gertraudenkapelle in Rostock zu Ehren der Heiligen Maria Magdalena und des Heiligen Martyrers Laurentius sowie der Heiligen Gertrud Er verlieh Ablass fur bestimmte Festtage und Anlasse und setzte die die Bedingungen fur den Empfang fest Die Erinnerungsfeier fur die Kirchweih sollte jeweils am Dienstag nach Pfingsten begangen werden 3 Eine weitere Erwahnung als Schweriner Weihbischof ist fur 1401 bezeugt Dass Jacobus Episcopus Constant Ecclesiae Sveriensis in Pontificalibus Vicarius um diese Zeit gewesen bemerket Hr D Augustin Balthasar in Histor Nachr von den Pommerschen und Rugischen Landgesetzen p 106 und meldet dabey dass gedachter Vicarius Hern N N einen Indulgentz Briff in diesem Jahre ertheilet 4 Bischof Jacobus durfte vor dem 11 Februar 1411 verstorben sein da an diesem Tage mit Bezugnahme auf seinen Tod der Dominikaner Hinrich Grube oder Goulen zum Bischof von Constantia ernannt wurde 5 Siegel BearbeitenIm runden Siegel des Bischofs Jacobus ist ein bartiger Kopf mit Heiligenschein in einer gotischen Nische zu erkennen Die Umschrift lautet S FRIS IACOBI EPI CONSTNCIANES 6 Das Bild lasst eine weitere Deutung zu Ein bartiger Heiliger mit Pilger Hut an dem eine Muschel befestigt ist Man konnte sich dann in dem Heiligen den Namenspatron des Siegelinhabers den Heiligen Jakobus denken Literatur und Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Dietrich Schroder Papistisches Mecklenburg I II Wismar 1741 Konrad Eubel Hierarchia catholica medii aevi Band I 1913 Monasterii Josef Traeger Die Bischofe des mittelalterlichen Bistums Schwerin St Benno Verlag Leipzig 1984 Gedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Weblinks BearbeitenLiteratur uber Jacobus von Constantia in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Konrad Eubel Hierarchia catholica medii aevi I 1913 S 204 MUB XXIII 1911 Nr 12891 Regesten MUB XXIII 1911 Nr 13429 Registern Dietrich Schroder Papistisches Mecklenburg S 1692 Konrad Eubel Hierarchia catholica medii aevi I 1913 S 204 MUB XXIII 1911 Nr 13429 PersonendatenNAME JacobusKURZBESCHREIBUNG Titularbischof von Constantia und Weihbischof im Bistum SchwerinGEBURTSDATUM 14 JahrhundertSTERBEDATUM vor 11 Februar 1411STERBEORT Bistum Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacobus von Schwerin amp oldid 215968919