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Jacob van den Velde auch Jakob van den Velde 16 September 1676 in Hanau 28 Juli 1737 in Kassel war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVan den Velde war Sohn des reformierten Predigers Hans Peter van den Velde 1640 1719 1 Er absolvierte das Gymnasium Hanau Er nahm anschliessend ein Studium der Medizin an der Universitat Marburg auf wechselte an die Universitat Halle an der er am 1 Juli 1700 mit der Dissertation De mercurio et medicamentis mercurialibus selectis ad expugnandos sine salivatione morhos corporis humani rebelles zum Dr med promoviert wurde Er kehrte in seine Heimatstadt zuruck und wurde dort Arzt Van den Velde war von 1706 bis zu dessen Tod 1708 Leibarzt des Generals Friedrich Graf von Ahlefeldt Anschliessend kehrte er abermals nach Hanau zuruck und wirkte weiter als Arzt Er folgte 1710 einem Ruf als Stadtphysikus nach Worms bevor er am 24 Januar 1714 zum ersten ordentlichen Professor an die Medizinische Fakultat der Universitat Marburg berufen wurde Seine Antrittsvorlesung hielt er am 7 Juni 1714 Er wirkte in den Bereichen Pathologie Therapie Physiologie sowie Arzneikunde In den Jahren 1715 1717 1723 und 1729 stand er als Dekan der Medizinischen Fakultat und in den Jahren 1717 und 1726 als Rektor der Universitat vor Van den Velde wurde am 10 Marz 1716 zum Leibarzt des Landgrafen Karl von Hessen Kassel ernannt Am 30 Oktober 1728 wurde er zum ersten Leibmedikus befordert Dazu ubersiedelte er nach Kassel und liess seine Vorlesungstatigkeit ruhen 1730 folgte seine Ernennung zum Hofrat Der Rechtswissenschaftler Cornelius van den Velde war sein Bruder Werke Auswahl BearbeitenDe mercurio et medicamentis mercurialibus selectis ad expugnandos sine salivatione morhos corporis humani rebelles Halle 1700 Diatriba Academica Qua Doctrina Medica De Crisi Sive Naturae Medicina purgatur a vanitate amp offuciis Dierum Criticorum una cum Paraenesis ad Philiatros Muller Marburg 1717 Literatur BearbeitenLudwig Wachler Friedrich Wilhelm Strieders Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Band 16 Akademische Buchhandlung Marburg 1812 S 288 f Johann August Ritter von Eisenhart Velde Jacob van den In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 39 Duncker amp Humblot Leipzig 1895 S 557 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis Band 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 322 Weblinks BearbeitenVelde Jacob van den Hessische Biografie Stand 1 Oktober 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Jacob van den Velde in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Velde Hans Peter van den Hessische Biografie Stand 23 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 104040068 lobid OGND AKS VIAF 5356028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Velde Jacob van denALTERNATIVNAMEN Velde Jakob van denKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 September 1676GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 28 Juli 1737STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob van den Velde amp oldid 222940683