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Jurgen Feindt 14 Januar 1930 in Halberstadt 9 September 1978 bei Schopfheim war ein deutscher Tanzer Komiker und Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie 3 Buhne 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJurgen Feindt absolvierte nach seinem Schulabschluss ein technisches Praktikum in einer Fabrik Seit 1950 nahm er Tanzunterricht ab 1952 trat er an der Bayerischen Staatsoper auf spater auch am Deutschen Theater 1954 war er am Dresdner Staatstheater engagiert 1956 studierte er in Berlin Tanz und Akrobatik Kurz darauf holte ihn die Komische Oper Berlin als Solotanzer Er war Ensemblemitglied der Tourneegruppe Berliner Ballett mit der er Tourneen durch ganz Europa und Sudamerika spater auch nach Afrika und Asien unternahm 1961 bis 1965 war er Solotanzer an der Deutschen Oper Berlin Feindt ubernahm damals auch die Gestaltung von Choreografien in Unterhaltungssendungen wie Lieben Sie Show 1966 Alltag mit Musik 1967 und Der goldene Schuss 1970 in denen er durch akrobatisch komische Einlagen Akzente setzte Seine Glatze machte er durch vollstandiges Scheren zum Markenzeichen 1969 1970 hatte er mit Der Musikboxer in der er den Boxer Bimbo darstellte seine eigene Klamaukserie Feindt galt in den 1960er und 1970er Jahren als TV Ulknudel und Slapstick Star Im Laufe der Jahre wirkte er in gut 80 Fernsehspielen und mehr als 20 Spielfilmen mit meist jedoch nur in kleinen Rollen Im Grossteil der Filme in denen er mitwirkte selbst bei bedeutenderen Aufgaben sprach er kaum je mehr als drei Worte Im Fernsehspiel Die Kunst der Klamotte beispielsweise spielte er seine Rolle ganzlich stumm Dabei hatte er in der Rolle des Professoren Assistenten den gleichen Spielanteil wie der Professor Dass er auch Rollen in Sexfilmen annahm wie dem Schulmadchen Report in denen er einige ausserst schlupfrige Szenen spielte tat seiner Karriere keinen Abbruch Er wirkte bei den Karl May Spielen in Bad Segeberg 1977 in Der schwarze Mustang und im Sommer 1978 in Durchs wilde Kurdistan mit Feindt ein begeisterter Privatflieger starb 1978 im Alter von 48 Jahren in der Nahe des Schopfheimer Ortsteils Gersbach bei einem Flugzeugunfall mit einer einmotorigen Sportmaschine 1 Seine Grabstatte befindet sich auf dem Waldfriedhof Grunwald bei Munchen Filmografie Bearbeiten1957 Das haut hin 1960 Das kunstseidene Madchen 1960 Immer will ich dir gehoren 1960 Wir wollen niemals auseinandergehen 1960 Freddy und die Melodie der Nacht 1962 Cafe Oriental 1963 Die Dreigroschenoper 1965 Die Kunst der Klamotte TV 1966 Ganovenehre 1968 Strassenbekanntschaften auf St Pauli 1969 An den Wassern zu Babylon TV als Lenin 1969 Konigin einer Nacht TV 1969 Im Gasthaus zur stillen Einkehr TV 1969 7 8 9 aus TV 1969 1970 Der Musikboxer Fernsehserie 1970 Erbe gesucht Theater vorhanden TV 1971 Gluckspilze TV 1971 Unsere kleine Show TV 1971 Musikmosaik TV 1971 Ball im Savoy TV 1971 Eins plus Eins gegen Zwei TV 1972 Lehrmadchen Report 1973 Auch Ninotschka zieht ihr Hoschen aus 1974 Ay ay Sheriff 1974 Die Falle des Herrn Konstantin Staffel 1 1974 Der widerspenstige Heilige TV 1974 Alpengluh n im Dirndlrock 1974 Schulmadchen Report 8 Teil Was Eltern nie erfahren durfen 1975 Schulmadchen Report 9 Teil Reifeprufung vor dem Abitur 1976 Verlorenes Leben 1977 Die Falle des Herrn Konstantin Staffel 2 Buhne Bearbeiten1966 Winnetou als Medizinmann Regie Wolfgang Schleif Deutschlandhalle West Berlin 30 09 09 10 1977 Der schwarze Mustang als Hobble Frank Regie Harry Walther Karl May Spiele Bad Segeberg 09 07 21 08 1978 Durchs wilde Kurdistan als Hadschi Halef Omar Regie Harry Walther Karl May Spiele Bad Segeberg 08 07 Ende August Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 2 C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 635 f Weblinks BearbeitenJurgen Feindt in der Internet Movie Database englisch Jurgen Feindt bei filmportal de Autogrammkarte von Jurgen FeindtEinzelnachweise Bearbeiten Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr Schopfheim zum 125 jahrigen Jubilaum S 50Normdaten Person GND 104314126X lobid OGND AKS LCCN n97858265 VIAF 28831037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feindt JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Tanzer und SchauspielerGEBURTSDATUM 14 Januar 1930GEBURTSORT HalberstadtSTERBEDATUM 9 September 1978STERBEORT bei Schopfheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Feindt amp oldid 233824209