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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Das Judische Zentrum Heilbronn der Israelitischen Religionsgemeinschaft Wurttembergs IRGW Zweigstelle Heilbronn befindet sich seit 2005 in einem Geschaftsgebaude an der Allee in Heilbronn gegenuber dem Platz der 1938 zerstorten Heilbronner Synagoge Allee 5 in Heilbronn Sitz des Judischen ZentrumsMenorah im judischen Zentrum Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte seit 1945 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDas Zentrum ersetzt in dem Sinne die im Novemberpogrom zerstorte Synagoge an der Allee und ist das neue religiose und gesellschaftliche Zentrum der Heilbronner Juden Ein mobiler Schrank der von einem Davidstern gekront wird dient als Toraschrein mit einem Ner Tamid an der Wand daneben Der Schrein ist mit einem blauen goldbestickten Vorhang versehen worden Die Bima wurde durch einen Verein gestiftet Neben Sitzplatzen fur 50 Manner sind im selben Raum hinter einer Stellwand Mechitza Stuhle fur weibliche Gemeindemitglieder vorhanden Zudem gibt es eine Kuche mit einem Vorraum und eine Bibliothek mit Judaica Geschichte seit 1945 BearbeitenBis 1980 bestand die judische Gemeinde in Heilbronn aus sechs Familien die der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Wurttemberg Stuttgart angehorten Seit 1990 ist die Glaubensgemeinschaft durch die eingewanderten Juden aus der ehemaligen Sowjetunion auf etwa 150 Mitglieder angewachsen Im Oktober 2003 wurde in Heilbronn Sukkot an der Freimaurerloge in der Moltkestrasse dem vorlaufigen Treffpunkt der Heilbronner Juden gefeiert Rabbiner Shneur Trebnik Ortsrabbiner in Ulm er ist einerseits Angestellter Rabbiner der IRGW und zugleich gehort er der Organisation Chabad Lubawitsch an siehe auch Judische Gemeinde Ulm erschien dabei mit einer fahrbaren Sukka Im Dezember 2003 wurde erstmals seit 1937 in Heilbronn Chanukka gefeiert Rabbiner Shneur Trebnik kam aus Ulm mit einer grossen Chanukkia auf einem Autoanhanger Der Leuchter wurde auf dem Marktplatz aufgestellt und dort die Lichter angezundet Im Keller des Heilbronner Rathauses feierten 60 Frauen Kinder und Manner das Fest Im Marz 2004 versuchte die judische Glaubensgemeinschaft Heilbronn weiterhin einen neuen Standort fur ein judisches Gemeindezentrum mit Betsaal zu finden Zuerst wurde der Standort der in den Novemberpogromen 1938 zerstorten Synagoge ins Auge gefasst Aber die Umbaukosten hatten sich auf eine Viertelmillion Euro belaufen Im September Oktober 2004 wurde im evangelischen Gemeindehaus der Christuskirche und dem der Kiliansgemeinde Rosch ha Schana und spater im Haus der Kiliansgemeinde Jom Kippur gefeiert weil der Betsaal noch nicht fertig umgebaut war Daher mussten die Heilbronner judischen Glaubens entweder zur Synagoge in Stuttgart fahren oder in Gemeindezentren der evangelischen Kirche in Heilbronn oder in den Logen den Shabbat feiern 2005 konnte ein neuer Betsaal in einem Gebaude an der Allee eingerichtet werden Als Beitrag stiftete die Kommune 20 000 Euro Im Dezember 2005 wurde ein neuer Thoraschrank aus Buchenholz von einem Verein gestiftet der von einem Davidstern auf einem Giebelaufsatz geschmuckt wird Am 19 Februar 2006 wurde bei der festlichen Einweihung eine neue Thorarolle durch den Landesrabbiner Netanel Wurmser in den Betsaal eingebracht Die Thorarolle wurde in Israel angefertigt und musste dann von dort nach Heilbronn eingeflogen werden Die Kosten beliefen sich hierbei auf 20 000 Euro Mitglieder der Israelitischen Religionsgemeinschaft zu Heilbronn haben die letzten Lettern in die Thorarolle eingeschrieben Seit Anfang 2011 wird die IRGW Zweigstelle Heilbronn durch den orthodoxen Rabbiner Yehuda Pushkin 1 betreut Die Sederabende anlasslich des Pessach Festes 5772 April 2012 wurden nach liberalem Ritus mit dem liberalen Rabbiner Yuri Kadnykov gefeiert 2 Einzelnachweise Bearbeiten http www ordonline de rabbiner puschkin jehuda Frank Lutz flu Ich bin Frauen an der Thora nicht gewohnt Interview mit Avital Toren von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Heilbronn zur Gleichberechtigung und Beschneidung In Heilbronner Stimme Nr 182 8 August 2012 S 29 genios de abgerufen am 6 Juni 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Allee 5 Heilbronn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien heilbronn religionsforpeace de49 140333333333 9 2211944444444 Koordinaten 49 8 25 2 N 9 13 16 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judisches Zentrum Heilbronn amp oldid 199659743