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Dieser Artikel behandelt die seit 2014 erscheinende deutsche Monatszeitschrift Zu anderen Publikationen siehe Judische Rundschau Begriffsklarung Judische Rundschau ist der Name einer judischen Monatszeitung die seit Anfang Juli 2014 im Verlag Jewish Berlin Online GmbH J B O erscheint Mit der Wochenzeitschrift Judische Rundschau vom Anfang des 20 Jahrhunderts hat sie den Namen gemein 1 Inhaltsverzeichnis 1 Herausgeber und Ausrichtung 2 Einordnung in der Medienlandschaft 3 Artikel zu Antisemitismus Vorwurfen am Otto Suhr Institut 4 Sonstiges 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerausgeber und Ausrichtung BearbeitenHerausgeber der Zeitung ist der Berliner Unternehmer und Immobilienverwalter 2 Rafael Korenzecher Als Redakteure fungierten bis Ende 2014 Susanne Wein und Clemens Heni 3 von 2015 bis 2022 Simon Akstinat 4 ab 2022 Laila Mirzo 5 Im gleichen Haus erscheint auch die russischsprachige Ausgabe Jewrejskaja Panorama Evrejskaya panorama deutsch Judisches Panorama Als Ziele beider Zeitschriften gibt der Verlag unter anderem an ein heute haufig verzerrtes und unvollstandiges Medienbild von Israel sinnvoll zu konterkarieren 6 In der Berichterstattung sollen konservative orthodoxe wie auch liberale Stromungen berucksichtigt werden Die Judische Rundschau versteht sich als Gegengewicht zur liberalen Zeitung Judische Allgemeine die vom Zentralrat der Juden in Deutschland herausgegeben wird 7 Die Zeitung erscheint im Tabloid Format die Startauflage betrug 7000 Exemplare Einordnung in der Medienlandschaft BearbeitenShimon Stein und Moshe Zimmermann bezeichneten die Judische Rundschau in der Zeit als rechtsgerichtet 8 Daniel Bax nannte sie in der taz ein marginales rechtes Blatt 9 Christoph Gollasch nannte sie im Jahrbuch fur Antisemitismusforschung eine wirtschaftsliberal konservative Monatszeitung 10 Der Politikwissenschaftler Lars Rensmann wies darauf hin die Judische Rundschau sympathisiere mit der Partei Alternative fur Deutschland 11 Artikel zu Antisemitismus Vorwurfen am Otto Suhr Institut BearbeitenAm 6 Januar 2017 erschien in der Judischen Rundschau ein Artikel der antizionistischen Aktivismus einer am Otto Suhr Institut tatigen Dozentin thematisierte 12 Wie sich spater herausstellte handelte es sich nicht um einen Originalbeitrag fur die Judische Rundschau sondern um eine wortidentische Wiederveroffentlichung eines Beitrags im Blog Boasinfo vom 25 Dezember 2016 13 Nachdem die Vorwurfe von einer Studenteninitiative Gegen jeden Antisemitismus an der Freien Universitat Berlin in einem Brief an die Institutsleitung und das Prasidium der Universitat aufgenommen worden waren veroffentlichte die Institutsleitung ein Statement 14 unter expliziter Bezugnahme auf den Artikel dem zufolge bis zur Klarung der Angelegenheit die Dozentin keine weiteren Lehrauftrage des Otto Suhr Institutes mehr erhalten werde 9 Der Vorgang loste ein umfangreiches Presseecho 15 16 17 bis nach Israel 18 und weitere Veroffentlichungen 10 aus Sonstiges BearbeitenRafael Korenzecher stiftete 2016 den Preis fur ehrlichen Journalismus Erster und bisher einziger Preistrager war Tuvia Tenenbom 19 20 Weblinks BearbeitenWebseite der Judischen RundschauEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Klatt Neue Zeitung Antisemitismus aufdecken Deutschlandfunk 18 Juli 2014 abgerufen am 25 August 2021 Fundatis Curanis Chef Rafael Korenzecher hat die Geschaftsfuhrungen bei gleich drei Unternehmen der Fundatis Curanis abgegeben Karriereportal IZ Jobs 13 Januar 2011 als Memento gespeichert am 23 Januar 2021 Judische Rundschau Ausgabe Nr 6 Dezember 2014 als Memento gespeichert am 2 Februar 2021 Judische Rundschau Ausgabe Nr 7 Marz 2015 als Memento gespeichert am 17 April Judische Rundschau Impressum Abgerufen am 27 Januar 2022 Judische Rundschau Uber uns Verlag Jewish Berlin Online GmbH J B O abgerufen am 25 August 2021 Severin Weiland Rechts deutsch judisch In Der Spiegel 6 Oktober 2018 abgerufen am 25 August 2021 Shimon Stein und Moshe Zimmermann Judentum Weil s besser klingt In DIE ZEIT Nr 35 2017 24 August 2017 archiviert vom Original am 30 August 2017 abgerufen am 28 August 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zeit de a b Daniel Bax Meinungsfreiheit an Berliner Universitat Peinliche Posse bei den Politologen taz 18 Januar 2017 abgerufen am 28 August 2021 a b Christoph Gollasch Ein neuer Berliner Antisemitismusstreit Der Fall Mendivil am Otto Suhr Institut der FU Berlin In Jahrbuch fur Antisemitismusforschung 2017 S 395 414 org uk Lars Rensmann Die Mobilisierung des Ressentiments Zur Analyse des Antisemitismus in der AfD In Heller Ayline Decker Oliver Brahler Elmar Hrsg Prekarer Zusammenhalt Die Bedrohung des demokratischen Miteinanders in Deutschland Originalausgabe Psychosozial Giessen 2020 ISBN 978 3 8379 3050 4 S 330 Timo Koch Israelhetze mit Lehrauftrag an der Berliner Uni Dem Hass auf Israel ein Gesicht geben In Judische Rundschau Band 29 Nr 1 Berlin Januar 2017 S 8 juedischerundschau de PDF Gemass Christoph Gollasch Ein neuer Berliner Antisemitismusstreit Der Fall Mendivil am Otto Suhr Institut der FU Berlin In Jahrbuch fur Antisemitismusforschung 26 2017 S 395 414 hier S 397f Der Original Blogbeitrag findet sich hier Bernd Ladwig Statement by the Management of the Otto Suhr Institute regarding the Accusations against the Lecturer Roldan Mendivil PDF Otto Suhr Institut abgerufen am 28 August 2021 englisch Jerome Lombard Martin Krauss Freie Universitat Berlin Antisemitismus am Otto Suhr Institut Judische Allgemeine 16 Januar 2017 abgerufen am 28 August 2021 Dominik Mai Antisemitismus Studierende der FU Berlin erheben Vorwurfe gegen Lehrbeauftragte des Otto Suhr Instituts Berliner Zeitung 11 Januar 2017 abgerufen am 28 August 2021 Antisemitismus Vorwurfe gegen FU Dozentin Furios Studentisches Campus Magazin an der FU Berlin 20 Januar 2017 abgerufen am 28 August 2021 Benjamin Weinthal German university suspends pro BDS professor The Jerusalem Post 10 Januar 2017 abgerufen am 28 August 2021 englisch Ein Ehrlicher Tuvia Tenenbom geehrt nd 14 Dezember 2021 abgerufen am 28 August 2021 Preis fur ehrlichen Journalismus Tuvia Tenenbom erhalt Auszeichnung n tv 9 Dezember 2016 abgerufen am 28 August 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judische Rundschau Monatszeitung amp oldid 238954601