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Jozsef Borovnyak slowenisch Jozef Borovnjak 9 Februar 1826 in Ivanovci Moravske Toplice Konigreich Ungarn 19 September 1909 in Cankova war ein slowenischer Schriftsteller und romisch katholischer Priester in Ungarn Borovnyak war der Reformer der prekmurischen Literatursprache im 19 Jahrhundert Jozsef Borovnyak Fotografie von Johann Klein Radkersburg Das Grab von Borovnyak Cankova Borovnyaks prekmurischer Katechismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBorovnyak war der Sohn des Gastwirtes Istvan Borovnyak und der Katalin Gombossy Sechs Gymnasialklassen besuchte er in Koszeg die 7 und 8 Klasse in Szombathely wo er 1851 ein Theologiestudium beendete und am 13 Juli zum Priester geweiht wurde Unmittelbar nach der Priesterweihe war er funf Monate Administrator in Apatistvanfalva neben Szentgotthard Anschliessend war er zwei Monate Kaplan in Lendava und wirkte bis 1857 in Crensovci Bis zum 20 Juli war Borovnyak Kaplan in Olsnitz Murska Sobota und Sankt Georgen Sveti Jurij Rogasovci Dann wurde er zum Pfarrer von Kaltenbrunn ernannt was er bis zu seinem Tode blieb Ab 1893 war er auch Dekan in Olsnitz Wirken BearbeitenBorovnyak ist Autor von religiosen und politischen Werken Unter seinen literarischen Projekten sind die bedeutendsten die Redaktion von Miklos Kuzmicss Buch Kniga molitvena Gebetbuch Veliki katekizmus Grosser Katechismus und zwei neue Gebetbucher Weiter hatte er die Redaktionen der Ausgabe des Gebetbuchs von Jozsef Kossics Jezus moje pozelenje Jesus meine Sehnsucht und der Ausgabe von Kuzmicss Evangelien inne Literarisches und kulturelles Ansehen erreichte Borovnyak auch durch sein Wirken auf literarischem vermittlerischem und kulturinformatorischen Gebiet Als nationalbewusster Priester wurde er am Anfang der 1860er Jahre Abonnent prekmurischer Zeitschriften und bald auch deren Verbreiter Borovnyak war Verbreiter von Mohorsbuchern von Karnten Hiermit hat er mit der personlichen Bekanntmachung von kulturellem Geschehen jenseits der Mur vor dem Auftreten Ferenc Ivanoczys und seines Kreises eine bedeutende literaturvermittlerische und nationalbewusste Leistung erbracht Uber die Mur hinweg hat er steirischen Berufskollegen und anderen Intellektuellen Informationen uber die Tatigkeit und das Leben ungarischer Slowenen vermittelt Werke BearbeitenKniga molitvena Gebetbuch 1864 Szveta krizsna pot Heiliger Kreuzweg 1864 Veliki katekizmuss Grosser Katechismus 1868 Duhovna hrana Seelen Nahrung 1868 Mali politicsni vodnik Kleiner politischer Fuhrer 1869 Jezus moje pozelenje Jesus meine Sehnsucht 1875 Szveti Angel csuvar Der heilige Schutzengel 1875 Mali katekizem za obcsinszke ludszke sole Kleiner Katechismus fur die gemeindlichen Volksschulen 1890 Angelska sluzba Der Dienst der Engel 1890Literatur BearbeitenMarko Jesensek Hrsg Zivljenje in delo Jozefa Borovnjaka Maribor 2008 ISBN 978 961 6320 49 8 Anton Trstenjak Slovenci na Ogrskem Narodopisna in knjizevna crtica objava arhivskih virov Maribor 2006 ISBN 961 6507 09 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jozsef Borovnyak Album mit Bildern Videos und Audiodateien Janko Slebinger Borovnjak Jozef In Slovenska biografija 2018 abgerufen am 21 September 2022 slowenisch Normdaten Person LCCN no2010035201 VIAF 108018811 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 August 2022 PersonendatenNAME Borovnyak JozsefALTERNATIVNAMEN Borovnjak Jozef slowenisch KURZBESCHREIBUNG slowenischer Schriftsteller und katholischer Priester in UngarnGEBURTSDATUM 9 Februar 1826GEBURTSORT Ivanovci Moravske Toplice Konigreich UngarnSTERBEDATUM 19 September 1909STERBEORT Cankova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jozsef Borovnyak amp oldid 226354374