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Isidor Moisejewitsch Burdin russisch Isidor Moiseevich Burdin 1 Juni 1914 in Brăila Konigreich Rumanien 15 September 1999 in New York 1 war ein israelisch moldauisch sowjetischer Violinist Dirigent Komponist Lehrer und Schauspieler Er gehort zu den einflussreichsten Musikern in der Folkloremusik Moldawiens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBurdin wuchs in Ismajil heute Ukraine in einer musikalischen Familie auf In den fruhen 1930er Jahren begann er im Orchester Șomerul Vesel Frohlicher Arbeitslose zu spielen 2 Daraufhin studierte Burdin von 1935 bis 1940 an der Nationalen Musikuniversitat Bukarest Mit dem Beitritt Bessarabiens zur UdSSR 1940 kehrte er nach Ismajil zuruck Wahrend des Zweiten Weltkrieges leitete er das Jazzorchester des 8 Sanitatsbataillons der Sowjetarmee und liess sich 1945 im von der Sowjetunion eroberten Chișinău nieder Dort grundete und leitete er im selben Jahr die erste stadtische Lăutari Musikformation die spater zum nationalen Volksmusikensemble Flueraș wurde 3 Am 25 April 1951 wurde Burdin wegen antisowjetischer Propaganda zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt jedoch bereits 1956 freigelassen Nach seiner Rehabilitation kehrte er nach Chișinău zuruck Sein Orchester Flueraș wurde ab 1957 von seinem Schuler Sergej Lunkewitsch geleitet Von 1956 bis 1961 war er Geiger und Leiter der Orchester der Stadt Gleichzeitig organisierte er das Orchester der moldauischen Volksmusik Taraful in dem der Komponist Eugen Doga 1959 als Arrangeur wirkte 1961 und 1962 leitete er auch das Jugendensemble der Moldauischen Philharmonie Danach arbeitete Burdin als Dirigent in einem Tanzensemble Joc In den Jahren von 1970 bis 1980 war er musikalischer Leiter und Dirigent des nationalen Lăutari Ensembles der Moldauischen SSR Burdin unterrichtete moldauische Volksmusik in Chișinău an der Academia de Muzică Teatru și Arte Plastice 1980 liess er sich in Jerusalem nieder und spielte als Violinist im Orchester des King David Hotels 1996 zog er nach New York Isidor Burdin war Komponist zahlreicher Musikstucke die Volksmusikorchestern unter seiner Leitung auffuhrten Er schrieb zudem die Musik fur einige Filme von Emil Loteanu wie Rote Lichtungen 1966 Geachtet und geliebt 1972 mit Eugen Doga Das Zigeunerlager zieht in den Himmel 1976 mit Eugen Doga Burdin selbst spielte einen Geiger in Erwartet uns bei Tagesanbruch 1963 1 2011 hat das Kulturministerium der Republik Moldau den Isidor Burdin Preis im Bereich der moldauischen Folklore und Volkskunst ins Leben gerufen Privates BearbeitenBurdin war mit der Lehrerin Evgenia Khazina 1916 2000 verheiratet und Vater einer Tochter Literatur BearbeitenDrag imi este cintecul Lieb ist mir das LIed Chisinau Kartya moldovenyaske 1968 221 S zweite erweiterte Auflage ebd 1974 Konzertstucke fur Becken Mit und ohne Begleitung Chisinau Kartya moldovenyaske 1976 Floarya norokuluy 1968 Kynta taraful 1977 Drag imi este cintecul Culegere de cantece pentru voce cu acomp la Chitara Chisinau Kartya moldovenyaske 1977 144 p Weblinks BearbeitenIsidor Burdin in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Isidor Burdin Abgerufen am 27 Februar 2022 Wayback Machine Archiviert vom Original am 1 November 2013 abgerufen am 27 Februar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www russlovo md Autor Cine a fost de fapt Legendarul ISIDOR BURDIN In NICOLAE SULAC in memoriam 27 Marz 2017 abgerufen am 27 Februar 2022 rumanisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Februar 2022 PersonendatenNAME Burdin IsidorALTERNATIVNAMEN Burdin Isidor Moisejewitsch vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG israelisch moldauisch sowjetischer Violinist Dirigent Komponist und LehrerGEBURTSDATUM 1 Juni 1914GEBURTSORT Brăila RumanienSTERBEDATUM 15 September 1999STERBEORT New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isidor Burdin amp oldid 233646140