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Irma Hildebrandt 17 Juni 1935 in Hergiswil Schweiz 9 Marz 2022 1 in Luzern war eine Schweizer Schriftstellerin Neben Biografien und Essays schrieb sie Kurzprosa Lyrik und Horspiele 2 Irma Hildebrandt 1935 2022 Schweizer Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 3 Auszeichnungen 4 Werke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren am 17 Juni 1935 in Hergiswil Schweiz wuchs Irma Hildebrandt geb Bucher in Luzern auf Nach einer Lehrerausbildung am Seminar in Luzern 3 studierte sie Germanistik u a bei Emil Staiger und Romanistik in Zurich Durch Heirat mit Helmut Thor Laux Dozent am Gesamteuropaischen Studienwerk Vlotho zog sie nach Norddeutschland Als Mutter von vier Kindern geb zwischen 1958 und 1963 engagierte sie sich in der schulischen und ausserschulischen Bildungsarbeit und baute die Jugendkunstschule Vlotho 4 mit auf von 1980 bis 1985 war sie Erste Vorsitzende lange Jahre leitete sie die Kindertheatergruppe fur die sie auch Theaterstucke schrieb Nach dem Tod ihres Mannes studierte sie an der Universitat Bielefeld deutsche Literatur Soziologie und Theaterpadagogik 1977 heiratete sie den Soziologen Walter Hildebrandt mit dem sie auch zwei gemeinsame Bucher schrieb Ab 2006 lebte sie bis zu ihrem Tod wieder in der Schweiz Schaffen BearbeitenSeit 1979 war Irma Hildebrandt publizistisch tatig von 1983 bis 2020 als verantwortliche Redakteurin der Zeitschrift Frau und Kultur 5 Als Mitglied der Schriftstellervereinigung PEN der Europaischen Autorenvereinigung Die Kogge e V und des Kunstlerinnenvereins GEDOK engagierte sie sich von 1986 bis 1996 als Bundesfachbeiratin und Literaturpreis Jurorin Die Autorin und Redakteurin lebte von 1957 bis 2006 in Vlotho an der Weser von 2006 bis zu ihrem Tod 2022 in Luzern Dort war sie Mitglied im Innerschweizer Schriftstellerinnen und Schriftstellerverein ISSV 6 Neben Biografien und Essays schrieb sie Kurzprosa Lyrik und Horspiele Mehrere Sachbucher ausgewahlte Biographien und einige Lyrikbande wurden ins Spanische Franzosische Englische und Japanische ubersetzt sie erhielt diverse Auszeichnungen fur Kurzprosa und Lyrik Auszeichnungen Bearbeiten1986 1 Tuttlinger Literaturpreis 1989 IVG Journalistenpreis Koln fur Kurzgeschichten 1990 Luzerner Werkbeitrag fur den Lyrikband Curtidas Pieles de Anos Gegerbte Jahreshaute 1991 1 Lyrikpreis EG Frauen Luxemburg 1992 Auszeichnung durch das Westfalische Literaturburo Detmold Gedichte zum Werk Philipp Nicolais 1995 Lyrikpreis des II Concorso Internazionale di Poesia Sannio Italien Diploma di Merito Speciale 1997 Erzahlpreis des Ostdeutschen Kulturrates Bonn Kurzgeschichte Das Holzpferdchen veroffentlicht in Kulturpolitische Korrespondenz 65 97 1999 Lyrikpreis der Rauner Stiftung Bochum fur den Gedichtband Innenhofe 2009 Literaturpreis 11 Berner Lyrikwettbewerb Gedicht Stellprobe in Stauffacher Buchhandlungen 2015 ISSV Kurzgeschichten Wettbewerb Beitrag 1943 im Grauen Haus veroffentlicht in Gestern Kindheit in der Innerschweiz 2017 Auszeichnung 600 Jahre Niklaus von Flue fur szenischen Dialog Niklaus und Dorothee Werke BearbeitenSelbstandige VeroffentlichungenWarum schreiben Frauen Befreiungsnotstand Rollenhader Emanzipation im Spiegel der modernen Literatur Herder Verlag Freiburg Br 1980 In der Fremde zu Hause Begegnungen mit Emigranten und Fluchtlingen in der Schweiz Herder Verlag Freiburg Br 1982 Vom Eintritt der Frau in die Literatur Schreibend das Leben bewaltigen Profil Verlag Munchen 1983 Es waren ihrer Funf Die Bruder Grimm und ihre Familie Diederichs Verlag Koln 1984 japan Ubers mit W Hildebrandt Leben aus der Kraft der Stille Herder Verlag Freiburg Br 1986 Zwischen Suppenkuche und Salon 18 Berlinerinnen Diederichs Verlag Koln 1987 Im tuck schen Eichendorffschen Frieden Gedichte Waldkircher Verlag Waldkirch 1988 Gegerbte Jahreshaute Curtidas pieles de anos Gedichte span dt Todtmann Editores Caracas Venezuela 1988 Bin halt ein zahes Luder 15 Munchner Frauenportrats Diederichs Verlag Munchen 1990 mit W Hildebrandt Leipzig auf den zweiten Blick Forum Verlag Leipzig 1992 Die Frauenzimmer kommen 15 Zurcher Portrats Diederichs Verlag Munchen 1994 Wege wohin Gedichte Rospo Verlag Hamburg 1994 Hab meine Rolle nie gelernt 15 Wiener Frauenportrats Diederichs Verlag Munchen 1996 Dreizehn schwarze Katzen Gedichte Alfelder Bucher Compagnie 1997 Provokationen zum Tee 18 Leipziger Frauenportrats Diederichs Verlag Munchen 1998 Innenhofe Gedichte Grupello Verlag Dusseldorf 2000 Tun wir den nachsten Schritt 18 Frankfurter Frauenportrats Diederichs Verlag Munchen 2000 Weser Wasserstandsmeldungen Notizen und Gedichte Gottert Verlag Diepenan 2000 Worte fur Orte Zu Konsonanzen einer nachtlichen Begegnung von Sprache Lichtbild und Musik Gedichte Kunststation Vlotho 2001 Frauen die Geschichte schrieben 30 Frauenportrats von Maria Sibylla Merian bis Sophie Scholl Hugendubel Verlag Kreuzlingen 2002 Zwischen Suppenkuche und Salon Zweiundzwanzig Berlinerinnen Hugendubel Verlag Kreuzlingen 2002 Immer gegen den Wind 18 Hamburger Frauenportrats Hugendubel Verlag Kreuzlingen 2003 Mutige Frauen 30 Portrats aus funf Jahrhunderten Piper Verlag Zurich 2005 Frauen mit Elan 30 Portrats von Rosa Luxemburg bis Doris Dorrie Piper Verlag Zurich 2005 Mutige Schweizerinnen 18 Portrats von Johanna Spyri bis Liselotte Pulver Piper Verlag Zurich 2006 Grosse Frauen Portrats aus funf Jahrhunderten Piper Verlag Zurich 2008 Herausgabemit Renate Massmann Ich schreibe weil ich schreibe Autorinnen der GEDOK Eine Dokumentation Weise s Hofbuchhandlg Stuttgart 1990 mit Eva Zeller Das Kind in dem ich stak S Fischer Verlag Frankfurt M 1991 Unselbstandige Veroffentlichungenzahlreiche Beitrage in Prosa und Lyrik Anthologien Essay Sammlungen und Zeitschriften in Deutschland Schweiz Frankreich Italien sowie Namibia Japan und Venezuela seit 1983 diverse Artikel und Gedichte in Frau und Kultur Essen Vater und ich H Hasing I Mues Hg Frankfurt M 1993 Und wenn ich dich liebe H Hasing I Mues Hg Frankfurt M 1995 Orte hinterlassen Spuren in B Labs Ehlert Bielefeld 1994 P E N Anthologie Schweizer P E N Zentrum Zurich 1998 Grenzenlos in F Deppert H E Kaufer Hg Kogge Anthologie Siegburg 1998 Interspace in Jacqueline Ollier Hg Universite de Nice 1992 Ubersetzung ausgewahlter Gedichte ins Franzosische HorfunkMorgengrauen Horspiel Schweizer Radio DRS 1989 Deutschlandfunk DLF 1990 Lyrik Westdeutscher Rundfunk WDR 1998 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Irma Hildebrandt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Irma Hildebrandt bei Perlentaucher Irma Hildebrandt im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Autorenprofil bei Random HausEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeigenportal ch Abgerufen am 21 Marz 2022 Nachruf auf Irma Hildebrandt in weltwoche ch Schulgeschichte Kanton Luzern Abgerufen am 14 Marz 2022 Jugendkunstschule Vlotho Abgerufen am 14 Marz 2022 Zeitschrift Abgerufen am 14 Marz 2022 ISSV Innerschweizer Schriftstellerinnen und Schriftstellerverein Abgerufen am 14 Marz 2022 Normdaten Person GND 121760170 lobid OGND AKS LCCN n84115057 VIAF 111345465 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hildebrandt IrmaALTERNATIVNAMEN Bucher Irma Geburtsname Laux Irma Ehename KURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerinGEBURTSDATUM 17 Juni 1935GEBURTSORT Hergiswil SchweizSTERBEDATUM 9 Marz 2022STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irma Hildebrandt amp oldid 221503718