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Irena Dubiska 26 September 1899 in Inowroclaw 1 Juni 1989 in Warschau war eine polnische Geigerin und Musikpadagogin Grab von Irena DubiskaLeben BearbeitenDubiska begann im Alter von funf Jahren Geige zu spielen und schloss 1912 ein Violinstudium am Stern schen Konservatorium in Berlin mit einer Goldmedaille ab Von 1917 bis 1919 studierte sie bei Bronislaw Huberman nach 1920 nahm sie Unterricht bei Carl Flesch Ihr Debut als Geigerin hatte Dubiska 1908 in Wittenberg 1919 spielte sie in Warschau unter Leitung von Emil Mlynarski das Violinkonzert D Dur von Johannes Brahms Von 1919 bis 1921 spielte sie in einem Streichquartett mit Mieczyslaw Fliederbaum Emil Mlynarski und Eli Kochanski 1922 fuhrte sie mit grossem Erfolg Mieczyslaw Karlowicz Violinkonzert in A Dur unter Leitung von Grzegorz Fitelberg in Wien auf Mit einem gemeinsamen Konzert in Vilnius begann 1927 ihre Zusammenarbeit mit Karol Szymanowski 1930 grundete sie ein Quartett mit Fliederbaum Mieczyslaw Szaleski und Zofia Adamska das als Szymanowski Quartett bekannt wurde Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs gastierte sie in vielen Landern Europas wobei sie haufig mit ihrem ehemaligen Lehrer Huberman Werke fur zwei Violinen auffuhrte Von 1939 bis 1945 lebte Dubiska in Warschau wo sie im Kaffeehaus Lardagello und in Boleslaw Woytowicz Salon Sztuki auftreten konnte Sie bildete in dieser Zeit mit Mieczyslaw Szaleski Dezyderiusz Danczowski und Jerzy Lefeld ein Klavierquartett Nachdem sie bereits nach dem Ersten Weltkrieg Violine am Warschauer Konservatorium unterrichtet hatte lehrte sie nach dem Zweiten Weltkrieg an den Staatlichen Musikhochschulen von Lodz 1945 51 und ab 1973 und Warschau 1946 69 Von 1957 bis 1969 hatte sie zudem den Lehrstuhl fur Streichinstrumente an der Universitat Warschau inne An zahlreichen internationalen Musikwettbewerben beteiligte sich Dubiska als Jurorin so am Wieniawski Wettbewerb in Posen dem Bach Wettbewerb in Leipzig dem Enescu Wettbewerb in Bukarest und dem Tschaikowski Wettbewerb in Moskau Sie war zudem aktiv im Verband der polnischen Kunstler und Musiker SPAM der Warschauer Musikgesellschaft und dem polnischen Verband der Geigenbauer Unter anderem wurde sie mit dem Goldenen Verdienstkreuz der Republik Polen 1931 und dem Ritterkreuz des Orden Polonia Restituta 1956 ausgezeichnet Zu ihren zahlreichen Schulern zahlen Zenon Bakowski Zenon Brzewski Maria Brylanka Josef Hassid Stefan Herman Zenon Hodor Igor Iwanow Julia Jakimowicz Piotr Janowski Janusz Kucharski Tomasz Michalak Zenon Ploszaj Stefan Rachon Edward Statkiewicz und Wanda Wilkomirska Weblinks BearbeitenIrena Dubiska culture pl Irena Dubiska Polskie Cemtrum Informacji MuzycznejNormdaten Person GND 1062669851 lobid OGND AKS LCCN nr91038890 VIAF 58939754 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dubiska IrenaKURZBESCHREIBUNG polnische Geigerin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 26 September 1899GEBURTSORT InowroclawSTERBEDATUM 1 Juni 1989STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irena Dubiska amp oldid 208705823