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Zur optimalen Losung von intertemporalen Entscheidungsproblemen ist eine Praferenzfunktion vonnoten Zur Sicherung der Existenz einer additiven Praferenzfunktion werden Axiomen an die Praferenzen des Akteurs gestellt Das im Folgenden vorgestellte Axiomensystem ahnelt dem Axiomensystem fur multikriterielle Entscheidungsprobleme Eine andere grundlegende Axiomatik des diskontierten Nutzens geht auf den amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler und Physiker Tjalling C Koopmans zuruck 1 Dieses Axiomensystem wurde in den Folgejahren weiterentwickelt bzw variiert 2 Weitere Axiomensystems stammen von Lancaster 3 und von Dyckhoff 4 Im Folgenden wird die Darstellung von Muller 5 verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnisse Praferenzen und Nutzen 2 Grundlagen des additiven Nutzens 3 Berucksichtigung der Zeit 4 Literatur 5 EinzelnachweiseErgebnisse Praferenzen und Nutzen BearbeitenEs gelten folgende Annahmen und Notationen Es existiert eine endliche Menge bekannter Perioden N 1 2 3 n displaystyle N lbrace 1 2 3 n rbrace nbsp mit p N displaystyle p in N nbsp Zeit wird in identische aquidistante Abschnitte unterteilt d h jede Periode ist gleich lang Die Menge A displaystyle A nbsp ist durch die drei Alternativen A x y z displaystyle A lbrace x y z rbrace nbsp definiert Jede Alternative wird durch einen Ergebnisvektor beschrieben Die Alternative x displaystyle x nbsp z B wird durch den Vektor x x 1 x 2 x 3 x n displaystyle x x scriptscriptstyle 1 x scriptscriptstyle 2 x scriptscriptstyle 3 x scriptscriptstyle n nbsp beschrieben wobei x p displaystyle x scriptscriptstyle p nbsp das Ergebnis der Periode p displaystyle p nbsp beschreibt Die Menge P p displaystyle P scriptscriptstyle p nbsp mit p N displaystyle p in N nbsp beschreibt die bekannten Ergebnisse die in der Periode p displaystyle p nbsp mit Sicherheit aus den verschiedenen Alternativen resultieren Fur p 1 displaystyle p 1 nbsp folgt z B P 1 x 1 y 1 z 1 displaystyle P scriptscriptstyle 1 lbrace x scriptscriptstyle 1 y scriptscriptstyle 1 z scriptscriptstyle 1 rbrace nbsp P 1 displaystyle P scriptscriptstyle 1 nbsp bezeichnet die Menge der Ergebnisse der Alternativen in der Periode 1 P 2 displaystyle P scriptscriptstyle 2 nbsp ist die Menge der Ergebnisse der Alternativen der Periode 2 usw Es resultiert das kartesische Produkt P n P 1 P 2 P n p 1 n P p displaystyle P n P scriptscriptstyle 1 times P scriptscriptstyle 2 times times P scriptscriptstyle n displaystyle prod p 1 n P p nbsp Auf diese Weise entsteht die Ergebnismatrix vgl Tabelle 1 Tabelle 1 Grundstruktur der intertemporalen Ergebnismatrix Quelle Muller 2022 188 PeriodeAlternative p 1 displaystyle p 1 nbsp p 2 displaystyle p 2 nbsp p 3 displaystyle p 3 nbsp displaystyle nbsp p n displaystyle p n nbsp x x 1 displaystyle x 1 nbsp x 2 displaystyle x 2 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp displaystyle nbsp x n displaystyle x n nbsp y y 1 displaystyle y 1 nbsp y 2 displaystyle y 2 nbsp y 3 displaystyle y 3 nbsp displaystyle nbsp y n displaystyle y n nbsp z z 1 displaystyle z 1 nbsp z 2 displaystyle z 2 nbsp z 3 displaystyle z 3 nbsp displaystyle nbsp z n displaystyle z n nbsp displaystyle vdots nbsp displaystyle vdots nbsp displaystyle vdots nbsp displaystyle vdots nbsp displaystyle nbsp displaystyle vdots nbsp Neben der Berucksichtigung der Gesamtmenge samtlicher Perioden N displaystyle N nbsp ist es moglich bzw erforderlich lediglich Teilmengen z B R displaystyle R nbsp oder S displaystyle S nbsp zu betrachten Um die Teilmengen zu unterscheiden wird die Menge I N displaystyle I subseteq N nbsp eingefuhrt welche die Zeitpunkte indiziert Die Menge S p I P p displaystyle S displaystyle prod p in I P p nbsp beschreibt eine nichtleere Teilmenge und R p I P p displaystyle R displaystyle prod p notin I P p nbsp stellt die Komplementarmenge R P n S displaystyle R P n backslash S nbsp dar Eine Auszahlung bzw ein Ergebniswert von P R displaystyle P scriptscriptstyle R nbsp wird mit x R displaystyle x scriptscriptstyle R nbsp bezeichnet Ein allgemeingultiger erster Schritt besteht in der Umwandlung der Ergebnismatrix in eine Nutzen bzw Entscheidungsmatrix Dabei muss fur die Ergebnisgrossen eine Nutzenfunktion bekannt sein oder ermittelt werden so dass folgt u x p f x p displaystyle u x scriptscriptstyle p f x scriptscriptstyle p nbsp Mit dieser Funktion wird also die Hohenpraferenz des Akteurs abgebildet Im weiteren Verlauf wird eine Nutzenfunktion der Form u x p x p displaystyle u x scriptscriptstyle p x scriptscriptstyle p nbsp unterstellt Bei den Ergebnissen handelt es sich deshalb um positiv okonomische Absolutwerte wie z B Gewinn Umsatz Einzahlungen Das bedeutet nicht dass der Zahlenwert positiv sein muss sondern dass die verwendete Rechengrosse okonomisch erstrebenswert ist Dies ist z B bei Auszahlungen oder Kosten nicht der Fall Fur den zweiten Schritt wird gepruft ob dominierte Alternativen vorhanden sind 6 Im dritten Schritt muss festgelegt werden wie fur die effizienten Alternativen die Brutto Nutzengrossen aus den verschiedenen Zeitpunkten transformiert und aggregiert werden Das bedeutet die Zeitpraferenz muss festgelegt werden Anschliessend mussen die so bewerteten Werte also die Netto Nutzengrossen bzw die Barwerte zusammengefasst werden Grundlagen des additiven Nutzens BearbeitenGrundstandig ist die Forderung nach vollstandiger reflexiver und transitiver Ordnung vgl Anforderung 1 Anforderung 1 Ordnung Die Praferenzrelation displaystyle succsim nbsp auf P n displaystyle it P n nbsp ist vollstandig wenn fur jedes Paar an Ergebnissen x y P n displaystyle it x y in P n nbsp mit x y displaystyle it x neq y nbsp festgelegt wird entweder x y displaystyle it x succsim y nbsp oder y x displaystyle it y succsim x nbsp oder beides reflexiv wenn gilt x x displaystyle it x succsim x nbsp fur jedes x P n displaystyle it x in P n nbsp transitiv wenn aus x y displaystyle it x succsim y nbsp und y z displaystyle it y succsim z nbsp fur jede Kombination x y z P n displaystyle it x y z in P n nbsp mit x y displaystyle it x neq y nbsp x z displaystyle it x neq z nbsp und y z displaystyle it y neq z nbsp folgt x z displaystyle it x succsim z nbsp Die nachste Anforderung postuliert Stetigkeit vgl Anforderung 2 Anforderung 2 Stetigkeit Die Praferenzrelation displaystyle succsim nbsp auf P n displaystyle it P n nbsp ist stetig wenn fur jedes beliebige x y z displaystyle it x succ y succ z nbsp ein it l 0 1 displaystyle lambda in 0 1 nbsp existiert so dass gilt l x 1 l z y displaystyle it lambda cdot x left 1 lambda right cdot z sim y nbsp Im Zusammenhang mit der Bewertung von Ereignissen zu unterschiedlichen Zeitpunkten muss sichergestellt sein dass die Praferenz ausschliesslich aufgrund der Auspragung der Werte zwischen zwei betrachteten Zeitpunkten beurteilt wird ohne dass die Auspragung von Ergebnissen zu anderen Zeitpunkten eine Rolle spielt Darauf wurde schon fruhzeitig hingewiesen Die Praferenzen fur verschiedene Zeitpunkte mussen voneinander unabhangig also separierbar sein 7 Zur Veranschaulichung dient Beispiel 1 Beispiel 1 Es wird die Wahl des Hauptgerichtes betrachtet Ein Akteur soll heute den Speiseplan fur die gesamte nachste Woche zusammenstellen und kann dafur als Hauptgericht zwischen Pizza Steak oder Fisch wahlen Unabhangigkeit bzw Separierbarkeit wurde von einem Akteur der Pizza lieber mag als Steak fordern dass er die gesamte Woche lang Pizza praferiert Dies wird jedoch kaum der Fall sein Die Unabhangigkeit der Praferenz fur die Zeitpunkte wird bei Alltagsentscheidungen i d R nicht erfullt sein Die Praferenzen sind im Beispiel 1 also nicht separierbar was daran liegen durfte dass die Zeitpunkte nicht weit genug voneinander entfernt sind 8 Die Unabhangigkeit kann auf samtliche Zeitpunkte ausgeweitet werden was erforderlich ist um das Praferenzfunktional additiv zu gestalten Dies wird als wechselseitige Unabhangigkeit bezeichnet 9 Anforderung 3 Wechselseitige Unabhangigkeit Die Relation displaystyle succsim nbsp auf P n displaystyle it P n nbsp ist wechselseitig unabhangig wenn fur jedes S P n displaystyle it S subseteq P n nbsp und R P n S displaystyle R P n backslash S nbsp fur alle x R y R P R displaystyle it x scriptscriptstyle R y scriptscriptstyle R in P scriptscriptstyle R nbsp und fur alle z w P S displaystyle it z w in P scriptscriptstyle S nbsp gilt x R z y R z x R w y R w displaystyle x scriptscriptstyle R z succsim y scriptscriptstyle R z Leftrightarrow x scriptscriptstyle R w succsim y scriptscriptstyle R w nbsp Die bisherigen Annahmen sichern die Existenz eines additiven Praferenzfunktionals nach dem Additivitats Theorem von Debreu 10 Merksatz 1 Wenn in einem Entscheidungsproblem mit mindestens 3 wesentlichen Perioden die Praferenzen des Akteurs die Axiome Ordnung Anforderung 1 Stetigkeit Anforderung 2 und wechselseitige Unabhangigkeit Anforderung 3 erfullen dann existieren Nutzenfunktionen u 1 u n displaystyle it u scriptscriptstyle 1 u scriptscriptstyle n nbsp auf P 1 P n displaystyle P scriptscriptstyle 1 P scriptscriptstyle n nbsp mit u p P R displaystyle it u scriptscriptstyle p P rightarrow mathbb R nbsp die die Praferenzrelation displaystyle succsim nbsp auf P n displaystyle it P n nbsp mit n 3 displaystyle it n geq 3 nbsp so reprasentieren dass gilt p 1 n u p x p p 1 n u p y p x y displaystyle sum limits p 1 n u scriptscriptstyle p x scriptscriptstyle p geq sum limits p 1 n u scriptscriptstyle p y scriptscriptstyle p Leftrightarrow x succsim y nbsp dd dd dd Jede andere Funktion v p displaystyle it v scriptscriptstyle p nbsp mit v p x p a u p x p b displaystyle it v scriptscriptstyle p x scriptscriptstyle p alpha cdot u scriptscriptstyle p x scriptscriptstyle p beta nbsp wobei a gt 0 displaystyle it alpha gt 0 nbsp und a b R displaystyle it alpha beta in mathbb R nbsp bildet ebenfalls die Praferenzrelation ab Im Merksatz 1 beschreibt die Nutzenfunktion u p displaystyle u scriptscriptstyle p nbsp den Nutzen des Ergebnisses der Alternative in dieser Periode Fur jede Periode existiert eine solche Nutzenfunktion Demzufolge werden p 1 n displaystyle p 1 n nbsp Nutzenfunktionen fur jede Periode p displaystyle p nbsp eine Nutzenfunktion u p displaystyle u scriptscriptstyle p nbsp additiv zusammengefasst Berucksichtigung der Zeit BearbeitenIm hier vorliegenden Fall stellt sich jedoch die Frage wie die Nutzenfunktionen der verschiedenen Perioden aggregiert werden konnen Dazu muss die Entwicklung bzw Veranderlichkeit von Praferenzen im Zeitablauf berucksichtigt werden Dazu wird folgendes Vorgehen gewahlt 11 In einem ersten Schritt wird angenommen es existiert eine einheitliche Nutzenfunktion u 0 x p displaystyle u scriptscriptstyle 0 x scriptscriptstyle p nbsp Damit wird die heutige Hohenpraferenz fur die gesamte Planungszeit quasi eingefroren Um zeitliche Unterschiede abzubilden werden die Werte dieser Einheitsnutzenfunktion im zweiten Schritt fur jede Periode durch den Faktor g p gt 0 displaystyle g scriptscriptstyle p gt 0 nbsp gewichtet Damit kann das Praferenzfunktional fur die Alternative x displaystyle x nbsp wie folgt formuliert werden F x p 1 n g p u 0 x p displaystyle Phi x sum limits p 1 n g scriptscriptstyle p cdot u scriptscriptstyle 0 x scriptscriptstyle p nbsp Diese Vorgehensweise erfordert jedoch eine zusatzliche Anforderung an die Praferenzen des Akteurs Diese Anforderung die Stationaritat wird im dritten Schritt erlautert Das wird mit der Eigenschaft der Stationaritat erreicht die in Anforderung 4 beschrieben ist 12 Anforderung 4 Stationaritat Die Praferenzrelation displaystyle succsim nbsp auf P n displaystyle it P n nbsp ist stationar wenn es ein e P displaystyle it e in P nbsp gibt so dass gilt x 1 x n 1 e y 1 y n 1 e e x 1 x n 1 e y 1 y n 1 displaystyle x scriptscriptstyle 1 x scriptscriptstyle n 1 e succ y scriptscriptstyle 1 y scriptscriptstyle n 1 e Leftrightarrow e x scriptscriptstyle 1 x scriptscriptstyle n 1 succ e y scriptscriptstyle 1 y scriptscriptstyle n 1 nbsp dd Die Stationaritat impliziert die Zeitkonsistenz Damit wird die Besonderheit der intertemporalen Entscheidung erfasst Die Entscheidung in t 0 displaystyle t 0 nbsp uber die beiden Alternativen darf nur von der Hohe der Zahlungen x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp sowie von der relativen Zeitdistanz zwischen diesen Zahlungen abhangen Hingegen darf die Entfernung dieser Zeitdistanz vom heutigen Entscheidungspunkt keine Rolle bei der Entscheidung spielen Beispiel 2 erlautert die Grundidee dieser Eigenschaft Tabelle 2 Stationaritat von Praferenzen Quelle Muller 2022 199 PeriodeAlternative p 1 displaystyle p 1 nbsp p 2 displaystyle p 2 nbsp p 3 displaystyle p 3 nbsp p 4 displaystyle p 4 nbsp displaystyle nbsp A x 1 displaystyle x 1 nbsp x 2 displaystyle x 2 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp x 4 displaystyle x 4 nbsp displaystyle nbsp B y 1 displaystyle y 1 nbsp y 2 displaystyle y 2 nbsp y 3 displaystyle y 3 nbsp y 4 displaystyle y 4 nbsp displaystyle nbsp C x 2 displaystyle x 2 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp x 4 displaystyle x 4 nbsp displaystyle nbsp displaystyle nbsp D y 2 displaystyle y 2 nbsp y 3 displaystyle y 3 nbsp y 4 displaystyle y 4 nbsp displaystyle nbsp displaystyle nbsp Beispiel 2 Es werden die vier Alternativen der Tabelle 2 betrachtet Der Zeitpunkt der Entscheidung liegt in t 0 displaystyle it t 0 nbsp weshalb gilt 0 displaystyle it succsim scriptscriptstyle 0 nbsp Stationaritat fordert in diesem Fall A displaystyle it A nbsp wird gegenuber B displaystyle it B nbsp schwach praferiert wenn C displaystyle it C nbsp ebenfalls gegenuber D displaystyle it D nbsp schwach vorgezogen wird Es gilt A 0 B C 0 D displaystyle it A succsim scriptscriptstyle 0 B Leftrightarrow C succsim scriptscriptstyle 0 D nbsp Damit wird gefordert dass jede Frage nach einer Anderung der Praferenzen in der Zukunft fur die heute zu treffende Entscheidung irrelevant sein soll Koopmans als Begrunder dieser Eigenschaft fordert damit dass diejenigen Zeitpunkte von Zahlungsstromen irrelevant fur die Praferenzordnung sind die jeweils identische Auspragungen aufweisen 13 Aufgrund der Stationaritat kann definiert werden 14 g p d p 1 displaystyle g scriptscriptstyle p delta scriptscriptstyle p 1 nbsp wobei d 1 1 r displaystyle delta frac 1 1 r nbsp Dieses Gewicht d p 1 displaystyle delta scriptscriptstyle p 1 nbsp wird auch als Diskontierungsfaktor bezeichnet Damit folgt F x p 1 n g p u 0 x p p 1 n d p 1 u 0 x p displaystyle begin array llll Phi x amp amp sum limits p 1 n g scriptscriptstyle p cdot u scriptscriptstyle 0 x scriptscriptstyle p amp amp sum limits p 1 n delta scriptscriptstyle p 1 cdot u scriptscriptstyle 0 x scriptscriptstyle p end array nbsp dd dd dd Dies ist das exponentielle Diskontierungsmodell Der Faktor r displaystyle r nbsp stellt die Zeitpraferenzrate im Fall von Finanzanlagen also den Zinssatz dar und wird auch als Diskontrate bezeichnet Der Wert d displaystyle delta nbsp ist fur alle Perioden konstant Damit kann ein additives Praferenzfunktional formuliert werden das zur exponentiellen Diskontierung fuhrt 15 Das ist die weitverbreitete Formulierung des Modells des diskontierten Nutzens und beschreibt den idealtypischen homo oeconomicus fur intertemporale Entscheidungen Dieser erfullt samtliche fur eine exponentielle Diskontierung notwendigen Anforderungen Literatur BearbeitenGerard Debreu Topological methods in cardinal utility theory In Arrow K J Karlin S Suppes P HRSg Mathematical methods in the social sciences 1959 proceedings of the first Stanford symposium Stanford University Press 1960 S 16 26 Harald Dyckhoff Zeitpraferenz In Zeitschrift fur betriebswirtschaftliche Forschung 40 11 1988 S 990 1008 Peter Clingerman Fishburn 1979 Utility theory for decision making New York Wiley Peter Clingerman Fishburn und Ward Edwards 1997 Discount neutral utility models for denumerable time streams In Theory and Decision 43 2 S 139 166 Peter Clingerman Fishburn und Ariel Rubinstein 1982 Time preference In International Economic Review 23 3 677 694 Shane Frederick George Loewenstein und Ted O Donoghue Time discounting and time preference A critical review In Journal of Economic Literature 40 2 2002 S 351 401 Tjalling Charles Koopmans 1960 Stationary ordinal utility and impatience In Econometrica 28 2 287 309 Tjalling Charles Koopmans 1972 Representation of preference orderings over time In McGuire C B Radner R Hg Decision and organization a volume in honor of Jacob Marschak Amsterdam u a North Holland S 79 100 Kelvin Lancaster An axiomatic theory of consumer time preference In International Economic Review 4 2 1963 S 221 231 David Muller 2022 Investitionscontrolling Entscheidungsfindung bei Investitionen II Entscheidungstheorie 3 Aufl Berlin u a Springer Gabler ISBN 978 3 658 36597 4 Drazen Prelec und George Loewenstein 1991 Decision making over time and under uncertainty A common approach In Management Science 37 7 770 786 Einzelnachweise Bearbeiten Koopmans 1960 Koopmans 1972 Vgl Fishburn Rubinstein 1982 Prelec Loewenstein 1991 Frederick Loewenstein O Donoghue 2002 Vgl Lancaster 1963 Vgl Dyckhoff 1988 Vgl Muller 2022 181 216 Vgl Muller 2022 190 191 Vgl Fishburn Edwards 1997 147 Muller 2022 12 13 Vgl Muller 2022 13 Vgl Fishburn Edwards 1997 147 Muller 2022 195 Vgl Debreu 1960 Vgl Muller 2022 197 Vgl Muller 2022 203 Vgl Koopmans 1960 293 294 Vgl Fishburn 1979 95 96 Vgl Fishburn Edwards 1997 154 Muller 2022 204 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Intertemporale Entscheidung amp oldid 235618554