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Das Institut fur donauschwabische Geschichte und Landeskunde IDGL ist ein Forschungsinstitut des Landes Baden Wurttemberg Es wurde am 1 Juli 1987 gegrundet und hat seinen Sitz in Tubingen Es gehort jedoch nicht zur Eberhard Karls Universitat Tubingen sondern ist direkt dem baden wurttembergischen Innenministerium nachgeordnet 1 Institut fur donauschwabische Geschichte und LandeskundeGebaude des InstitutsInstitut fur donauschwabische Geschichte und LandeskundeGrundung 1 Juli 1987Bestand ca 30000 Monographien 500 PeriodikaOrt Tubingen Mohlstrasse18ISIL DE Tue126Leitung Reinhard JohlerWebsite Webseite des Instituts Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsschwerpunkt 2 Zentrum fur deutsche Geschichte und Kultur in Sudosteuropa 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksForschungsschwerpunkt BearbeitenDas IDGL erforscht die Geschichte der Besiedlung Ost und Sudosteuropas durch Deutsche insbesondere durch Donauschwaben Dabei werden neben sprach und literaturwissenschaftlichen Ansatzen auch demographische und ethnische Aspekte verfolgt Daneben findet auch das Schicksal der Fluchtlinge und Vertriebenen Beachtung die nach dem Zweiten Weltkrieg in Baden Wurttemberg Aufnahme fanden 2 Das Institut verfugt uber eine eigene Bibliothek mit uber 30000 Monographien und etwa 500 Periodika Des Weiteren existiert ein eigenes Archiv 3 Neben der eigentlichen Forschung halt das IDGL auch Lehrveranstaltungen ab und gibt Publikationen heraus Das IDGL gibt eine eigene Schriftenreihe die Schriftenreihe des Instituts fur Donauschwabische Geschichte und Landeskunde heraus Stellvertretender Leiter ist der Historiker Mathias Beer Zentrum fur deutsche Geschichte und Kultur in Sudosteuropa BearbeitenDas IDGL ist ausserdem Sitz des Zentrums fur deutsche Geschichte und Kultur in Sudosteuropa kurz ZDGS Dieses wurde 2011 gegrundet um die Forschung zu diesem Thema sichtbarer zu machen An der Grundung waren neben dem IDGL das Ludwig Uhland Institut fur Empirische Kulturwissenschaft LUI und das Institut fur Osteuropaische Geschichte und Landeskunde beteiligt 4 Bei der Arbeit stehen kulturelle Diversitat Komplexitat und Verflechtungen im Vordergrund weswegen auch thematisch die angrenzende Forschung berucksichtigt wird beispielsweise allgemeinere Migrationsforschung oder Forschung zur Geschichte Sudosteuropas 5 Sprecher des ZDGS ist ebenfalls der Historiker Mathias Beer Einzelnachweise Bearbeiten idglbw de Aufgaben und Ziele Mathias Beer Fluchtlinge und Vertriebene im deutschen Sudwesten nach 1945 eine Ubersicht der Archivalien in den staatlichen und kommunalen Archiven des Landes Baden Wurttemberg Sigmaringen Thorbecke 1994 ISBN 3 7995 2502 5 Schriftenreihe des Instituts fur Donauschwabische Geschichte und Landeskunde 2 idglbw de Bibliothek Archiv Sammlungen Mathias Beer Das Zentrum zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Sudosteuropa an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Voraussetzungen Ziele Fokus Struktur In Mathias Beer Reinhard Johler und Christian Marchetti Hrsg Tubinger Korrespondenzblatt Nr 61 TVV Tubingen 2015 ISBN 978 3 932512 73 5 S 175 185 Grundsatze des Zentrums In Website des ZDGS ZDGS abgerufen am 14 August 2020 Literatur BearbeitenHorst Forster Hrsg 10 Jahre Institut fur Donauschwabische Geschichte und Landeskunde Tubingen Forschung Lehre Offentlichkeitsarbeit Tubingen Institut fur Donauschwabische Geschichte und Landeskunde 1997Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Institut fur donauschwabische Geschichte und Landeskunde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetprasenz des Instituts48 529048 9 062431 Koordinaten 48 31 44 6 N 9 3 44 8 O Normdaten Korperschaft GND 2122782 2 lobid OGND AKS LCCN nr95047417 VIAF 154849262 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Institut fur donauschwabische Geschichte und Landeskunde amp oldid 208550573