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Insleben war ein Dorf auf dem Gebiet der heutigen Stadt Magdeburg und wurde zur Wustung Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Erinnerungen 4 Literatur QuelleLage BearbeitenInsleben befand sich auf dem Gebiet des spateren Stadtteils der Stadt Magdeburg Neue Neustadt etwa zwischen der heutigen Kastanienstrasse im Norden und der heutigen Mittagstrasse Wasserkunststrasse im Suden Die ungefahre Ortslage durfte sich daher um die Koordinate 52 9 28 7 N 11 38 24 9 O 52 15797 11 64024 Koordinaten 52 9 28 7 N 11 38 24 9 O befunden haben Das Dorf befand sich somit in der Nahe eines mittelalterlichen Stromverlaufes der Elbe und durfte von Eichen Erlen und Kiefernwaldern umgeben gewesen sein Insleben verfugte auch uber fruchtbaren landwirtschaftlich nutzbaren Boden Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde 937 erstmals urkundlich erwahnt und bestand wohl bis 1403 Starke Zerstorungen soll Insleben jedoch bereits 1213 und 1215 erlitten haben als der Ort als Heerlager fur die braunschweigischen Truppen Otto IV diente Viele der uberlebenden Bewohner sollen dann in die damalige Neustadt rings um die heutige Hohepfortestrasse ubersiedelt sein Weitere Verwustungen entstanden durch Hochwasser der Elbe Die Uberreste Inslebens gelangten in den Besitz des Klosters Maria Magdalene und des Sankt Georg Hospitals Bei der Belagerung Magdeburgs 1550 1551 wahrend des Schmalkaldischen Kriegs wurden die letzten Reste Inslebens zerstort Erinnerungen Bearbeiten nbsp Strassenschild Insleber Strasse Insleben war auch namengebend fur das Insleber Tor der Magdeburger Neustadt spateres Mitteltor Sieverstor bzw Schutzentor durch welches der Weg von Neustadt uber Insleben nach Rothensee fuhrte Heute erinnert noch die Insleber Strasse in Magdeburg an diesen Ort Literatur Quelle Bearbeitenast Ein Tor fur Ratsherren und Landwirt Sievers in der Magdeburger Volksstimme vom 17 August 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Insleben amp oldid 155937183