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Ingeborg Schussler 25 Dezember 1938 in Koln ist eine deutsche Philosophin und Philosophiehistorikerin die von 1981 bis 2004 als ordentliche Professorin an der Universitat Lausanne wirkte und seit ihrer Emeritierung 2004 weiterhin als professeur honoraire de l Universite de Lausanne tatig ist Schussler studierte von 1959 bis 1964 65 an der Universitat zu Koln und an der Universite Paris Sorbonne Sie legte 1964 65 das Erste Staatsexamen in Romanistik Germanistik und Philosophie ab 1969 folgte die Promotion in Philosophie 1978 die Habilitation in Philosophie an der Universitat zu Koln Von 1964 bis 1965 war sie Assistentin am Romanischen Seminar seit 1967 Assistentin Wissenschaftliche Assistentin Privatdozentin und ausserplanmassige Professorin am Philosophischen Seminar der Universitat zu Koln 1981 wurde sie zur ordentlichen Professorin an der Universitat Lausanne ernannt Ihre dortige Lehrstuhlumschreibung lautet Philosophie contemporaine et moderne Genealogie de la pensee occidentale Seit 2004 ist sie emeritiert Gastprofessuren fuhrten sie an die Universitaten Zurich Luzern Neuchatel Mainz und Texcoco Universidad autonoma Mexiko Stadt Schussler hat Veroffentlichungen zu Aristoteles Kant Fichte Schiller Hegel Schopenhauer Kierkegaard Marx Nietzsche und Heidegger vorgelegt Thematische Schwerpunkte ihrer Tatigkeit sind Philosophie und Wissenschaft Philosophie und Kunst Grundfragen der europaischen Denkgeschichte Ihre philosophische Position beschreibt sie als eine hermeneutique phenomenologico genealogique des questions et positions philosophiques Sie hat ausserdem die Herausgabe der Bande GA 19 Platon und GA 78 Anaximander der Martin Heidegger Gesamtausgabe besorgt Mit Pascal David redigiert sie die franzosischsprachige Abteilung der Heidegger Studien Sie ist schliesslich Vice presidente der Societe internationale d etudes kantiennes de langue francaise Schriften Auswahl BearbeitenDie Auseinandersetzung von Idealismus und Realismus in Fichtes Wissenschaftslehre Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre 1794 95 Zweite Darstellung der Wissenschaftslehre 1804 Klostermann Frankfurt am Main 1972 Diss Koln 1969 Hrsg mit Wolfgang Janke Sein und Geschichtlichkeit Karl Heinz Volkmann Schluck zum 60 Geburtstag Klostermann Frankfurt am Main 1974 Philosophie und Wissenschaftspositivismus Die mathematischen Grundsatze in Kants Kritik der reinen Vernunft und die Verselbstandigung der Wissenschaften Klostermann Frankfurt am Main 1979 Habil schrift 1978 Aristoteles Philosophie und Wissenschaft Das Problem der Verselbstandigung der Wissenschaften Klostermann Frankfurt am Main 1982 La question de la verite Thomas d Aquin Nietzsche Kant Aristote Heidegger Editions PAYOT Lausanne 2001 Hegel et les rescendances de la metaphysique Hegel Schopenhauer Nietzsche Marx Kierkegaard Le positivisme scientifique Editions PAYOT Lausanne 2003 Art et liberte dans l idealisme transcendantal Kant et Schiller Editions PAYOT Lausanne 2005 Literatur BearbeitenMichael Esfeld Jean Marc Tetaz Hrsg Genealogie de la pensee moderne Volume d hommage a Ingeborg Schussler Genealogie des neuzeitlichen Denkens Ontos Verlag Frankfurt am Main Lancaster 2004Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ingeborg Schussler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Universitat Lausanne Personliche Website in franzosischer Sprache mit Photographie beinhaltet eine Publikationsliste und eine Liste der abgehaltenen Lehrveranstaltungen Verlag Duncker amp Humblot Biographie mit Photographie Normdaten Person GND 122671945 lobid OGND AKS LCCN n83019089 VIAF 73865309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schussler IngeborgKURZBESCHREIBUNG deutsche Philosophin und PhilosophiehistorikerinGEBURTSDATUM 25 Dezember 1938GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingeborg Schussler amp oldid 229071487