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Inge Blum 24 Februar 1924 in Ludwigshafen am Rhein 12 August 2011 war eine deutsche Bildhauerin die in Mainz lebte und arbeitete Zahlreiche ihrer Arbeiten wurden im offentlichen Raum auf Strassen und Platzen in Mainz und im gesamten Rhein Main Gebiet installiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur Auswahl 4 Mitglied in Kunstlerverbanden 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenInge Blum kam 1947 zum Kunststudium an die Landeskunstschule Mainz Dort studierte sie von 1947 bis 1951 bei Professor Heinz Muller Olm Ihr Kommilitonen waren u a Heinz Hemrich und Reinhold Petermann Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs forderte die Education Publique in Baden Baden die kunstlerische Aufbruchphase in der Franzosischen Besatzungszone zu der auch Mainz gehorte Seit Oktober 1946 wirkte Heinz Muller Olm als Dozent fur Bildhauerei als einer der ersten Padagogen der nun Staatlichen Bau und Kunstschule in dem zur Hauptstadt bestimmten Mainz Das padagogische Gespur das sich unter anderem durch Behutsamkeit und Geduld im Umgang mit den Begabungen auszeichnete beeindruckte auch Inge Blum die ihn spater heiratete Ein Stipendium der franzosischen Regierung machte es der Kunstlerin von 1954 bis 1955 moglich an der Academie de la Grande Chaumiere in Paris zu studieren wo sie als Schulerin in der Bildhauerklasse von Ossip Zadkine neue Techniken lernte Hier entwickelte sie mehr in Opposition zu ihrem Lehrer ihren personlichen Stil Nach Mainz zuruckgekehrt arbeitete sie als freischaffende Bildhauerin In den Jahren 1979 1980 besuchte Blum die Internationale Sommerakademie fur Bildende Kunst in Salzburg Bekannt sind ihre Arbeiten mit Ton Im Laufe der Jahre entwickelte sie einen unverwechselbaren Stil bestimmt durch Torso und Fragment Zahlreiche Plastiken im offentlichen Bereich darunter der uberlebensgrosse Wachter 1991 vor der Neuen Feuerwache in Mainz Bretzenheim und der Skulptur eines Bajazz in Bronze am Schillerplatz Mainz Inge Blum starb im Jahr 2011 im Alter von 87 Jahren Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Inge Blum Bajazz mit der Laterne Mainz Sonnenuhr 1965 1 Kunstlandschaft Campus JGU in Mainz Universitatsbibliothek Mainz Fliehende Torso IV 1988 und Sitzende Torso IV 1990 im Foyer der Landesbank Rheinland Pfalz Nato Flugplatz Pferdsfeld Gedachtnisstatte der Bombenzerstorung von Mainz am 27 Februar 1945 Skulptur am Amtsgericht Bingen am Rhein Altenheim St Anna in Morbach Kunst im offentlichen Raum Kreissparkasse Ludwigshafen Rhein Neue Feuerwache Mainz Gestaltung der Europa Medaille der Stadt Mainz Architektur Plastiken an Privathausern Bajazz mit der Laterne Bronzeplastik Mainz Schillerplatz Bronzeskulptur Janusz Korczak fur die nach ihm benannte Schule in NackenheimLiteratur Auswahl BearbeitenBegegnungen I Kunst in Rheinland Pfalz 1979 Mainz 3 1987 Mainz II 1992 Gottfried Borrmann Kunstlerportrat Inge Blum Von der Dialektik im Werk In Mainz Hefte 7 Heft 3 1992 Anton Maria Keim Die Bildhauerin Inge Blum k eine Retrospektive 1999 Mitglied in Kunstlerverbanden BearbeitenArbeitsgemeinschaft Pfalzer Kunstler Pfalzische Sezession Kunstverein Eisenturm MainzWeblinks BearbeitenKurzbiografie auf der Webprasenz Pfalzische Sezession PDF Datei 107 kB Ilona Hartmann Nachruf auf Inge Blum Von Sonnenuhr bis Wachter in Der Mainzer Heft 253 onlineEinzelnachweise Bearbeiten Kunstlandschaft Sonnenuhr 1965 Memento des Originals vom 25 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www magazin uni mainz deNormdaten Person GND 115027106 lobid OGND AKS VIAF 15488228 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blum IngeKURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 24 Februar 1924GEBURTSORT Ludwigshafen am RheinSTERBEDATUM 12 August 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Blum amp oldid 239492322