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Ihor Rasorjonow ukrainisch Igor Razoronov engl Transkription Ihor Razoryonov 25 Marz 1970 in Krasnyj Lyman ist ein ukrainischer Gewichtheber Ihor RasorjonowNationalitat Ukraine UkraineGeburtsdatum 25 Marz 1970Geburtsort Krasnyj LymanGrosse 181 cmMedaillenspiegelMedaillen Olympische SpieleSilber 2004 Athen 105 kgWeltmeisterschaftenZweikampfGold 1998 Lahti 105 kgGold 1995 Guangzhou 108 kgBronze 1993 Melbourne 108 kgBronze 2001 Antalya 105 kgReissenSilber 1993 Melbourne 108 kgSilber 1995 Guangzhou 108 kgBronze 1998 Lahti 105 kgBronze 2001 Antalya 105 kgStossenGold 1995 Guangzhou 108 kgGold 1998 Lahti 105 kgSilber 1993 Melbourne 108 kgSilber 2001 Antalya 105 kg Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Doping 3 Bestleistungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere BearbeitenRasoronjows internationale Karriere begann mit der Teilnahme an den Europameisterschaften 1993 in Sofia wo er im 2 Schwergewicht bis 108 kg mit einer Zweikampfleistung von 405 0 kg 180 0 225 0 kg den sechsten Platz belegte Der Erstplatzierte Tymur Tajmasow erzielte 427 5 kg Bereits zur Weltmeisterschaft im selben Jahr konnte sich Rasorjonow auf 415 0 kg 185 0 230 0 kg steigern und gewann damit Bronze hinter Tajmasow mit 420 0 kg und Stefan Botew mit 417 5 kg Auch bei der EM 1994 und der WM 1995 konnte Rasorjonow in Vorbereitung auf seine ersten Olympischen Spiele 1996 in Atlanta sehr gut abschneiden und wurde mit 402 5 kg 182 5 220 0 kg Dritter bzw Erster mit 417 5 kg 190 0 227 5 kg Die Olympischen Spiele selbst beendete er jedoch unplatziert nachdem er im Reissen an seinem Anfangsversuch von 187 5 kg scheiterte und danach nicht mehr antrat Olympiasieger wurde Tajmasow mit 430 0 kg vor Sergei Syrzow und Nicu Vlad mit jeweils 420 0 kg Seinen nachsten internationalen Wettkampf bestritt Rasorjonow erst 1998 in der neuen Gewichtsklasse bis 105 kg Korpergewicht Die Weltmeisterschaften in Lahti beendete er mit einem Zweikampfergebnis von 422 5 kg 190 0 232 5 kg als Erster vor Cui Wenhau mit 420 0 kg und Denis Gotfrid mit 415 0 kg Bei den Weltmeisterschaften im darauffolgenden Jahr blieb er erneut unplatziert nachdem er dreimal an seiner Einstiegslast von 190 0 kg im Reissen scheiterte Im Alter von 30 Jahren trat Rasorjonow zu seinen zweiten Olympischen Spielen an In Sydney konnte er seinen Anfangsversuch im Reissen von 192 5 kg erst im Zweitversuch einbringen und scheiterte im Drittversuch an 195 0 kg Trotzdem lag er nach dem Reissen mit 2 5 kg Vorsprung an erster Stelle Im Stossen sicherte er sich mit 227 5 kg ein Zweikampfergebnis von 420 0 kg ab und steigerte dann auf 232 5 kg welche im Nachhinein Gold bedeutete hatten an denen er aber zweimal scheiterte und somit Vierter wurde Sieger wurde Hossein Tavakoli mit 425 0 kg vor Alan Zagaew mit 422 5 kg und Said Saif Asaad der wie Rasorjonow 420 0 kg hob aber leichter war Im neuen Olympischen Zyklus setzte Rasorjonow seine Erfolgsserie fort und konnte bei der WM 2001 in Antalya mit 417 5 kg 187 5 230 0 kg den dritten Platz hinter Wladimir Smorchkow mit 422 5 kg und Bunyami Sudas mit 420 0 kg belegen 2003 gewann Rasorjonow mit einer personlichen Bestleistung von 425 0 kg 192 5 232 5 kg die Europameisterschaften in Loutraki vor Zagaew und Smorchkow Zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen konnte Rasorjonow seine Medaillenchancen letztendlich verwirklichen und gewann mit 420 0 kg 190 0 230 0 kg im Zweikampf Silber hinter Dmitri Berestow mit 425 0 kg und vor Gleb Pisarevski mit 415 0 kg Im letzten Stossversuch scheiterte Rasorjonow an 235 0 kg was aufgrund des geringeren Korpergewichts Gold bedeutet hatte Ursprunglich belegte der Ungar Ferenc Gyurkovics mit 420 0 kg den zweiten Platz wurde aber nachtraglich wegen Dopings disqualifiziert 1 Doping Bearbeiten2008 trat Rasorjonow nach vierjahriger Wettkampfpause erneut bei den Olympischen Spielen in Peking an und wurde zunachst mit 410 0 kg 187 0 223 0 kg im Zweikampf Sechster Er wurde jedoch disqualifiziert und erhielt eine Sperre nachdem auch er positiv auf Nandrolon getestet wurde 2 Bestleistungen BearbeitenReissen 192 5 kg in der Klasse bis 105 kg bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney Stossen 232 5 kg in der Klasse bis 105 kg bei der Weltmeisterschaft 1998 in Lahti Zweikampf 425 0 kg 192 5 232 5 kg in der Klasse bis 105 kg bei den Europameisterschaften 2003 in LoutrakiEinzelnachweise Bearbeiten Doping cases at the Athens Games Numerous medals stripped due to drug violations Archivierte Kopie Memento des Originals vom 8 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot nbcsports msnbc com abgerufen am 8 September 2010 Ukrainian weightlifter Igor Razoronov expelled from Beijing Olympics over doping offence http news xinhuanet com english 2008 08 23 content 9650456 htm abgerufen am 9 September 2010 Weblinks BearbeitenProfil von Ihor Rasorjonow beim Lift Up Projekt bei chidlovski net englisch Ihor Rasorjonow beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Ihor Rasorjonow in der Datenbank von Olympedia org englisch Video von Rasorjonow bei den Olympischen Spielen 2004PersonendatenNAME Rasorjonow IhorALTERNATIVNAMEN Razoronov Igor ukrainisch Razoryonov IhorKURZBESCHREIBUNG ukrainischer GewichtheberGEBURTSDATUM 25 Marz 1970GEBURTSORT Krasnyj Lyman Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ihor Rasorjonow amp oldid 228052846