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Ieva Simonaityte eigentlich Eva Simoneit 23 Januar 1897 in Wannaggen Ostpreussen 27 August 1978 in Vilnius war eine litauische Schriftstellerin Grab von Ieva Simonaityte in Vilnius Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedenken 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIeva Simonaityte wurde in Wannaggen als illegitime Tochter des Bauern Jurgis Stubra geboren bei dem ihre Mutter Etme Simonaite in Stellung war Seit dem Alter von funf Jahren litt sie an Tuberkulose Deswegen konnte sie nicht zur Schule gehen und wurde zu Hause von ihrer Mutter unterrichtet Zwischen 1912 und 1914 wurde sie bei einem Krankenhausaufenthalt in Angerburg geheilt und war seitdem in der litauischen Kulturszene aktiv 1921 zog sie nach Memel Klaipeda wo sie als Maschinenschreiberin bei verschiedenen Zeitungen tatig war Sie veroffentlichte zunachst in Zeitungen einige literarische Werke wahrend sie ab 1924 an ihrem ersten grossen Roman arbeitete Er erschien 1935 in der Familienchronik Aukstuju Simoniu likimas kritisierte sie unter anderem die Verdeutschung ihrer Heimatregion 1 Nachdem sie fur das Buch den litauischen Staatspreis fur Literatur erhielt widmete sie sich ganz der Schriftstellerei Es folgten weitere Romane und einige Kurzgeschichten 1939 war sie fur eine Therapie in der Schweiz Noch im selben Jahr zog sie vom Distrikt Klaipeda nach Kaunas weil ihr Heimatgebiet am 23 Marz 1939 wieder an das Deutsche Reich angegliedert wurde und nahm die litauische Staatsburgerschaft an Ab 1963 lebte sie in Vilnius 1967 wurde sie mit dem Titel Volksschriftstellerin der Litauischen SSR ausgezeichnet Gedenken BearbeitenNach ihrem Tod im Alter von 81 Jahren im Jahr 1978 wurde 1984 ihr Sommerhaus in Priekule zu einem Museum umgebaut der Ieva Simonaityte Gedenkstatte Ievos Simonaitytes Memorialinis Muziejus 2 Nach ihr wurde ausserdem der Ieva Simonaityte Literaturpreis Ievos Simonaitytes literaturine premija benannt den die Stadt Klaipeda seit 1987 vergibt Die Bibliothek der Stadt und des Kreises Klaipeda tragt ihren Namen 3 Werke BearbeitenAukstuju Simoniu likimas Roman 1935 Pavasariu audra Erzahlung 1938 Vilius Karalius Roman 1939 1956 Vilius Karalius Roman Aus dem Litauischen ubersetzt von Markus Roduner BaltArt Verlag Langenthal 2019 ISBN 978 3 9524559 4 4 Be tevo Roman 1941 Apysakos Kurzgeschichten 1948 Pikciurniene Roman 1953 O buvo taip Autobiografie 1960 Ne ta pastoge Autobiografie 1962 Nebaigta knyga Autobiografie 1965 Paskutine Kunelio kelione Kurzgeschichten 1971Weblinks BearbeitenDeutsch litauische Beziehungen bei I Simonaityte in Annaberger Annalen PDF Datei 107 kB Chronologie in Annaberger Annalen PDF Datei 68 kB Biografie bei Lithuanian Classic Literature englisch Einzelnachweise Bearbeiten Axel E Walter Berichte und Forschungen Jahrbuch des Bundesinstituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa Band 14 2007 Oldenbourg ISBN 3 486 58039 6 S 66 Ieva Simonaityte Gedenkstatte abgerufen am 3 Juni 2019 I Simonaityte Kreisbibliothek Klaipeda abgerufen am 3 Juni 2019 Normdaten Person GND 118909800 lobid OGND AKS LCCN n85002206 VIAF 32124460 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simonaityte IevaKURZBESCHREIBUNG litauische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 23 Januar 1897GEBURTSORT VanagaiSTERBEDATUM 27 August 1978STERBEORT Vilnius Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ieva Simonaityte amp oldid 192258465