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Idun Reiten 1 Januar 1942 in Klaebu Norwegen ist eine norwegische Mathematikerin die sich mit Algebra befasst Idun Reiten Oberwolfach 2005Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenReiten studierte an der Universitat Oslo mit dem Diplom 1968 und wurde 1971 an der University of Illinois bei Robert Fossum promoviert Trivial extensions and Gorenstein rings 1 1973 war sie Lecturer am Massachusetts Institute of Technology 1980 wurde sie Dozentin und 1982 Professorin an der Universitat Trondheim an der sie seit 1974 ist Sie war u a Gastwissenschaftlerin an den Universitaten Bielefeld Paderborn der Northeastern University in Boston in Sao Paulo Bahia Blanca in Argentinien Oxford Chemnitz Oslo Liverpool Mexiko Stadt Stuttgart Warwick und dem Mittag Leffler Institut Sie befasst sich mit Darstellungstheorie von endlich dimensionalen Algebren Auslander Reiten Theorie siehe Auslander Reiten Kocher 1975 zusatzlich nach Maurice Auslander Kommutativer Algebra und Homologischer Algebra In den 1970er Jahren fuhrte sie mit Maurice Auslander Techniken der homologischen Algebra in das Studium der Darstellungstheorie endlichdimensionaler Algebren ein fast zerfallende Sequenz auch Auslander Reiten Sequenz genannt In den 1980er Jahren wandte sie diese Techniken auf kommutative Ringe an In den 1990er Jahren fuhrte sie quasi gekippte Algebren ein mit Dieter Happel Sverre Smalo In den 2000er Jahren befasste sie sich insbesondere mit den Cluster Algebren von Sergey Fomin und Andrei Zelevinsky was zu Cluster Kategorien mit Aslak Buan Robert Marsh Markus Reineke Gordona Todorov und Cluster Kipp Algebren mit Buan Marsh fuhrte Sie ist Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften und der Kongelige Norske Videnskabers Selskab und auswartiges Mitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Wissenschaften 2007 2012 wurde sie zum Mitglied der Academia Europaea gewahlt 2 2016 wurde sie Ehrenmitglied der London Mathematical Society Sie ist Fellow der American Mathematical Society 2009 erhielt sie den Nansen Forschungs Preis der Norwegischen Akademie der Wissenschaften und 2007 den norwegischen Mobius Preis 2005 erhielt sie den Humboldt Forschungspreis 2010 hielt sie einen Plenarvortrag ICM Emmy Noether Lecture auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Hyderabad Cluster categories und 1998 war sie Invited Speaker auf dem ICM in Berlin Tilting theory and quasitilted algebras 2015 erhielt sie eine Ehrendoktorwurde der Universitat Bielefeld 1999 war sie Mit Herausgeberin der Gesammelten Werke von Auslander Schriften BearbeitenMaurice Auslander Idun Reiten Sverre O Smalo Representation theory of Artin algebras Cambridge Studies in Advanced Mathematics 36 Cambridge University Press 1997 The use of almost split sequences in the representation theory of Artin algebras in Representations of algebras Puebla 1980 Lecture Notes in Math 944 Springer Verlag 1982 S 29 104 mit Maurice Auslander Representation theory of Artin algebras III Almost split sequences Communications in Algebra Band 3 1975 S 239 294 mit Aslak Buan Robert Marsh Markus Reineke Gordona Todorov Tilting theory and cluster combinatorics Adv Math 204 2006 572 618 mit Bernhard Keller Cluster tilted algebras are Gorenstein and stably Calabi Yau Adv Math 211 2007 123 151Siehe auch BearbeitenAuslander Reiten KocherWeblinks BearbeitenHomepageEinzelnachweise Bearbeiten Mathematics Genealogy Project Mitgliederverzeichnis Idun Reiten Academia Europaea abgerufen am 8 Oktober 2017 englisch Normdaten Person GND 108418413 lobid OGND AKS LCCN n86825182 VIAF 49766407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reiten IdunKURZBESCHREIBUNG norwegische MathematikerinGEBURTSDATUM 1 Januar 1942GEBURTSORT Klaebu Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Idun Reiten amp oldid 216088738