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Ida Ospelt Amann 15 Februar 1899 in Vaduz als Ida Amann 12 Marz 1996 ebenda war eine Vaduzer Mundartdichterin und gilt als eine der wichtigsten liechtensteinischen Mundartdichter 1 2 In ihrem dichterischen Werk befasste sie sich vor allem mit dem bauerlichen Leben sowie mit ihrem Heimatort Vaduz und dessen Wandel im Laufe der Zeit Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ehrungen 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenIda Amann wurde im Februar 1899 als Tochter von Franz Amann und dessen Frau Elisabeth geb Burtscher geboren und wuchs zusammen mit zwei Brudern unter anderem Rudolf Amann und vier Schwestern auf Von 1905 bis 1911 besuchte sie die Volksschule und von 1911 bis 1913 die Landesschule die heutige Realschule Nach Beendigung der Schule ging sie ins Ausland wo sie eine Wintersaison lang in einem Sanatorium fur Tuberkulosekranke in Arosa arbeitete Danach wurde sie in den Ferienorten Portoroz und St Moritz tatig Als ihre Eltern 1917 die Gaststatte Adler in Vaduz kauften arbeitete sie dort zusammen mit ihrer Schwester Emma Am 14 Juni 1928 heiratete sie den Forster und Jager Hermann Ospelt Die beiden wurden die Wirtsleute der im August 1928 von der Pfalzischen Sektionen des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins eroffneten Pfalzerhutte Dort arbeiteten sie bis zur Saison 1931 und ubernahmen nun das Vaduzer Restaurant Gruneck samt angeschlossener Landwirtschaft 1946 verkauften sie das Gruneck wieder Ida Ospelt Amann hatte nun endlich Zeit sich schriftstellerisch zu betatigen Dabei verfasste sie ihr gesamtes Werk in der Vaduzer Mundart 1947 48 las sie erste Gedichte bei den damals beliebten Bauern und Winzerballen vor Im Laufe der Jahre erlangte sie eine gewisse offentliche Bekanntheit 1965 veroffentlichte sie ihren ersten Gedichtband S Loob Bett 1975 folgte mit S ischt Suusersunntig ein zweiter Des Weiteren hielt sie Lesungen ab und trat im Radio auf Anlasslich ihres 85 Geburtstages erschien 1984 das Buch Di aalta Rader Im Jahr 1991 erschien mit Vadoz Mys Hamatdorf eine Kassette auf der sie Texte im Vaduzer Mundart vorlas Ida Ospelt Amann starb am 12 Marz 1996 und wurde auf dem Vaduzer Friedhof beigesetzt Sie hatte insgesamt sechs Kinder zwei Sohne und vier Tochter zu denen auch der Politiker Hilmar Ospelt zahlt 3 Die Kabarettisten Mathias und Ingo Ospelt sind ihre Enkel Ehrungen Bearbeiten Fur ihre Verdienste um den Erhalt der Vaduzer Mundart erhielt sie von Vaduz das Goldene Verdienstkreuz und die Ehrenburgerschaft Furst Franz Josef II verlieh ihr das Ritterkreuz des furstlich Liechtensteinischen Verdienstordens Veroffentlichungen Bearbeiten1965 S Loob Bett 1975 S ischt Suusersunntig 1984 Di aalta RaderLiteratur BearbeitenJens Dittmar Lyrik aus Liechtenstein von Heinrich von Frauenberg bis heute 2005 Weblinks BearbeitenJens Dittmar Ospelt Amann Ida In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Einzelnachweise Bearbeiten Gedichte sind Nahrung fur die Seele PDF 1 3 MB EINTRACHT Zeitschrift fur Heimat und Brauchtum 1995 Dialekt Gedichte von Ida Ospelt PDF 1 5 MB EINTRACHT Zeitschrift fur Heimat und Brauchtum 2007 80 Jahre Hilmar Ospelt Einblick April 2009 Normdaten Person GND 1181484294 lobid OGND AKS VIAF 2890155345594906430007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ospelt Amann IdaALTERNATIVNAMEN Ospelt Ida Amann IdaKURZBESCHREIBUNG liechtensteinische MundartdichterinGEBURTSDATUM 15 Februar 1899GEBURTSORT VaduzSTERBEDATUM 12 Marz 1996STERBEORT Vaduz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida Ospelt Amann amp oldid 195147268