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Die Humanistische Partei Kurzbezeichnung HP war eine am 23 September 1984 in West Berlin gegrundete Kleinpartei aus der Gruppe der Humanistischen Parteien Sie vertrat den sogenannten Neuen Humanismus von Mario Rodriguez Cobos Humanistische ParteiGrundung 23 September 1984Grundungs ort West BerlinWebsite humanistischepartei de Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Seit 2006 sind keine Aktivitaten der Partei mehr bekannt 2012 wurde sie aus der Unterlagensammlung des Bundeswahlleiters entfernt Inhaltsverzeichnis 1 Programm 2 Organisation 3 Wahlen 4 EinzelnachweiseProgramm BearbeitenDie deutsche HP prasentierte sich programmatisch als linksliberale basisdemokratische Partei deren Inhalte hauptsachlich auf die Ideen Silos zuruckgingen Inhaltlich wird vorrangig ein Modell einer solidarischen und gewaltfreien Gesellschaft vertreten wobei die HP alle Politikfelder auf der Basis des von Silo entworfenen Neuen Humanismus bearbeitete gemass dessen Motto Nichts uber dem Menschen und kein Mensch unter einem anderen So wurden alle gewaltlosen Aktionen gegen Gewalt und Diskriminierung befurwortet Im Einzelnen trat die HP in ihrem Parteiprogramm fur Minderheitenrechte Vorrang fur Gesundheit und Bildung und gegen Privatisierung in diesen Bereichen ein Das Eintreten fur ein gerechteres Wirtschaftsmodell war ein Kernanliegen wonach die Beziehung zwischen Kapital und Arbeit grundlegend verandert werden sollte um eine Verteilung der Gewinne an alle zu ermoglichen Die Partei setzte sich fur die Integration von Auslandern ein und zielte mit ihrem Programm vor allem auf junge Wahler ab 1 Organisation BearbeitenDie Partei verfugte uber keine flachendeckende Organisationsstruktur Landesverbande gab es in Bayern Berlin und Nordrhein Westfalen Wahlen BearbeitenErstmals trat die HP zur Landtagswahl in Nordrhein Westfalen 1985 an Es folgten acht Landtags zwei Europa und vier Bundestagswahlen Von Studentenvertretern der evangelischen Kirche und linken Kreisen initiierte Protestkampagnen gegen die Humanistische Partei fuhrten bis Mitte der 1990er Jahre zu einem fast vollstandigen Ruckzug der Partei 1 Bundestagswahlen1998 0 0 2002 0 0 Europawahlen1999 0 0 LandtagswahlenBayern 1986 0 0 1998 0 0 Berlin 1999 0 0 2001 0 0 Nordrhein Westfalen 1995 0 0 2000 0 0 Einzelnachweise Bearbeiten a b Frank Decker Viola Neu Handbuch der deutschen Parteien VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2007 S 307 309 Normdaten Korperschaft GND 5333200 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Humanistische Partei Deutschland amp oldid 237861853