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Hulda Autenrieth Gander 13 August 1913 in Basel 24 Juni 2006 in Ruschlikon war eine Schweizer Frauenrechtspionierin und 20 Jahre Prasidentin der Zurcher Frauenzentrale Sie pragte in dieser Zeit die politische Gleichberechtigung der Frauen im Kanton Zurich Autenrieth Gander setzte sich fur die Chancengleichheit im Bildungswesen und fur die ZGB Revision ein Zudem war sie aktiv an Abstimmungskampagnen fur das Frauenstimmrecht beteiligt und Mitbegrunderin des Konsumentinnenforums Sie wurde als erste Frau in den Kirchenrat des Kantons Zurich gewahlt 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Engagement und Karriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHulda Gander verlebte ihre Jugendjahre in Davos Als erstes Madchen besuchte sie das Knabengymnasium in Schiers 3 bevor sie ihr Jusstudium in Bern und Zurich aufnahm das sie 1937 mit einer Promotion zum Thema Das System der wohnortlichen Armenpflege in der Schweiz abschloss 4 Spater erwarb sie das Anwaltspatent heiratete und hatte drei Kinder 1 Engagement und Karriere BearbeitenVon 1944 bis 1953 war sie Vorstandsmitglied und Aktuarin und anschliessend bis 1974 Prasidentin der Zurcher Frauenzentrale in den ersten Jahren als Co Prasidentin mit Margrit Bosch Peter In ihre Zeit als Co Prasidentin fielen die Planung und Organisation fur das Haus der Kantone anlasslich der Schweizerischen Ausstellung fur Frauenarbeit SAFFA im Jahr 1958 und Jahre spater die Vorbereitungen fur den zweiten Frauenkongress der 1975 im internationalen Jahr der Frau in Bern stattfand Seine wichtigsten politischen Ergebnisse waren die Inangriffnahme einer eidgenossischen Verfassungsinitiative zur ausdrucklichen Gewahrleistung gleicher Rechte fur Mann und Frau in Staat und Gesellschaft und die Schaffung einer eidgenossischen Kommission fur Frauenfragen 1 Im Stimmrecht sah die unermudliche Kampferin das Werkzeug um endlich die ebenburtige Partnerschaft von Mann und Frau in Familie und Beruf in Gesellschaft und Staat verwirklichen zu konnen 5 Autenrieth Gander wurde 1967 als erste Frau in den Kirchenrat des Kantons Zurich gewahlt 2 Sie wurde 1974 zum Ehrenmitglied der Zurcher Frauenzentrale ernannt und blieb ihr bis zu ihrem Tod eng verbunden 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hulda Autenrieth Gander im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Regula Ludi Autenrieth Gander Hulda In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Pionierinnen mit Mut und Weitblick In Bulletin Zurcher Frauenzentrale 01 09 Abgerufen am 5 Februar 2019 a b Regula Ludi Autenrieth Gander Hulda In Historisches Lexikon der Schweiz Gleichstellung ist eine Revolution PDF Abgerufen am 6 Februar 2019 Das System der wohnortlichen Armenpflege in der Schweiz In BCUL Theses juridiques suisses Abgerufen am 6 Februar 2019 Unbeirrbares Engagement fur die Frauenbewegung NZZ 30 Juni 2006 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 6 Februar 2019 Normdaten Person GND 125045611 lobid OGND AKS VIAF 60033320 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Autenrieth Gander HuldaALTERNATIVNAMEN Gander Hulda Autenrieth Hulda spaterer Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Juristin und Prasidentin der Zurcher FrauenzentraleGEBURTSDATUM 13 August 1913GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 24 Juni 2006STERBEORT Ruschlikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hulda Autenrieth Gander amp oldid 236367657