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Hugo von Langenstein bezeugt zwischen 1271 und 1298 war ein mittelhochdeutscher Dichter und verfasste eine umfangreiche Reimlegende uber das Leben und das Martyrium der Heiligen Martina die er 1293 abschloss Hugo von Langenstein war Mitglied des Deutschen Ordens auf der Mainau Teil der Ballei Elsass Burgund Sein Vater Arnold war ehemaliger Ministeriale des Klosters Reichenau und hatte die Kommende Mainau gestiftet Die Martina gilt als die alteste geistliche Dichtung aus dem Deutschen Orden Sie war bestimmt fur die Tischlesung der lateinunkundigen Ritterbruder Die Legende hat eine lateinische Vita zur Vorlage Fur einzelne Abschnitte flossen daneben gelehrte lateinische Schriften mit ein besonders wichtige Quellen waren die Schriften De contemptu mundi des Papstes Innozenz III und das Compendium theologicae veritatis des Hugo Ripelin von Strassburg Die Dichtung ist in nur in einer einzigen undatierten Abschrift erhalten die derzeit um oder bald nach 1300 datiert wird Universitatsbibliothek Basel cod B VIII 27 1 Die Handschrift stammt aus der Basler Kartause scheint aber uber Joseph von Lassberg an ihren heutigen Aufbewahrungsort gelangt zu sein denn dieser schrieb 1825 er habe die Handschrift in Konstanz entdeckt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Zur Rezeption 2 Ausgabe 3 Literatur 4 Weblinks 5 NachweiseZur Rezeption BearbeitenDie Martina des Hugo von Langenstein in der Ausgabe von Keller 1856 ist eines der zentralen Referenzbucher in Arno Schmidts Alterswerk Abend mit Goldrand 1975 Ausgabe BearbeitenAdelbert von Keller Hrsg Martina von Hugo von Langenstein Stuttgart 1856 online bei Google Book Search diese einzige Ausgabe weist Mangel auf 3 Literatur BearbeitenArno Borst Hugo von Langenstein Deutschherr am Bodensee in Monche am Bodensee 610 1525 Sigmaringen Thorbecke 1978 Seite 227 246 ISBN 3 7995 5005 4 Taschenbuch 1998 ISBN 3 548 26535 9 Steffen Fahl Dichte und Wahrheit Zu Hugo von Langensteins Martina in Schmidts Abend mit Goldrand in Zettelkasten 20 Jahrbuch der Gesellschaft der Arno Schmidt Leser 2001 Hrg Thomas Korber Bangert und Metzler Wiesenbach 2001 S 25 82 ISBN 3 924147 48 5 Jutta Meindl Weiss Eine vergessene Heilige Studien zur Martina Hugos von Langenstein Frankfurt am Main u a Lang 2002 ISBN 3 631 39588 4 Michael Redeker gt polish up your middle high German lt Mittelalterliche Literatur bei Arno Schmidt redeker co nz Memento vom 27 Januar 2010 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Diss Marburg a d Lahn 1993 Rainer Rudolf Hugo v Langenstein In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 17 f Digitalisat Georg Steer Hugo von Langenstein in Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon Band 4 2 Auflage Berlin New York 1983 Spalte 233 239 Elias von Steinmeyer Langenstein Hugo von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 673 Werner Williams Krapp Hugo von Langenstein in Walther Killy Hg Literaturlexikon Band 5 Seite 508Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Hugo von Langenstein Quellen und Volltexte Literatur von und uber Hugo von Langenstein im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNachweise Bearbeiten Handschriftencensus Basel Universitatsbibl Cod B VIII 27 Abgerufen am 10 Dezember 2020 Brief an Zellweger https de wikisource org wiki Joseph von Lassberg an Johann Caspar Zellweger Siehe den Basler Handschriftenkatalog Archivlink Memento des Originals vom 12 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www manuscripta mediaevalia deNormdaten Person GND 118775251 lobid OGND AKS LCCN n87105065 VIAF 295104513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hugo von LangensteinKURZBESCHREIBUNG mittelhochdeutscher DichterGEBURTSDATUM vor 1271STERBEDATUM nach 1298 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo von Langenstein amp oldid 215930450