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Hugo Hermann Stinnes haufig auch als Hugo Stinnes junior bezeichnet 16 Oktober 1897 in Mulheim an der Ruhr 10 Marz 1982 ebenda war ein deutscher Unternehmer und Industrieller Hugo Hermann Stinnes 1963 bei MAK in Kiel Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmerische Laufbahn 2 Familie 3 Literatur 4 Film 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUnternehmerische Laufbahn BearbeitenHugo Hermann Stinnes war der zweitalteste Sohn von Hugo Stinnes Nach dessen Tod im Jahr 1924 ubernahm er zusammen mit seinem Bruder Edmund Hugo Stinnes die Geschafte der Stinnes AG Er war Mitglied des Aufsichtsrats des Rheinisch Westfalischen Kohlen Syndikats 1925 musste er inzwischen alleiniger Firmenchef den hoch verschuldeten Konzern in eine amerikanische Holding uberfuhren an der die Familie nur noch 50 Prozent besass Der Konzern fiel auseinander 1929 wurde Stinnes angeklagt mit falsch datierten Staatsanleihen das Deutsche Reich betrogen zu haben wurde aber freigesprochen Verurteilt wurde sein Privatsekretar Stinnes nahm am Geheimtreffen vom 20 Februar 1933 teil bei dem die Industrie einen Wahlfonds von 3 Millionen Reichsmark fur die NSDAP beschloss Nach einem Streit mit seiner Mutter Clare Stinnes schied er 1956 aus der Hugo Stinnes oHG aus Er baute danach einen neuen stark verschachtelten Konzern rund um die Atlas Werke AG in Bremen auf der 1963 hoch verschuldet praktisch zusammenbrach und zum grossten Teil verkauft werden musste um einen Konkurs zu vermeiden 1 Als Vertreter von Carl Friedrich von Siemens war Stinnes Mitreprasentant des Stifterverbandes der Industrie 2 Familie BearbeitenAus seiner ersten Ehe mit Tilde Will gingen drei Kinder hervor Dieter 1920 Hugo 1922 und Will 1926 Nachdem diese Ehe 1941 geschieden worden war heiratete er die Danin Birte Jensen Mit ihr hatte er drei weitere Kinder Albert Hugo 1942 Birte Marie 1943 und Ellen 1946 1926 nahm Hugo Hermann Stinnes mit einem Motorrad von Phelon amp Moore an der 8 Internationalen Sechstagefahrt teil und gewann am Ende eine Goldmedaille 3 Literatur BearbeitenBernhard Michael Domberg Klaus Rathje Die Stinnes Vom Rhein in die Welt Geschichte einer Unternehmerfamilie Signum Verlag Wien 2009 ISBN 978 3 85436 399 6 Film BearbeitenFernsehpitaval Der Fall Hugo Stinnes jr 1960 Weblinks BearbeitenHugo Hermann Stinnes in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Zeitungsartikel uber Hugo Hermann Stinnes in den Historischen Pressearchiven der ZBW Artikel und Bild in der Zeitschrift Wiener Bilder Ausgabe 46 von 1923 Hugo Stinnes jr Internationales Biographisches Archiv 25 1982 vom 14 Juni 1982 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Stammbaum von Hugo Hermann Stinnes Aufstieg und Fall der Familie Stinnes RuhrRevue 11 November 2008 Industrie Stinnes Konzern Die Aktien vom Delaware Der Spiegel 24 1957 Nachruf in Der Spiegel 12 22 Marz 1982 online Einzelnachweise Bearbeiten Der Spiegel 40 2 Oktober 1963 Online Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 166 Anm 25 Speedtrackles ISDE 1926Normdaten Person GND 133589064 lobid OGND AKS VIAF 40569241 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stinnes Hugo HermannALTERNATIVNAMEN Stinnes Hugo juniorKURZBESCHREIBUNG deutscher UnternehmerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1897GEBURTSORT Mulheim an der RuhrSTERBEDATUM 10 Marz 1982STERBEORT Mulheim an der Ruhr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Hermann Stinnes amp oldid 228654613