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Hugo Charlemont 18 Marz 1850 in Jamnitz Mahren 18 April 1939 in Wien war ein osterreichischer Maler Hugo Charlemont Ausschnitt aus einer Photographie von Anton Huber 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistung 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHugo Charlemont entstammte einer Kunstlerfamilie Er war der Sohn des Miniaturmalers Matthias Adolf Charlemont und der Bruder der Maler Eduard Charlemont 1848 1906 und Theodor Charlemont 1859 1938 Auch Hugos Tochter Lilly Charlemont 1890 1975 war Kunstlerin Er studierte ab 1873 an der Akademie der bildenden Kunste und war Schuler von Eduard von Lichtenfels Bei Arthur William Unger erlernte er Drucktechnik und die Kunst der Radierung Spater bildete er sich bei seinem Bruder Eduard und bei Hans Makart kunstlerisch weiter Charlemont machte einige Studienreisen in die Niederlande und hielt sich mehrere Jahre in Venedig auf Hugo Charlemont ist das Vorbild des Malers van Helmond in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften Alice Charlemont die altere Tochter Hugo Charlemonts kehrt im Roman als Clarisse wieder Leistung BearbeitenBei seinen Zeitgenossen galt Hugo Charlemont als vielseitiges Talent Er widmete sich den verschiedensten Bildthemen wie der Landschafts Stillleben Tier Genre oder Portratmalerei Neben Olbildern schuf er auch zahlreiche Aquarelle und Gouachen Am bemerkenswertesten erscheinen seine Landschaften die in einem impressionistischen Stil gehalten sind Von den Neuerungen der Modernen Kunst liess sich Charlemont allerdings nicht beeindrucken er blieb auch im 20 Jahrhundert seinem Stil treu Er ruht in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Doblinger Friedhof Gruppe 23 Reihe 12 Nummer 13 in Wien Werke BearbeitenInterieur einer Hammerschmiede Wien Osterreichische Galerie Belvedere Inv Nr 2784 1883 Ol auf Holz 48 5 70 cm Landstrasse mit Birkenallee Wien Osterreichische Galerie Belvedere Inv Nr 253 1894 Ol auf Holz 68 100 cm Park einer vornehmen Wiener Villa Wien Museum 1902 Ol auf Leinwand 145 100 cm Junge Frau mit Azaleenstock Wien Museum 1928 Ol auf Leinwand 68 83 cm Illustrationen zum Kronprinzenwerk Die Osterreichisch ungarische Monarchie in Wort und Bild 1885 1902 Aulandschaft mit Teich Private Sammlung in Colorado 1922 Ol auf Leinwand 36 26 cmLiteratur Bearbeiten pdf Charlemont Hugo de In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 141 Felix Czeike Hrsg Charlemont Hugo In Historisches Lexikon Wien Band 1 Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 562 Digitalisat Robert Janas Bratri Charlemontove makartovske tendence v moravske malbe Forum Brunense 2017 S 19 37 ISBN 978 80 86549 71 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hugo Charlemont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Hugo Charlemont im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Normdaten Person GND 130132098 lobid OGND AKS VIAF 50325955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Charlemont HugoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 18 Marz 1850GEBURTSORT Jamnitz MahrenSTERBEDATUM 18 April 1939STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Charlemont amp oldid 226129214