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Das Hugo Junkers Gymnasium ist ein stadtisches Gymnasium der Stadt Monchengladbach in Nordrhein Westfalen Hugo Junkers GymnasiumSchulform GymnasiumSchulnummer 165293Grundung 1827Adresse Brucknerallee 58 60Ort MonchengladbachLand Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandKoordinaten 51 10 14 N 6 26 42 O 51 170601 6 444935 Koordinaten 51 10 14 N 6 26 42 OTrager Stadt MonchengladbachSchuler 666 1 Leitung Marc ReeseWebsite www hugo junkers gymnasium de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Baudenkmal 3 1 Aula 3 2 Musiksaal 3 3 Allgemeines 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und QuellenangabenGeschichte BearbeitenIm Jahr 1827 wurde die Hohere Burgerschule in Rheydt gegrundet Nach der Zerstorung beschloss die Stadt Rheydt im Jahre 1959 die wiederaufgebaute Schule nach dem Ehrenburger und Alumnus Hugo Junkers zu benennen Seit 1969 ist die einstige Jungenschule auch fur Madchen zuganglich 2 Personlichkeiten BearbeitenFolgende Personen haben die Schule besucht oder haben an ihr gelehrt Joseph Goebbels Nick Heidfeld Hugo Junkers Gunter Krings Bernhard Nebe Sonja Oberem Anders Orth Armin Pongs Charlotte Roche Gunter Seuren Norbert Spinrath Rolf Tophoven Cem Toraman Ilja ZaragatskiBaudenkmal BearbeitenDurch den Wiederaufbau des stark zerstorten Strassenflugels an der Brucknerallee entstanden Anfang der 1950er Jahre eine Aula und Turnhalle beziehungsweise in dem sich rechtwinklig in die Grundstuckstiefe entwickelnden Bauteil ein Musiksaal Nur diese beiden Funktionsraume sind mit ihren Ausstattungen denkmalwert Aula Bearbeiten Die Aula liegt im Erdgeschoss des Strassenflugels Der Saal ist einschliesslich der Empore 22 Meter lang und 12 Meter breit Zur Strassenseite wird die Aula durch zehn hochrechteckige Fenster zur Hofseite durch acht Fenster belichtet Eine doppelflugelige Tur mittig in der Fassade angeordnet stellt den hofseitigen Hauptzugang dar Ein weiterer Zugang fuhrt aus dem Treppenhaus des Altbaus direkt auf die Empore von der zwei abgewinkelte Treppenlaufe hinab in den Saal fuhren An der nordlichen Stirnseite liegt die Buhne Sie besteht aus der Vorbuhne im Saal sowie dem Portal und der Hauptbuhne hinter dem Portal Aus dem Saal fuhren zwei Treppenlaufe auf die Vorbuhne die durch das Portal mit dem Buhnenvorhang auf die Hauptbuhne uberleitet Zwei vierstufige Treppen fuhren Backstage von der Hauptbuhne zu den zugehorigen Nebenraumen Requisite Vorbereitung Umkleide hinab Die Innengestaltung aus den 1950er Jahren ist original erhalten Sie umfasst Holzvertafelungen an den Aussenwanden an der Buhnenwand und der Emporenwand An den Aussenwanden bewirken die Heizkorperverkleidungen in den Fensterbrustungen und die hochrechteckigen Fenster in Verbindung mit den wandhohen holzverkleideten Lisenen eine starke vertikale Rhythmisierung der Wande Auf den Lisenen sind schmale Leuchtkorper aus mattiertem Glas montiert Die hoher gelegene Buhne wird von der mehrfach profilierten und gestuften Holzrahmung des Portals gefasst hinter der der Buhnenvorhang verlauft Sie wird von den seitlichen durchbrochenen Wandflachen flankiert Auf dem Saalboden liegt ein fischgratformig verlegtes Stabparkett Die Decke zeigt einen vertieft und indirekt beleuchteten Deckenspiegel Der unter der Empore ursprunglich als Garderobe genutzte offene Raum wurde nachtraglich geschlossen Musiksaal Bearbeiten Der Musiksaal schliesst rechtwinklig an den Buhnen Nebenraum Trakt mit Funktionsraumen Vorraum Notenraum Umkleideraum an Zugangig ist der 12 7 6 Meter grosse Saal nur uber den Schulhof Jeweils funf hochrechteckige Fenster belichten seine beiden Langseiten Die Innenausstattung besteht aus Holzvertafelungen die seitlich geringfugig uber den Fensterbanken abschliesst In die Vertafelungen sind die Innenturen mit den Turfuttern und Turblattern sowie die Heizkorperverkleidungen integriert Die Fensterrahmen sind bereits erneuert Als Bodenbelag ist Stabparkett fischgratformig verlegt Die Deckenflache ist durch eine umlaufende Leiste gefasst Die Beleuchtung vor einem abgesetzten Deckenspiegel rasterformig montiert wurde mit filigranen Leuchtstoffrohren vermutlich erneuert Allgemeines Bearbeiten Aula und Musiksaal besitzen eine gut gestaltete und weitestgehend original erhaltene zeitgenossische Innenausstattungen der 1950er Jahre Die beiden Raume dokumentieren den Wiederaufbau der Schule nach den starken Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs Der Musiksaal zeigt ein Wandbild das allegorisch uber das Orpheus Eurydike Motiv die Musik thematisiert Das Objekt Aula Musiksaal und Nebenraume ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen und fur Stadte und Siedlungen An seiner Erhaltung und Nutzung besteht ein offentliches Interesse aus wissenschaftlichen kunstlerischen und ortsgeschichtlichen Grunden Die Raume sind unter Nr B 174 am 13 Januar 2011 in die Denkmalliste der Stadt Monchengladbach eingetragen worden 3 Weblinks BearbeitenKathe Limburg Bernd Limburg Denkmale in der Stadt Monchengladbach In unterwegs amp daheim Homepage von Kathe und Bernd Limburg 18 Juli 2011 abgerufen am 7 Marz 2023 Webseite des GymnasiumsEinzelnachweise und Quellenangaben Bearbeiten Information auf der Seite Schule Suchen des Schulministeriums Nordrhein Westfalen Zuletzt abgerufen am 21 Februar 2023 Geschichte Abgerufen am 4 September 2016 Denkmalliste der Stadt Monchengladbach PDF Stadt Monchengladbach 8 Juni 2021 abgerufen am 7 Marz 2023 Baudenkmale in der Brucknerallee in Monchengladbach Fischerturm Haus 19 Haus 29 Haus 31 Haus 37 Haus 39 Haus 58 60 Haus 63 Haus 88 Haus 89 Haus 91 Haus 94 Haus 96 Haus 98 Haus 100 102 Haus 108 Haus 110 Haus 112 Haus 115 Haus 118 Haus 125 Haus 129 Haus 137 Haus 171 Haus 173 Haus 175 Haus 176 Haus 177 Haus 178 Haus 179 Haus 180 Haus 182 Haus 183 Haus 184 Haus 185 Haus 186 Haus 187 Haus 188 Haus 190 Haus 192 Haus 194 Haus 196 Haus 209 Haus 211 Haus 214 Haus 218 Haus 220 Haus 222 Haus 224 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Junkers Gymnasium amp oldid 237263428