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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Hugh Conway burgerlich Frederick John Fargus 26 Dezember 1847 in Bristol 15 Mai 1885 in Monte Carlo war ein britischer Schriftsteller Er war in den 1880er Jahren ein viel gelesener und beliebter Autor Viele seiner Werke erschienen in deutscher Ubersetzung in Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Hugh Conway Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke 3 1 Romane 3 2 Kurzgeschichten 3 3 Englische Original Ausgaben der Kurzgeschichten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrederick John Fargus wurde als Sohn eines Auktionators geboren und sollte beruflich in das Geschaft des Vaters einsteigen Aufgrund seiner Lekture der Kinderromane von Frank Marryat wollte er wie viele Jungen seinerzeit Seemann werden 1 1860 begann er der Vater hatte nach langerem Protest zugestimmt eine Ausbildung zum Offizier der britischen Handelsmarine die er hauptsachlich an Bord der HMS Conway absolvierte Nach anderthalb Jahren Marineausbildung war ihm die See zuwider und er bat seinen Vater zuruckkommen zu durfen und begann anschliessend eine Burolehre Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1868 ubernahm Fargus dessen Auktionshaus 1 1871 heiratete er Amy Spark Tochter eines Bristoler Ratsherrn Zusammen hatten sie drei Sohne und eine Tochter 2 Sein Sohn Archibald tat sich als First Class Cricket Spieler Wissenschaftler und Geistlicher hervor 3 Wahrend eines Kur Aufenthaltes an der franzosischen Riviera erkrankte Fargus an Typhus und starb am 15 Mai 1885 in Monte Carlo 1 4 Er wurde in Nizza begraben Werk BearbeitenSchon wahrend seiner Lehre bei einem Bristoler Kaufmann schrieb Fargus erste Gedichte und Einakter furs Theater Er schrieb diese unter dem Pseudonym Hugh Conway in Erinnerung an seine Tage bei der Marine Der Bristoler Verleger James Williams Arrowsmith nahm eine seiner Kurzgeschichten in seine Sammlung Arrowsmith s Miscellany auf 4 1883 veroffentlichte Conway beim selben Verlag seinen Mystery Bestseller Called Back deutscher Titel Aus Nacht zum Licht der sich innerhalb von 4 Jahren uber 350 000 Mal verkaufte und der bereits ein Jahr spater 1884 als Theaterstuck Erfolge feierte Die amerikanische Schriftstellerin Emily Dickinson machte den Roman auch in Amerika bekannt Im Deutschen Reich erreichte er 1884 als Band 3 des 1 Jahrganges von Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek ein breites Publikum 1884 erschien auch sein zweitbekanntester Roman Dark Days deutscher Titel Dunkle Tage der bereits 1885 als Band 22 des 1 Jahrganges von Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek in deutscher Sprache erschien Ein weiterer bekannter Roman A Family Affair deutscher Titel Eine Familiengeschichte erschien ab Oktober 1884 als Fortsetzungsroman im Band 2 1884 85 des The English illustrated magazine sowie 1886 als Band 25 26 des 2 Jahrganges 1885 86 ebenfalls in Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek in deutscher Sprache Nach seinem Tod erschienen weitere Werke Conways darunter sein Roman Living or Dead deutscher Titel Lebend oder tot Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 3 1886 87 Band 24 25 und Kurzgeschichten die vordem in Zeitungen und Zeitschriften erschienen waren als Bucher Der Film The Last Rose of Summer 1920 beruht auf einem Werk von Hugh Conway Werke BearbeitenRomane Bearbeiten Called Back Englische Ausgabe mit Portrat und Lebenslauf des Autors Arrowsmith Bristol 1885 Digitalisat deutscher Titel Aus Nacht zum Licht In Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 1 1884 85 Band 3Dark Days Englische Ausgabe Arrowsmith Bristol 1884 Digitalisat deutscher Titel Dunkle Tage In Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 1 1884 85 Band 22 Digitalisat A Family Affair Englische Ausgabe in 3 Banden Macmillan London 1885 Digitalisat deutscher Titel Eine Familiengeschichte In Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 2 1885 86 Band 25 26Living or Dead Amerikanische Ausgabe Henry Holt amp Co New York 1886 Digitalisat deutscher Titel Lebend oder tot In Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 3 1886 87 Band 24 25A cardinal sin Englische Ausgabe 5 Auflage Remington London 1888 DigitalisatKurzgeschichten Bearbeiten Wunderbare Gaben und andre Geschichten In Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 6 1889 90 Band 8 Ubersetzung aus dem Englischen von Auguste Scheibe Digitalisat der UB Stuttgart Wunderbare Gaben The secret of the Stradivarius Ein neues Leben Fleurette Fleurette Mein erster Klient und andere Geschichten In Engelhorns allgemeiner Romanbibliothek Jg 9 1892 93 Band 15 Ubersetzung von Auguste ScheibeEnglische Original Ausgaben der Kurzgeschichten Bearbeiten Bound Together Tales Teil 1 Remington amp Co London 1884 Digitalisat The Secret of the Stradivarius 1881 Fleurette 1883 A Cabinet Secret 1882 The Bandsman s Story 1882 The Blatchford Bequest 1883 My First Client 1883 Bound Together Tales Teil 2 Remington amp Co London 1884 Digitalisat Our Last Walk Miss Rivers s Revenge 1883 The Daughter of the Stars a psychological romance 1881 In One Short Year The Truth of It A Speculative Spirit 1882 Carriston s Gift and Other Tales Verlag H Holt amp co New York 1885 Digitalisat Carriston s Gift 1885 Chewton Abbot 1884 Paul Vargas 1884 A Dead Man s Face 1884 Julian Vanneck 1884 The Bichwa 1884 At What Cost and Other Stories Verlag John and Robert Maxwell London 1885 Digitalisat At What Cost 1885 as At What a Cost The Story of a Sculptor 1885 Capital Wine 1885 Carriston s Gift 1886 Carriston s Gift 1885 A Fresh Start 1886 Trove Julian Vanneck 1884 A Dead Man s Face 1884 Literatur BearbeitenJarndyce Antiquarian Booksellers London Catalogue CLXXXVII Spring 2010 Novels amp Tales 1748 1926 Bristol Archives Accessed 20 March 2017 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hugh Conway im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Anonymus Sketch of the life of the author In Hugh Conway Called back with portrait and sketch of the life of the author Bristol Arrowsmith 1885 ODNB entry by Charles Kent rev Graham Law Abgerufen am 18 November 2013 Pay walled Bristol Farguses Archiviert vom Original am 3 November 2012 abgerufen am 15 April 2011 a b Eintrag zu Hugh Conway in der Encyclopedia Britannica 1911 Bd 7 S 69 Normdaten Person GND 122821394 lobid OGND AKS LCCN n84160137 NDL 00770810 VIAF 59148116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Conway HughALTERNATIVNAMEN Fargus Frederick JohnKURZBESCHREIBUNG Pseudonym des britischen Schriftstellers Frederick John FargusGEBURTSDATUM 26 Dezember 1847GEBURTSORT BristolSTERBEDATUM 15 Mai 1885STERBEORT Monte Carlo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugh Conway amp oldid 238343524