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Hubertus Kohle 6 Juni 1959 in Dusseldorf ist ein deutscher Kunsthistoriker Hubertus Kohle bei einer Tagung im Marz 2015 in Dusseldorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenKohle studierte Kunstgeschichte Philosophie Romanistik Geschichte und Urbanistik in Bonn Paris und Florenz Im Jahr 1986 wurde er zu Denis Diderots Kunstbegriff promoviert Von 1987 bis 1992 war Kohle wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1993 bis 1997 Assistent an der Ruhr Universitat Bochum 1996 erfolgte die Habilitation zu Adolph Menzels Friedrichbildern Von 1997 bis 1999 war er Hochschuldozent an der Universitat zu Koln Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhles fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1 Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Bildkunste des 18 und 19 Jahrhunderts bis zur Klassischen Moderne insbesondere in Frankreich und Deutschland daneben Medienprobleme Theoriegeschichte und digitale Kunstgeschichte Als einer der ersten Fachvertreter thematisiert Kohle die Bedeutung der Digitalisierung fur die Kunstgeschichte Er ist seit 2001 Mitherausgeber des Online Rezensionsjournals sehepunkte 2 Die vom Bayerischen Rundfunk produzierte und von Kohle moderierte Sendereihe Stil Epochen machte ein breites Fernsehpublikum mit den verschiedenen Kunstepochen von der Antike bis zur Moderne vertraut 3 Schriften Auswahl BearbeitenMuseen digital Eine Gedachtnisinstitution sucht den Anschluss an die Zukunft Heidelberg University Publishing Heidelberg 2018 ISBN 978 3 946054 86 3 Digitalisat Digitale Bildwissenschaft Hulsbusch Gluckstadt 2013 ISBN 978 3 86488 036 0 Digitalisat Vom Biedermeier zum Impressionismus Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland Band 7 Prestel Munchen 2008 mit Katja Kwastek Computer Kunst und Kunstgeschichte Deubner Koln 2003 ISBN 3 937111 01 8 mit Wolfgang Brassat Methoden Reader Kunstgeschichte Deubner Koln 2003 ISBN 3 937111 02 6 Adolph Menzels Friedrich Bilder Theorie und Praxis der Geschichtsmalerei im Berlin der 1850er Jahre Munchener Universitatsschriften des Instituts fur Kunstgeschichte Band 1 Deutscher Kunstverlag Munchen 1997 ISBN 3 422 06327 7 Zugleich Bochum Universitat Habilitationsschrift 1996 Digitalisat Ut pictura poesis non erit Denis Diderots Kunstbegriff Mit einem Exkurs zu J B S Chardin Studien zur Kunstgeschichte Band 52 Olms Hildesheim u a 1989 Digitalisat Literatur BearbeitenMaria Effinger Stephan Hoppe Harald Klinke Bernd Krysmanski Hrsg Von analogen und digitalen Zugangen zur Kunst Festschrift fur Hubertus Kohle zum 60 Geburtstag arthistoricum net Heidelberg 2019 ISBN 978 3 947449 58 3 doi 10 11588 arthistoricum 493 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubertus Kohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hubertus Kohle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Kohle an der Universitat Munchen Mitherausgeber der Zeitschrift Kunstgeschichte Open Peer Reviewed Journal Alle Folgen von Stil Epochen auf YouTube abgerufen am 15 Januar 2023 Anmerkungen Bearbeiten Vita Hubertus Kohle auf der Seite der Universitat Munchen Vgl Gremien und Projekte von Kohle Herausgeberinnen Herausgeber der Sehepunkte https www kunst zeiten de extern stil epochen vom antiken griechenland bis zur zeitgenoessischen moderneNormdaten Person GND 128625562 lobid OGND AKS LCCN n90623795 VIAF 24654694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kohle HubertusKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 6 Juni 1959GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubertus Kohle amp oldid 233180059