www.wikidata.de-de.nina.az
Hubert Giesen 13 Januar 1898 in Kornelimunster 11 Februar 1980 war ein deutscher Pianist Leben und Werk BearbeitenHubert Giesen stammte aus einer alten seit dem 17 Jahrhundert in Kornelimunster ansassigen Familie Er studierte Musik am Konservatorium in Koln und spater an der Musikhochschule Stuttgart Neben Fritz Busch waren seine Lehrer Lazzaro Uzielli in Koln sowie Max von Pauer und Joseph Haas in Stuttgart In seiner Autobiographie sind 113 Seiten zu Fritz und Adolf Busch im Stichwortregister Nachdem er sich Ende der 1920er als Begleiter des Geigers Adolf Busch bei Konzerten in Rom Amsterdam Berlin und New York seine Sporen verdient hatte reiste er zwei Jahre lang mit Yehudi Menuhin quer durch Europa und Amerika Hubert Giesen hat zahllose Konzerte der Geiger Fritz Kreisler und Erika Morini begleitet und war dann Partner von Leo Slezak Julius Patzak Sigrid Onegin Erna Berger Erna Sack und vielen anderen Solisten seiner Zeit 1943 heiratete er die Opern und Konzertsangerin Ellinor Junker Giesen Als Ferdinand Leitner 1943 Kapellmeister des Theaters am Nollendorfplatz in Berlin wurde kamen zwei seiner Sanger Karl Schmitt Walter und Walther Ludwig zu Giesen nach Stuttgart die er auf ihren Liederabenden begleitete Sie setzten die Tradition des deutschen Liedgesangs fort und wurden dann abgelost von der nachsten Generation Dietrich Fischer Dieskau Hermann Prey Anneliese Rothenberger und Fritz Wunderlich Nach 1945 spezialisierte er sich auf die Begleitung von Liederabenden u a bei Ernst Haefliger vor allem aber in der Zusammenarbeit mit dem Tenor Fritz Wunderlich Giesen war nicht nur ein einfuhlsamer Begleiter sondern auch geistiger und kunstlerischer Mentor von Wunderlich Von 1943 bis 1969 war Giesen Professor an der Musikhochschule Stuttgart Zu seinen dortigen Schulern gehorten Werner Hollweg Edgar Keenon Gerolf Scheder und Thomas Pfeiffer Literatur BearbeitenGiesen Hubert In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 624 Textarchiv Internet Archive Giesen Hubert In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 424 Hubert Giesen In Walther Killy Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 1 Auflage Band 4 Deutscher Taschenbuch Verlag K G Sauer Taschenbuchausgabe Munchen 2001 ISBN 3 423 59053 X S 4 Hubert Giesen Internationales Biographisches Archiv 18 1980 vom 21 April 1980 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hubert Giesen Am Flugel Hubert Giesen Fischer Frankfurt am Main 1972 und 1982 ISBN 978 3 1002 5401 6 Hubert Giesen uber Fritz Wunderlich Auszug aus seiner AutobiographieWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hubert Giesen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118694847 lobid OGND AKS LCCN n85067590 VIAF 51880352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giesen HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher PianistGEBURTSDATUM 13 Januar 1898GEBURTSORT KornelimunsterSTERBEDATUM 11 Februar 1980 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Giesen amp oldid 222621886