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Horst Loy 21 Juni 1914 in Charlottenburg 31 Januar 1979 in Essen war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 2 1 Bauten und Entwurfe 2 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHorst Loy studierte an der Technischen Hochschule Berlin mit dem Abschluss als Diplom Ingenieur und ging dann ein Jahr als Stipendiat nach Italien bevor er 1949 das grosse Staatsexamen ablegte Zunachst war er als Bauassessor bei verschiedenen Behorden tatig ab 1952 freischaffender Architekt in Essen Er war Mitglied im Bund Deutscher Architekten BDA Loy war an der Planung offentlicher Bauten an Siedlungsprojekten Stadtplanungen Sakral und Privatbauten beteiligt Er entwarf den Neubau des im Zweiten Weltkrieg zerstorten Burggymnasiums im Stadtzentrum von Essen der seit 2001 unter Denkmalschutz steht Der Neubau umfasste drei Bauabschnitte Klassentrakt Turnhalle und Aula Es ist ein dreigeschossiger Schulbau mit vorkragendem Flachdach und wurde in Anpassung an die ubrigen reprasentativen Bauten am Burgplatz mit Muschelkalk verkleidet 1 Zwischen 1956 und 1960 war Loy massgeblich an der Planung des Neubaus des ebenfalls im Krieg zerstorten Folkwang Museums in Essen beteiligt Dieser gilt neben dem Duisburger Lehmbruck Museum als einer der bedeutendsten Museumsneubauten dieser Zeit in Deutschland 2 Als Beispiel fur die moderne Museumsarchitektur in der Bundesrepublik Deutschland zeigt der heute denkmalgeschutzte Bau die Verknupfung zwischen Architektur und Ausstellungskonzeption in den 1950er Jahren 2 Loy plante in dieser Zeit zudem die evangelische Dreifaltigkeitskirche in Essen Borbeck 3 Von 1970 bis 1976 arbeitete Loy an der Planung des Aalto Theaters mit 4 Loy war verheiratet und Vater des Regisseurs Christof Loy Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Dreifaltigkeitskirche in Essen BorbeckBauten und Entwurfe Bearbeiten 1952 1956 Burggymnasium Essen 1954 1958 Beteiligung an Planung und Aufbau der Innenstadt von Rheinhausen 1956 1959 Dreifaltigkeitskirche in Essen Borbeck 1956 1960 Folkwang Museum in Essen 1956 Siedlung in Bodelschwingh bei Dortmund 1956 Siedlung in Duisburg Walsum Wehofen 5 1961 Ingenieurschule in Essen 1963 Planung fur das Stadtische Museum Abteiberg in Monchengladbach nicht realisiert Schriften Bearbeiten Das Museum Folkwang in Essen In Baukunst und Werkform 15 1962 S 141 143 Weblinks BearbeitenNRW ArchitekturdatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Burggymnasium Memento des Originals vom 4 Januar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cliolink de in der Denkmalliste der Stadt Essen abgerufen am 24 Juli 2011 a b Museum Folkwang In archINFORM abgerufen am 24 Juli 2011 Heinz Dohmen Eckhard Sons Norbert Beleke Hrsg Kirchen Kapellen Synagogen in Essen Nobel Essen 1998 ISBN 3 922785 52 2 S 5 S 16 Alvar Aalto s Architektur Essen opera and music theatre Memento des Originals vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot file alvaraalto fi englisch abgerufen am 24 Juli 2011 Siedlung Walsum Wehofen Horst Loy Friedrich Wilhelm Bertram In Deutsche Bauzeitschrift Jahrgang 1956 Heft 2 PersonendatenNAME Loy HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 21 Juni 1914GEBURTSORT CharlottenburgSTERBEDATUM 31 Januar 1979STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Loy amp oldid 228013062