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Horst Frohlich 28 Marz 1934 in Jagsten 6 Februar 2017 in Plauen 1 war ein deutscher Germanist und Ethnograph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHorst Frohlich wurde in Ostpreussen geboren Nach der Flucht von dort gelangte er 1947 nach Sachsen wo er seine Schulausbildung 1954 mit dem Abitur in Freital abschloss Anschliessend ging er zum Studium der Germanistik an die Karl Marx Universitat Leipzig wo er 1958 das Diplom mit einer Arbeit uber Gesellschaftsstruktur und Einzelschicksal im Erzahlwerk Marie von Ebner Eschenbach erhielt Wegen der Eheschliessung mit einer Lehrerin aus Plauen zog er von Freital nach Plauen in das sachsische Vogtland Am dortigen Vogtlandischen Kreismuseum erhielt er 1960 eine feste Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter Fur die nachsten Jahrzehnte wirkte er in Plauen In dieser Zeit nahm er 1966 ein Fernstudium der Ethnographie an der Humboldt Universitat zu Berlin auf das er 1970 als Diplom Ethnograph abschloss Seine Diplomarbeit wurde von Paul Nedo betreut Von 1991 bis 1993 ubernahm er die Leitung des nunmehrigen Vogtlandmuseums Plauen 1996 ging er mit 62 Jahren in den Vorruhestand Wahrend seiner Museumstatigkeit bearbeitete er redaktionell die Herausgabe der vom Museum herausgegebenen Schriftenreihe und verfasste selbst einige dieser Hefte oder war deren Mitautor Massgeblich war er auch an der Erarbeitung des Bandes 44 der Reihe Werte der Heimat mit dem Titel Plauen und das mittlere Vogtland beteiligt der 1986 in Berlin erschien Als Mitautor wirkte er auch am Band 59 Das ostliche Vogtland mit der 1996 veroffentlicht wurde 2 Horst Frohlich war Mitglied im Bezirksmuseumsbeirat im Bezirksvorstand fur Heimatgeschichte und im Bezirksfachausschuss Kulturgeschichte und Volkskunde im Kulturbund der DDR Als Redaktionsmitglied arbeitete er an den Vogtlandischen Heimatblattern und am Kalender Sachsische Heimat mit Zu seinen letzten Arbeiten zahlt das 2012 erschienene Werk Plauen in historischen Stadtansichten aus vier Jahrhunderten das er gemeinsam mit Katrin Farber erstellte Literatur BearbeitenJohannes Richter Zum 70 Geburtstag von Dipl germ und Dipl ethn Horst Frohlich In Sachsische Heimatblatter 50 2004 Heft 1 S 69 Manfred Schober Zum Gedenken an Horst Frohlich In Mitteilungen des Landesvereins fur sachsischen Heimatschutz 2017 Heft 1 S 60 ISSN 0941 1151Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Frohlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Horst Frohlich in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Ronny Hager Plauens fruherer Museumschef gestorben in Freie Presse Plauener Zeitung vom 9 Februar 2017 S 11 Johannes Richter Zum 70 Geburtstag von Dipl germ und Dipl ethn Horst Frohlich In Sachsische Heimatblatter 50 Nr 1 2004 S 69 Normdaten Person GND 1058557661 lobid OGND AKS LCCN n87923346 VIAF 22648796 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frohlich HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und EthnographGEBURTSDATUM 28 Marz 1934GEBURTSORT JagstenSTERBEDATUM 6 Februar 2017STERBEORT Plauen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Frohlich amp oldid 234149743