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Homunkulieschen ist eine deutsche Filmparodie in zwei Akten von 1916 Der Film sowie seine Fortsetzung Homunkulieschen wird Filmdiva 1 aus demselben Jahr ist eine Parodie auf die im selben Jahr erschienene Filmreihe Homunculus 2 FilmTitel HomunkulieschenProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1916StabRegie Franz SchmelterDrehbuch Franz SchmelterProduktion Christoph Mulleneisen seniorBesetzungLo Vallis Lieschen Manny Ziener Girlande Klagenfurt Johanna Ewald Famula Euphemia Franz Schmelter Emmy Wyda Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDie Arztin Girlande Klagenfurt will einen kunstlichen Menschen herstellen der intelligent ist aber auch Emotionen haben kann Als Dozentin widmet sie sich mit besonderer Begeisterung den Vorlesungen zum Homunkulus die immer besonders gut besucht sind In einer ihrer Vorlesungen eroffnet sie den anwesenden Studenten dass aufgrund ihrer erfolgreichen Forschungen in 14 Stunden ein kunstlicher Mensch geboren werden wird Ihrer Famula Euphemia wird die Maschine erklart die das Homunkulus Ei ausbrutet Euphemia jedoch ist neugierig und will das Homunkulus Ei genauer betrachten Dabei fallt es ihr zu Boden und zerbricht In ihrer Not begibt sie sich zu ihrem Cousin dem Obsthandler Knotschke dessen Frau gerade Zwillinge auf die Welt gebracht hat Da die beiden bereits acht weitere Kinder haben gibt ihr Onkel ihr eines der beiden Kinder das Neugeborene Lieschen Euphemia stellt schliesslich Lieschen als den neugeborenen Homunkulus vor Girlande Klagenfurt triumphiert Erst 16 Jahre spater kommt alles ans Licht Lieschen hat in der Vergangenheit unter ihrem Leben gelitten hatte sich in den jungen Karl verliebt und versucht aus ihrer Gefangenschaft bei Girlande Klagenfurt zu fliehen Obsthandler Knotschke der reich geworden ist und das weggegebene Lieschen nie vergessen hat erscheint bei Euphemia und kann Lieschens wahre Identitat aufdecken Nun steht auch einer Heirat von Lieschen und Karl nichts mehr im Weg Hintergrund BearbeitenDer Film hat eine Lange von rund 840 Metern Produktionsfirma war die Firma des Christoph Mulleneisen Berlin Charlottenburg Koln Die Polizei Berlin belegte ihn im Oktober 1916 mit einem Jugendverbot Nr 39902 Die Urauffuhrung fand am 3 November 1916 im Tauentzienpalast statt Literatur BearbeitenHomunkulieschen In Die Filmwoche Nr 185 1916 beforecaligari org Weblinks BearbeitenHomunkulieschen bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Homunkulieschen bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Homunkulieschen wird Filmdiva bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Vorlage GECD Titel Wartung lokale ID weicht von Wikidata ab Thomas Elsaesser Hrsg A Second Life German Cinema s First Decades Amsterdam University Press Volltext in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Homunkulieschen amp oldid 187992875