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Hohenbudberg ist ein Ort am linken Ufer des Rheins und gehort zur Stadt Krefeld Heute stehen hier nur noch vier Hauser da der ursprungliche Ort durch die Ausdehnung des Bayer Werkes Uerdingen weitestgehend verdrangt wurde Hohenbudberg ist zusammen mit dem zur Gemarkung Traar gehorenden Ortsteil Vennikel ein statistischer Bezirk der Stadt Krefeld der etwa 4800 Einwohner zahlt HohenbudbergStadt KrefeldKoordinaten 51 22 N 6 40 O 51 372222222222 6 6658333333333 30 Koordinaten 51 22 20 N 6 39 57 OHohe ca 30 mFlache 10 8 km Postleitzahl 47829Vorwahl 02151Katholische Ortskirche St MatthiasLeerstehendes Wohngebaude an der Dorfstrasse neben der Kirche einziges erhaltenes Bauwerk des Dorfes HohenbudbergTrotz Denkmalschutzes mittlerweile abgerissenes Kasino R 55 des Bayer Werks Uerdingen errichtet 1961 durch die Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude 3 Gewerbe 4 Bahnverkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits aus dem Jahre 732 733 wird eine Schenkung eines Hofes in Hohenbudberg im Gellepgau an das Kloster Pfalzel Trier erwahnt 2 Im Jahre 1927 hatte sich Hohenbudberg das bis dahin Teil der Gemeinde Hohenbudberg Kaldenhausen in der Burgermeisterei Friemersheim im Kreis Moers war der Stadt Uerdingen im Landkreis Krefeld angeschlossen Dies betraf den alten Ortskern sowie den Hagschinkel sudl Teil von Kaldenhausen Als Teil von Uerdingen wurde Hohenbudberg 1929 in die Gesamtstadt Krefeld Uerdingen eingegliedert Der nordliche Teil mit dem Gelande des ehemaligen 1986 abgebrochenen Rangierbahnhofes Hohenbudberg der zu den grossten Europas gehorte kam damals mit der in den 1920er Jahren fur die Bahnbeschaftigten errichteten Eisenbahnsiedlung zur Gemeinde und spateren Stadt Rheinhausen und befindet sich heute auf Duisburger Stadtgebiet Gebaude BearbeitenErwahnenswert ist die katholische Kirche St Matthias die die alteste Kirche im Krefelder Stadtgebiet ist Die Pfarrgemeinde wird erstmals im Jahre 1150 genannt der Turmbau stammt ebenfalls aus dem 12 Jahrhundert Die Kirche St Matthias war Mutterpfarre fur die Pfarren in Uerdingen bis 1285 in Friemersheim von der Reformation bis 1910 und Kaldenhausen bis 1919 In der heute zu Rheinhausen gehorenden Eisenbahnersiedlung steht auch der denkmalgeschutzte Wasserturm Hohenbudberg Gewerbe BearbeitenDas Gelande des ehemaligen Rangierbahnhofs Hohenbudberg wurde zu einem etwa 35 ha grossen Gewerbepark umgestaltet ausserdem befindet sich dort die forensische Klinik Bahnverkehr BearbeitenDer Haltepunkt Hohenbudberg lag als einziger Zugang zum Eisenbahnnetz im Gebiet des ehemaligen Dorfes Hohenbudberg an der Strecke Uerdingen Kaldenhausen Trompet Er wurde 1905 in Betrieb genommen lag direkt am Schrankenposten an der Friedensstrasse und bestand aus einem Bahnsteig mit Uhr und zeitweise einem Stationsgebaude Er diente dem Personenverkehr bis zum 25 Mai 1961 und wurde stark von den Pendlern zum Bayerwerk genutzt Da die gesamte Strecke am 1 Oktober 1961 stillgelegt wurde die Firma Bayer erwarb sudlich des ehemaligen Bahnhofs Kaldenhausen die stillgelegte Strecke um das Werksgelande zu vergrossern wurden das Gleis und die Schranken nur noch im Werksverkehr genutzt da das Unternehmen beides fur die Werkserweiterung nutzte Fur die Pendler zum Bayerwerk wurde im Gegenzug der Haltepunkt Hohenbudberg Bayerwerk an der Strecke Duisburg Monchengladbach eingerichtet Dieser ist inzwischen umbenannt in Krefeld Hohenbudberg Chempark Literatur BearbeitenReinhard Feinendegen Die Anfange der Pfarre Hohenbudberg in Jahrbuch 1998 1999 der linksrheinischen Ortsteile der Stadt Duisburg Hrsg Freundeskreis lebendige Grafschaft e V Duisburg ISSN 1435 6252 Seite 6 ff Wilhelm vom Felde Die Geschichte des Guterbahnhofs in Hohenbudberg in Jahrbuch 1986 87 der linksrheinischen Ortsteile der Stadt Duisburg Hrsg Freundeskreis lebendige Grafschaft e V Duisburg ISSN 1435 6252 Seite 6 ff Weblinks BearbeitenChronik zum alten Stellwerk Hohenbudberg Bilder des Haltepunktes Hohenbudberg Chronik des Ortes Hohenbudberg Spurensammler Bilder des Rangierbahnhofs Gestaltungsfibel der Stadt Duisburg zur Eisenbahnsiedlung PDF Einzelnachweise Bearbeiten Stadt Krefeld Daten amp Fakten Aktuelle Einwohnerzahlen Stand Ende Juni 2011 Memento des Originals vom 7 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www krefeld de Abgerufen am 23 Juli 2011 Baldur Hermans Lehnsrechtliche Urkunden der Abtei Werden zu Hohenbudberg und weiterem Streubesitz In Das Munster am Hellweg Jg 68 2015 S 74 83 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohenbudberg amp oldid 236727844