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Ein Hochschulnetz an Universitaten auch Universitatsnetz genannt ist das Netz der Rechner einer Hochschule Es ist zumeist an das Wissenschaftsnetz des DFN Vereins angeschlossen und damit Teil des weltweiten Internets Es kann von allen Hochschulangehorigen genutzt werden oft auch von zu Hause aus Das Netz bietet somit einen Zugang zur vielfaltigen Informationsverarbeitung und ermoglicht eine umfassende Kommunikation Es ist damit ein unverzichtbares Instrument fur Forschung Lehre und Studium sowie alle administrativen Vorgange einer Hochschule Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vom lokalen Netz bis zum Backbone 1 2 Regionale Netze 1 3 Uberregionale Netze 1 4 Internet 2 Organisation und Regelungen 3 Netztechnik 4 Management und Sicherheit 5 Netzdienste und anwendungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSchon in den 1960er Jahren 1 wurden als Vorlaufer der Hochschulnetze Terminalnetze Terminals fur den Dialogbetrieb auf Grossrechnern sowie Datenstationen Lochkarteneingabe und Druckerausgabe fur den Stapelbetrieb auf Grossrechnern betrieben uber die der Zugang aus der Ferne moglich war Erste Rechner Rechner Verbindungen z B uber das ALWR Protokoll entstanden um 1975 vor allem in Niedersachsen zwischen den und teilweise innerhalb der Universitaten daruber konnten Jobs zur Verarbeitung an entfernte Rechner gesendet die Resultate zuruck geliefert und Dateien transferiert werden Die Datenubertragung erfolgte anfangs uber Telefonleitungen z B der Deutschen Bundespost inkl Datex P und Datex L Mittlerweile basieren Rechnernetze auf eigenen Glasfaser oder Kupferleitungen uber die auch Telefondienste abgewickelt werden konnen Vom lokalen Netz bis zum Backbone Bearbeiten Plane zur Vernetzung der Hochschulen waren Ende der 1970er Jahre bekannt geworden Um 1984 wurden in ersten Universitaten einige Glasfaser und Koaxialkabel verlegt und mit dem Aufbau der Netze begonnen 2 Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat diese Bemuhungen 1987 mit einem Netzmemorandum 3 unterstutzt Auf und Ausbau der Netze wurden bis Ende 2006 als Baumassnahmen im Rahmen des Hochschulbauforderungsgesetzes HBFG finanziert die DFG begutachtete die Antrage ab 2001 Die Auswahl der richtigen Produkte war anfangs schwierig denn die Vielfalt der Lieferanten von Netzwerk Hardware und Software war mit nahezu 100 Herstellern unubersichtlich Standards existierten noch nicht Topologie Ubertragungsgeschwindigkeit Verkabelungsmaterial Anschlusskosten und Funktionsumfang waren zu bewerten und zu erproben Basisband Breitband Ethernet Token Ring und Token Bus sowie die zugehorigen Protokolle und Netzwerkkarten fur Rechner waren zu berucksichtigen Ethernet und TCP IP Protokolle setzen sich schliesslich durch und sorgten fur eine einheitliche Entwicklung Ein erstes kleines lokales Netz auf der Basis von Ethernet bestand aus einem Koaxialkabelsegment an dem in gewissen Abstanden Rechner anzuschliessen waren wenn sie uber eine entsprechende Netzwerkkarte verfugten Mit Bridges wurden derartige Segmente gekoppelt Repeater wurden eingesetzt wenn die Kabelsegmente zu lang wurden und die Signale verstarkt werden mussten Der nachste Schritt bestand in der Kopplung der Kabelsegmente innerhalb von Gebauden mit Hilfe von Sternkopplern und der Verbindung dieser Sternkoppler uber Glasfaserkabel zwischen den Gebauden Zu den Koaxialkabeln kamen Twisted Pair Kabel Kabel mit verdrillten Adernpaaren aus Kupfer hinzu die sich in der Gebaudeverkabelung schliesslich durchsetzten Bei der Verbindung der lokalen Netze zwischen den Gebauden im sogenannten Backbone kam zunachst auch nur Ethernet mit der Ubertragungsrate von 10 MBit s danach Fast Ethernet mit 100 MBit s auf den Glasfaserstrecken zum Einsatz Spater konnte man FDDI Anfang der 1990er Jahre und ATM Ende der 1990er Jahre im Backbone einsetzen bevor diese schliesslich durch Gigabit Ethernet um 2001 ersetzt wurden Um 1990 hatten schliesslich alle Universitaten mit dem Aufbau der Hochschulnetze begonnen Der Vollausbau in und zwischen den Gebauden ist in vielen Universitaten seit einigen wenigen Jahren nahezu erreicht Schrittmacher waren die Universitatsrechenzentren Betrieb und Modernisierung der Netze bleiben ihre grossen Daueraufgaben Die Technologie Sprunge bei den Netzwerkkomponenten sind nach wie vor hektisch Teilweise werden Produkte bereits nach 2 Jahren durch bessere ersetzt alle 7 Jahre 4 sehen wir eine Verzehnfachung der Ubertragungsgeschwindigkeit manchmal sogar noch schneller es mussen also weil man diesem Tempo aus Kostengrunden nicht folgen kann viele Technologien gleichzeitig betrieben werden Seit knapp 10 Jahren wachsen Telefon und Rechnernetze zusammen da die grundlegenden Technologien konvergieren Voice over IP ist ein Stichwort fur das Telefonieren in Rechnernetzen Regionale Netze Bearbeiten Die Einwahl in Hochschulnetze vom hauslichen Arbeitsplatz aus wurde vor vielen Jahren uber Modem und ISDN Technologie der Telefonnetze im grossen Stil ermoglicht Manchmal wurden einige 100 Einwahlpunkte bereitgestellt die Telefongebuhren konnten nach Vertragen der Rechenzentren mit Telefonanbietern gunstig gestaltet werden Diese Einwahlmoglichkeiten sind inzwischen bedeutungslos geworden Um 1998 99 wurde der Zugang von zu Hause durch DSL Verbindungen erganzt Hieruber erreicht man Anschlussgeschwindigkeiten von einigen MBit s Viele Wohnheime der Studierenden sind wenn sie nicht direkt ins Glasfasernetz der Hochschule eingebunden sind ebenfalls uber DSL integriert In den lokalen Netzen gibt es Zugangspunkte fur Funknetze WLAN die um 1990 eingefuhrt wurden allerdings in grossen Universitaten noch nicht flachendeckend sind Sie konnen in Gebauden und teilweise auch ausserhalb genutzt werden Einzelne Zugangspunkte wurden sogar speziell in Aussenbereichen in denen sich Studierende haufiger aufhalten eingerichtet Uberregionale Netze Bearbeiten In Universitaten und auch im Bundesministerium fur Forschung und Technologie BMFT reiften 1979 Plane zur Forderung der Kommunikationstechnik 1982 wurden erste Ideen fur ein Deutsches Forschungsnetz DFN vorgestellt Etwa zeitgleich wurde das IBM Angebot fur ein European Academic and Research Network EARN mit Verbindungen zum BITNET in den USA bekannt das die Basisdienste File Transfer Remote Job Entry und E Mail umfasste Dialogbetrieb von einem Terminal am lokalen Rechner uber EARN auf einem entfernten Rechner war nicht moglich EARN startete 1984 war einfach zu handhaben und sorgte fur weltweite Kommunikation Der DFN Verein unterstutzte anfangs seine Mitglieder in der Nutzung des Datex P der Deutschen Bundespost und favorisierte infolge seiner staatlichen Forderung Netzwerktechnik und produkte auf Basis internationaler Standards der ISO des sogenannten OSI Referenzmodells X 29 Dialog X 400 Mail X 500 Verzeichnisdienst und FTAM Filetransfer hiessen die wesentlichen Anwendungen Infolgedessen gab es im Jahre 1989 in fast jeder Universitat mehrere uneinheitliche Rechneradressen heterogene Netze und beschrankte Eigenschaften der Anschlusse kennzeichneten die Situation Anfangs betrugen diese Anschlussgeschwindigkeiten 300 bis 2400 Bit s 9600 Bit s waren die Ausnahme Und mit der Nutzung von E Mails war man 1991 weder hinreichend vertraut noch war die Erreichbarkeit selbst der Mitarbeiter der Rechenzentren durchgangig Internet Bearbeiten Das Internet und sein Vorlaufer ARPANET wurden an US Universitaten entwickelt letzteres war ein Forschungsprojekt der ARPA im Auftrag des US Verteidigungsministeriums Technische und organisatorische Aspekte dazu wurden in Form von Requests for Comments RFC 5 veroffentlicht so dass sich alle Nutzer an der Entwicklung beteiligen konnten Der Start des ARPANET erfolgte Ende 1969 zwischen vier Universitaten in Kalifornien und Utah Ende 1974 wurde mit RFC 675 6 das Internet Transmission Control Program spezifiziert wobei erstmals der Begriff Internet auftauchte Nach Implementierung mehrerer Versionen ist dieses Programm 1981 in die Protokolle TCP und IP RFC 793 RFC 791 5 aufgeteilt worden die Basis der TCP IP Protokollfamilie die dem Internet bis heute zugrunde liegt Bis Ende 1982 wurde das gesamte ARPANET ca 230 Hosts auf TCP IP umgestellt Fur die Verbreitung von TCP IP sorgte ab 1983 insbesondere die Verknupfung mit Unix Hintergrund war dass die Berkeley Unixdistribution im Auftrag der ARPA um Netzwerkfahigkeit auf Basis von TCP IP erweitert worden war zur Unix Version BSD 4 2 Daruber hinaus kamen weitere TCP IP Rechnernetze ins Spiel finanziert durch die National Science Foundation NSF Ab 1981 das Computer Science Network CSNET ein Rechnernetz fur Computer Science d h die Informatik und ab 1985 das NSFNET 7 ein USA weites Backbone an das regionale akademische Netze angeschlossen werden konnten TCP IP hatte sich zum De facto Standard entwickelt die wichtigsten anfanglichen Dienste waren Telnet SMTP Mail und FTP Filetransfer In Deutschland hat der DFN Verein ab 1990 basierend auf der X 25 Infrastruktur der Deutschen Bundespost ein Rechnernetz ausschliesslich fur die Wissenschaft aufgebaut das Wissenschaftsnetz WiN das BMFT sorgte fur eine Anschubfinanzierung Das X 25 WiN unterstutzte zunachst die OSI Protokollfamilie spater aber auch die TCP IP Protokollfamilie Der Anschluss eines Hochschulnetzes an das Wissenschaftsnetz lieferte somit seine Integration in das Internet Dieses hatte sich im Oktober 1990 auf immerhin 313 000 Hosts 8 gemausert Die Anschlussgeschwindigkeiten am Wissenschaftsnetz das spater zum B WiN G WiN und heute X WiN 9 weiter entwickelt wurde konnten wegen der immensen Kosten zunachst nur langsam gesteigert werden Fur Anschlusse von 34 MBit s waren z B 1996 pro Jahr 500 000 DM zu zahlen Und die Verbindungen in die USA waren viele Jahre lang unzureichend Ausgehend von den Universitaten hat das Internet schliesslich seinen Siegeszug in Wirtschaft Industrie Behorden und den privaten Bereich angetreten Und die Deutsche Bundespost als Vorlaufer der Deutschen Telekom hat die Grundlagen des Internetdiensteanbietens gelernt Organisation und Regelungen BearbeitenDie Zustandigkeit fur das gesamte Hochschulnetz liegt i d R beim Rechenzentrum dabei geht es um Betrieb Ausbau und Management der Verkabelung z B Twisted Pair Kabel in Gebauden inkl Etagen und Hausverteiler Anschlusspunkte fur Rechner in Raumen sowie das Glasfasernetz zwischen den Gebauden Netzwerkkomponenten die fur den Datentransport uber die Verkabelung sorgen wie z B Switches und Router inkl Vorhaltung von Ersatzgeraten und Ersatzteilen Netzstruktur z B lokale Netze LANs virtuelle und drahtlose lokale Netze VLANs WLANs sowie Backbone oder Kernnetz zu ihrer Verbindung Netzintegration in das Internet Die Rechenzentren haben dafur eine entsprechende Abteilung eingerichtet in die mittlerweile die Mitarbeiter der bisherigen Telefonabteilung zwecks Konvergenz der Telefon und Datendienste bereits an vielen Orten integriert sind Fur die Nutzung dieses Kommunikationssystems haben viele Hochschulleitungen Regelungen erlassen die u a die Zustandigkeiten den Betrieb die Sicherheitsmassnahmen und den Zugang regeln Einige Rechenzentren haben mit ihren Nutzern bereits Leistungsvereinbarungen zum Netzbetrieb abgeschlossen Darin wird z B verbindlich festgelegt dass im Fehlerfall innerhalb einer Stunde sogar der Austausch eines komplexen Switch erledigt wird Netztechnik Bearbeiten nbsp Beispiel fur die Struktur eines HochschulnetzesNetztechnik ist in Verteilerschranken spezieller Verteilerraume untergebracht In diesen Verteilerschranken enden nicht nur die Glasfaser und Twisted Pair Kabel vor allem sind dort die aktiven Netzwerkkomponenten z B Switches unterschiedlicher Leistung installiert Zur sicheren Stromversorgung sind besonders wichtige Verteilerraume mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung und einer Klimatisierung ausgestattet Die Verteilerraume sind nur fur die zustandigen Mitarbeiter des Rechenzentrums zuganglich um unkontrollierte Anderungen und Manipulationen auszuschliessen Da das Wissenschaftsnetz X WIN C WIN des DFN Vereins das Hochschulnetz einer Universitat inzwischen i a uber zwei Wege erreicht werden diese beiden Anschlusse zur wechselseitigen Sicherung bei Ubertragungsstorungen genutzt Die entsprechenden Verteilerschranke befinden sich ublicherweise an unterschiedlichen Orten der Universitat und sind untereinander uber Glasfaser verbunden Den Anschlusspunkten ausserhalb stehen besonders leistungsfahige Switches zum Anschluss von Netzen verschiedener Einrichtungen gegenuber z B des Netzes der Universitat einer Fachhochschule von Studierendenwohnheimen oder Forschungseinrichtungen soweit diese am Ort vorhanden sind und entsprechend kooperieren Inter Core WNM Zugangsnetz s Skizze Als Beispiel fur die Struktur eines Netzes sei ein hierarchisches Universitatsnetz 10 skizziert Als oberste Core Ebene dienen einige wenige Core Switches uber welche die Glasfaserkabel und daruber die Informationsflusse in wichtige Standort Bereiche der Naturwissenschaften Geisteswissenschaften verteilt werden An diese Core Switches schliesst man gern Switches fur die WLANs und fur die verschiedenen Sicherungsmassnahmen Security an In den Standortbereichen also der Midrange Versorgungsebene sind Switches mittlerer Leistung im Einsatz Diese werden auch zum Anschluss des Data Centers genutzt in dem Speicher und Rechenkapazitaten sowie andere wichtige Server der Universitat konzentriert werden Von hier fuhren wiederum Glasfaserkabel weiter zu einzelnen Gebauden oder kleinen Gebaudegruppen der Distributionsebene mit weiteren Switches Hier endet das Backbone An die Backbone Ebene schliesst sich der Bereich der sehr grossen Anzahl von Edge Switches an die im Gebaude oder von der Etage aus uber Twisted Pair Kabel die netzfahigen Endgerate erreichen Das konnen abhangig von der Grosse der Universitat einige 10 000 Endgerate sein Die Anzahl der Switches nimmt von oben nach unten jeweils zu ihre Ubertragungskapazitat nimmt ab Der Standort selbst der Backbone Switches ist nur noch von geringer Bedeutung denn diese Gerate konnen virtuell eingesetzt werden also aus der Ferne flexibel konfiguriert und uberwacht werden In Gebauden werden im Gegensatz zu allen Aussenbereichen in der Regel keine Glasfaserkabel eingesetzt weil dies zu teuer ware Die Ubertragungsgeschwindigkeiten im Hochschulnetz reichen von 10 MBit s fur Arbeitsplatzcomputer bis zu 10 oder 40 GBit s und mehr auf den verschiedenen Ebenen des Backbone sowie fur wichtige Server Die Anschlusskapazitat am Wissenschaftsnetz kann unterschiedlich beauftragt werden sie kann bis zu 10 GBit s erreichen Die Kapazitat lasst sich bei ertraglichen Kosten dem Bedarf der Hochschule anpassen der Betrieb ist stabil und zuverlassig X WiN zahlt heute zu den leistungsfahigsten Netzen in der Welt Das zurzeit verwendete IP Protokoll ist IPv4 Es steht sowohl lokal als auch im Internet vor der Ablosung durch IPv6 damit die weltweiten Netze weiter wachsen konnen Management und Sicherheit BearbeitenDa von den Netzen hochste Verfugbarkeit andauernde Leistungsfahigkeit und weitreichende Sicherheit erwartet werden sind zahlreiche Management Instrumente fur Betrieb Uberwachung Storungserkennung und behebung im Einsatz Wahrend fruhere Netzwerkkomponenten wie z B Sternkoppler und Bridges mit wenigen Management Funktionen ausgestattet waren hat sich das bei modernen Switches grundlegend geandert Der Redundanz wichtiger Netzwerkkomponenten sowie dem Konfigurations und Anderungsdienst kommt eine besondere Bedeutung fur die Stabilitat des Netzes zu Grosse Netze lassen sich nur noch betreiben wenn eine leistungsfahige Datenbank fur alle Details der Netzwerkkomponenten Anschlusspunkte Verkabelung der Endsysteme mit ihren Namen und Adressen der Verantwortlichkeiten usw vorhanden ist denn auf diese umfangreichen Daten muss insbesondere bei der Fehlerbehebung schnell und von allen Orten aus zugegriffen werden konnen In Hochschulen mit einigen 100 Gebauden sind daruber hinaus naturlich exakte Grundrissplane in denen die Kupfer und Glasfaserkabel dokumentiert sind digital bereitzuhalten Zur Sicherheit des Netzes gegen Attacken sollen viele Ansatze gleichzeitig beitragen Firewalls Intrusion Detection und Intrusion Prevention Systeme das Stateless Packet Screening sowie die VPN Technologie sind einige davon Sie werden zwecks grosserer Flexibilitat moglichst virtuell betrieben konnen also an frei wahlbaren Stellen zur Wirkung kommen ohne dort direkt vorhanden zu sein Ohne Zugangskontrollen zur Authentifizierung der Benutzer wird ein Zugang zum Netz nicht erlaubt Daten konnen wahrend der Ubertragung verschlusselt werden Da nicht jeder einzelne Netzanschluss jeweils nach individuell festgelegten Kriterien gesichert werden kann strukturiert man Netze z B eines Instituts in Zonen gleichartiger Anforderungen und einheitlicher Sicherungen auf diese Weise konnen z B Zonen fur Server Administratoren Personal mit bzw ohne Zugang zu personenbezogenen Daten und fur Studierende unterschieden werden Netzdienste und anwendungen BearbeitenWeb und E Mail gehoren zu den besonders frequentierten Diensten im Netz E Learning Videokonferenzen Video Streaming audiovisuelle Techniken und andere haben eine stark wachsende Tendenz Die Dienste werden mit Hilfe von Servern am Netz bereitgestellt vom Rechenzentrum oder aber Fakultaten Fachbereichen bzw einzelnen Instituten Ein zentrales Identitatsmanagement ermoglicht die Verwaltung von Rollen und Rechten aller Hochschulangehorigen auf diesen Servern Auf Webserver der Welt wird aus einer grossen Universitat monatlich uber 10 Millionen Mal zugegriffen und dabei werden viele tausend GBytes abgerufen Uber eine Million E Mails pro Tag erreichen die Universitat wobei allerdings 95 Spam Mails sind die zum Gluck automatisch geloscht werden Der Zugang zu einem breiten Spektrum von virtuellen Servern fur unterschiedlichste Anwendungen insbesondere zu Hoch und Hochstleistungsrechnern zu Speicherkapazitaten inkl Archiv und Backupsystem sowie Print Dienste erfordern leistungsfahige Netze Studierende und Wissenschaftler konnen vielerorts als Gast in einer fremden Hochschule uber ihren eigenen Laptop direkten und sicheren Netz Zugang erhalten Roaming Recht und Datenschutzfragen treten infolge der Vernetzung auch uber die Hochschulgrenzen hinaus immer mehr in den Vordergrund Hilfen dazu werden vom DFN Verein angeboten Weblinks BearbeitenChronik des ZKI inkl zahlreicher Quellen u a zum ALWR Protokoll Website des DFN Vereins Einzelnachweise Bearbeiten P Grosse W Held J Radloff G Tomaselli Geschichte der Zusammenarbeit der Rechenzentren in Forschung und Lehre In PIK Band 33 2010 Heft 1 40 Jahre ZIV 20 Jahre LAN 20 Jahre CIP ZIV Universitat Munster Inforum Sonderausgabe Dezember 2004 Netzmemorandum Notwendigkeit und Kosten der modernen Telekommunikationstechnik im Hochschulbereich PDF 843 kB DFG Kommission fur Rechenanlagen der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bonn 1987 IEEE 802 3 in der englischsprachigen Wikipedia Ethernet IEEE 802 3 over fiber 10 MBit s 1993 Fast Ethernet etwa 1995 10 GBit s 2003 100 GBit s 2010 a b RFC 1 Host Software 7 April 1969 englisch RFC 791 Internet Protocol September 1981 englisch RFC 793 Transmission Control Protocol September 1981 englisch RFC 675 Internet Transmission Control Program 1974 englisch National Science Foundation Network NSFNET in der englischsprachigen Wikipedia Number of Internet Hosts Memento des Originals vom 14 Juni 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www isc org Internet Systems Consortium H M Adler P Eitner K Ullmann H Waibel M Wilhelm X WiN Die Netzinfrastruktur des Deutschen Forschungsnetzes PDF 1 3 MB DFN Verein 2009 R Vogl M Speer N Gietz L Elkemann Netzkonzept Netzentwicklungsplan Betriebs und Managementkonzept Personalsituation ZIV Universitat Munster 7 April 2010 Abgerufen 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